Stelle an einer KGS - Wer hat Erfahrungen?

  • Hallo Miteinander,


    auf der Suche nach einer neuen Schule fallen mir immer wieder kooperative Gesamtschulen auf.

    Ich selbst unterrichte an einer Realschule. Dieser Schultyp könnte in der Zukunft sowieso aussterben so wie meine Schule zur Zeit (wenig Kinder , kleine Klassen ...).

    Viele Realschulen gibt es in meiner Nähe sowieso nicht.

    Mir ist einigermaßen klar, was eine KGS von einer RS unterscheidet. Mich interessiert die tägliche Arbeit eines Lehrers dort. Stimmt es, dass es ständig ellenlange Konferenzen gibt? Man in Fachgruppen eng zusammenarbeitet? Ist man in allen drei Schulformen "unterwegs"? Wie ist die Praxis mit Differenzierung?

    An meiner Schule laufen Absprachen nicht immer gut, vieles wird spontan entschieden, Infos fehlen und und und. Deshalb interssiert mich, ob die KGS`en eine ganz andere Herangehensweise haben bzw. stringenter arbeiten. Man hört ja so einiges.

  • Ich selber habe keine Erfahrungen mit KGS, habe mich in meinem Bewerbungsverfahren aber mit ihnen auseinandergesetzt. Sie scheinen mir eine Zwischenform zwischen IGS/ Gesamtschule und Gymnasium bzw. dreigliedrigem Schulsystem zu sein, weil ja einige Jahrgänge gemeinsam unterrichtet werden und dann meist ab Jg. 7 eine äußere Differenzierung erfolgt. Wie genau differenziert wird, hängt sicherlich im hohen Maß von der Schule und deren Konzept und Lehrerschaft ab.

    Viel Spaß, Weisheit, Kraft und Segen beim Unterrichten und beim täglichen Umgang mit den wertvollen Schülerinnen und Schülern. Wir haben trotz aller Schwierigkeiten einen tollen und wichtigen Job 🙂👩‍🏫👨‍🏫❤️

  • Das denke ich auch. Deine Fragen zielen ja gerade auf die tägliche Arbeit und nicht auf das System KGS an sich. Die tägliche Arbeit, Frequenz von Dienstbesprechungen u.ä. unterscheiden sich zwischen einzelnen Schulen stärker als zwischen den Schulformen an sich. Daher ist ohnehin entscheidend, wie die konkrete Schule damit umgeht.

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