Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) - Eine Utopie...oder vielleicht doch nicht?

  • Ich denke die Frage ist nicht „ob“ das BGE eingeführt wird sondern „Wann“...Wie gesagt die Menschen müssen ja von irgendwas leben. Und wenn jedem zweiten der Arbeitgeber die Tür vor der Nase zuknallt mit den Worten „Danke, ich habe keinen Bedarf für ihre Arbeitskraft. Der Computer/ Roboter schafft alles zehnmal so schnell wie sie, Er fällt nicht aus und hat keine Lohnkosten“, dann brauchen diese Leute irgendwo her ihr Geld. Der Staat schafft dann einfach neue Jobs?...Wohl eher nicht. Auch der Staat muss wirtschaften und kalkulieren...es wird einfach Aus ökonomischer Sicht nicht mehr nötig und überflüssig sein, dass Menschen einer Erwerbsarbeit nach gehen. Und was sich nicht „rechnet“ ist bei uns hier doch sowieso überflüssig ( so zumindest das Denken der meisten Großkonzerne...und diese haben nunmal den meisten Einfluss auf die gesamte Wirtschaft)...Das gesagte gilt natürlich nur unter der Vorraussetzung, dass es in einigen Jahren tatsächlich Computer / Roboter etc. Gibt die soweit fortgeschritten sind, dass diese sich sehr schnell auf alle erdenklichen neuen Jobs, die entstehen werden, einstellen können...Warum sollte ich als wirtschaftender Unternehmer einen Menschen einstellen, wenn ich auf eine Maschine zugreifen kann die keinen Urlaub braucht, die keine Lohnerhöhungen fordert, die nicht kündigt und die alles sofort und ohne zu hinterfragen ausführt? Ein paar kleine Firmen wird es Sicher geben die eine „soziale Ader“ haben und doch noch auf den Mensch als Arbeiter zugreifen ...nur das löst nicht das Problem der breiten Masse die ohne jeden Job und damit ohne Einkommen da stehen. Und wahrscheinlich werden diese paar Firmen sowieso von denjenigen vom Markt gefegt, die mit ihren Robotern einfach bessere Preise, schnellere Lieferung und obendrein noch bessere Qualität erzeugen...Überlegt doch maL, was das für Auswirkungen haben wird.


    Mag sein das alles doch anders kommt und meine Sichtweise völlig falsch ist, aber so wie momentan die Zeiger stehen, deutet alles auf „ mehr Digitalisierung, mehr Automatisierung“ hin...Die industrielle Revolution hat sich auch nicht daran gestört, dass es dort auch viele Kritiker gab, die Bedenken hatten...Unterschwelligen Neid „ Alle kriegen Geld ohne was zu leisten“, Befürchtungen, dass die Umverteilung des BGE evtl. Ungerecht sein könnte und die Unfähigkeit einiger aus ihren alten Denkstrukturen auszubrechen („ immer weiter so, bloß keine Veränderungen, bloß nicht den Gedanken zulassen, dass die Zukunft irgendwann Realität wird„ - hier ist die Politik größtenteils ganz vorne mit dabei, aber ok das wichtigste sind natürlich die Wählerstimmen, man vergrault sich natürlich nicht diejenigen die einen die politische Karriere erst ermöglichen, gell?)...Das alles hat Innovationen noch nie aufgehalten...im Gegenteil solche Einstellungen befeuern nur noch die Beschleunigung solcher Epochenumbrüche in meiner Wahrnehmung...

    • Offizieller Beitrag

    Ich denke die Frage ist nicht „ob“ das BGE eingeführt wird sondern „Wann“...Wie gesagt die Menschen müssen ja von irgendwas leben. Und wenn jedem zweiten der Arbeitgeber die Tür vor der Nase zuknallt mit den Worten „Danke, ich habe keinen Bedarf für ihre Arbeitskraft.

    Dass die vielen armen Länder auf dieser Welt noch nicht auf die Idee gekommen sind..

    Tja, wer keinen Job hat: soll sich Mühe geben und einen finden. Nur weil wir (vergleichsweise!) im sozialpolitischen Paradies leben, heißt es nicht, dass es 1) so bleiben muss (im Rahmen des GG, natürlich), und 2) sich auch noch weiter in eine solche Richtung entwickeln muss.

  • cera


    Dafür müsste aber die Wirtschaftsleistung deutlich gesteigert werden und die Bevölkerungsgröße hingegen konstant bleiben. Dann würde es funktionieren.


    Ansonsten bliebe m.E. nur Planwirtschaft und eine Entmonetarisierung des nationalstaatlichen Binnenmarktes - keine besonders schöne Vorstellung.

  • Es kann auch sein, dass es mein subjektiver Eindruck ist, aber in meinem Umfeld hatte ich das Gefühl, dass die Leute während des Lockdowns ich-bezogener wurden und schlichtweg weniger das Bedürfnis verspürten, mit anderen Menschen in Kontakt zu treten (und damit meine ich nicht nur face-to-face-Kommunikation, sondern durchaus auch die über andere Medien.). Kann man positiv deuten wie du, ich fand es hingegen schon etwas bizarr und wundere mich, was während der Zeit mit den Leuten los war. Die Nachfragen nach dem Lockdown machten mich da nicht schlauer, da die Meisten angaben, während des Lockdowns gar nichts Besonderes gemacht zu haben.

    Menschen verändern sich, ob durch Krisen, das Alter oder neue Lebensabschnitte. Wäre ja auch langweilig, wenn nicht. Wenn eine Person lieber fernsieht als sich mit Freunden zu treffen, ist das einzig und allein ihre Entscheidung. Wenn du dich gerne mit der Person treffen möchtest, sie das aber nicht möchte (ob prinzipiell oder nur zu einem Zeitpunkt), dann musst du das akzeptieren.

    Niemand hat die Aufgabe, andere Menschen glücklich zu machen oder zu bespaßen. Erwachsene Menschen sollten auch das Alleinsein aushalten können.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Menschen verändern sich, ob durch Krisen, das Alter oder neue Lebensabschnitte. Wäre ja auch langweilig, wenn nicht. Wenn eine Person lieber fernsieht als sich mit Freunden zu treffen, ist das einzig und allein ihre Entscheidung. Wenn du dich gerne mit der Person treffen möchtest, sie das aber nicht möchte (ob prinzipiell oder nur zu einem Zeitpunkt), dann musst du das akzeptieren.

    Niemand hat die Aufgabe, andere Menschen glücklich zu machen oder zu bespaßen. Erwachsene Menschen sollten auch das Alleinsein aushalten können.

    @MrJules Was ist an meinem Kommentar verwirrend?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Ich würde eher sagen befremdlich - dass einem gesellschaftliche Veränderungen - in diesem Fall die Tendenz zur Vereinsamung und Isolation, die generelle Veränderung sozialer Kommunikationsmuster - neben der Pandemie maßgeblich befördert durch den Ausbau der sozialen Medien im Internet (mit allen Konsequenzen), einfach egal sind bzw. dass man jemandem empfiehlt, er solle dies doch einfach so hinnehmen und seine Empfindungen ignorieren, weil Veränderung einfach normal sei.

  • cera: Du setzt voraus, dass die Nachfrage nach den Gütern konstant bleibt, und dass das Geld der entscheidende Faktor ist, um die Nachfrage zu stillen. Stimmt irgendwo schon, aber die Implikation "Dann muss man den Bürgern einfach Geld schenken.", teile ich nicht. Das passt einfach nicht in eine Leistungsgesellschaft, in der es normal ist, sich durch Leistungsbereitschaft Vorteile zu verdienen. Für mich klingt logischer, dass man Arbeitsplätze erhält, da produktive Arbeit wichtig ist für die menschliche Sozialisation. Man muss sich nur diejenigen anschauen, die heute keiner geregelten Arbeit nachgehen... Im Idealfall sind es Selbstdarsteller, die ihre Selbstinszinierung in den sozialen Medien feiern, im schlechtesten Fall sind es Leute, die vereinsamen, kriminell oder süchtig werden, verwahrlosen, in den Tag hineinleben.

    Maschinen sind im Übrigen nicht per se günstiger. Nicht nur der Markt regelt Preise, sondern auch der Staat. Wenn eine menschliche Arbeitsstunde 12€ und eine maschinelle Arbeitsstunde 50€ kosten würde, was würden Unternehmen machen?

  • PS: Ich frage mich, wann Lockführer wohl von KI ersetzt werden?

    Fahr mal in Nürnberg U-Bahn.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • ch glaube nicht, dass ein bG von 1000€ gegenüber Hartz IV von jetzt den Staat in den Ruin treiben würde. Dass ein bG nicht die Höhe eines mittleren Gehalts haben kann, sollte auf der Hand liegen

    Ich oute mich nun mal: Bei einem Grundeinkommen von 1000 Euro bliebe ich gern die nächsten 5 Jahre zu Hause

  • Ich oute mich nun mal: Bei einem Grundeinkommen von 1000 Euro bliebe ich gern die nächsten 5 Jahre zu Hause

    Ich kenne auch Leute, die das sicher so machen würden. Es hängt sicher vom eigenen Verhältnis zum Thema Arbeit bzw. allgemein Zeitvertreib ab. Ich teile selten Persönliches, aber ich darf an der Stelle schreiben, dass ich zu Schülerzeiten Ferien hatte, in denen ich mich unendlich langweilte, nichts mit mir anfangen konnte und im Prinzip nur darauf wartete bis die Schule wieder anfing.

    Ich erinnere mich gerade an die Spongebob Schwammkopf-Folge, in der sein Chef Mr. Krabs sein Lokal verkauft und zunächst davon träumt, was er alles Tolles in seiner Freizeit machen könnte. Ganz kurze Zeit später ist alles, was er schon immer machen wollte, erledigt, ihm ist totlangweilig, weswegen er einen Aushilfsjob im selbigen Lokal aufnimmt und es am Ende doch wieder zurückkauft. Ich vermute, Millionen von Deutschen würde es ähnlich gehen. Nach dem Lockdown berichteten mir auch viele, dass sie es zwischenzeitlich doch langweilig fanden, weil eben irgendwann alles Aufgeschobene doch erledigt ist.

    • Offizieller Beitrag

    ich bin immer wieder erstaunt, wer diese "Vielen" sind, die dir ganz viel erzählen.
    Angenommen, es waren Lehrer*innen oder Menschen mit sicherem Job in Home Office: sie hatten nur den ersparten Fahrtweg und die wegfallenden Hobbies und Treffen mehr... SOOO viel ist es nicht, dass man Langeweile bekommt.
    Angenommen, es sind Menschen in systemrelevanten Jobs: da hat sich nichts geändert, außer ggf. viel mehr Arbeit und Stress.
    Angenommen, die Menschen hatten ihren Job verloren (Gastro, Events, ..): Langeweile, Haus putzen und Fremdsprache lernen war doch vermutlich die geringste ihrer Sorgen...

  • Es hängt sicher vom eigenen Verhältnis zum Thema Arbeit bzw. allgemein Zeitvertreib ab.

    Nicht nur, sondern noch von wahnsinnig viel mehr, u.a. der Familiensituation. Für 1000 Euro bliebe ich gerade gern bei meinem Kindergartenkind zu Hause und später in den ersten Grundschuljahren auch. Nicht, weil ich meine Arbeit nicht mag, sondern weil diese Zeit mit Kind nicht wiederkommen wird. Ich bin mir auch schon immer selbst genug und könnte mein Leben ohne Langeweile auch ohne Arbeit verbringen. Ich mache auch etwas Ehrenamtliches, wozu mir aktuell kaum Zeit bleibt.
    Evtl stehe ich gerade auch auf dem Schlauch, aber TZ Jobs würden dann ja (finanziell) gar keinen Sinn mehr machen, oder?

  • Alterra: Ich finde, es ist vollkommen legitim, wenn jemand lieber zuhause bleiben und Haushalt und Kindererziehung übernehmen möchte. Das ist gleichermaßen eine wichtige Tätigkeit, die in unserer Gesellschaft leider zu gering geschätzt wird. Mein "Aber" wäre jedoch an der Stelle, dass meine Unterstützung dann aufhört, wenn jemand im Gegenzug staatliche Leistungen - da mache ich keine Unterschiede, ob man das jetzt BGE, Grundsicherung oder Hartz-IV nennt - dafür erhält (Ich kenne mindestens einen solchen Fall.), da ich der Meinung bin, dass staatliche Leistungen nur für nachweislich Bedürftige sein sollten.

    Nach der Theorie des BGE würde der Verdienst von TZ Jobs nicht angerechnet werden, sondern käme oben drauf.

  • Ich würde eher sagen befremdlich - dass einem gesellschaftliche Veränderungen - in diesem Fall die Tendenz zur Vereinsamung und Isolation, die generelle Veränderung sozialer Kommunikationsmuster - neben der Pandemie maßgeblich befördert durch den Ausbau der sozialen Medien im Internet (mit allen Konsequenzen), einfach egal sind bzw. dass man jemandem empfiehlt, er solle dies doch einfach so hinnehmen und seine Empfindungen ignorieren, weil Veränderung einfach normal sei.

    Jeder Mensch kann selbst entscheiden, ob er Kontakt zu Anderen sucht. Das nicht zu tun ist nicht per se schlechter als es zu tun. Menschen, die weniger Kontakte haben, sind auch nicht automatisch egoistischer. Warum suchen denn viele Menschen Kontakte zu Anderen? Weil sie es "brauchen", weil es sie glücklich macht, usw. Purer Egoismus.

    Wenn Person X keinen Kontakt mit mir haben möchte, dann muss ich das akzeptieren, egal aus welchem Grund das so ist. Ich kann mir neue Freunde suchen, die auch sehr kontaktbedürftig sind oder ich kann mir überlegen, dass alleine sein auch nicht immer schlecht sein muss. Wenn ich niemanden finde, der mit mir Kontakt haben möchte, muss ich über kurz oder lang damit leben. Selbiges gilt für Beziehungen.
    Oder werden bald Menschen gezwungen, mit "einsamen" (", weil Selbstzuschreibung) Personen Zeit zu verbringen, damit es den "Einsamen" besser geht? Jeder Mensch hat auch ein Recht darauf, seine Ruhe zu haben.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Ich erinnere mich auch noch, dass bei der Einführung der Geldautomaten um Arbeitsplätze gebangt wurde.


    Also die KI wird unsere Jobs nicht machen, aber jeder Mensch, auch wenn er krank oder aus anderen Gründen arbeitsunfähig ist, sollte ein Leben "in Würde" führen dürfen, ohne dafür Anträge schreiben und sich demütigen zu müssen, ohne sinnlose Fortbildungen zu machen, die nur dazu dienen, sie aus der Statistik rauszuholen. Wenn ich grundgesichert bin, muss ich keine miesen unterbezahlten Jobs annehmen, also müssen die Anbieter mieser unterbezahlter Jobs sich etwas einfallen lassen, damit die Arbeit gemacht wird. Und das finde ich richtig so.


    Auch jetzt müssen ja sehr viele Menschen "durchgefüttert" werden. So ist das nun mal! Das ändert nichts daran, dass viele ehrgeizig sind, gutes Geld verdienen und interessante Jobs haben wollen. BGE heißt ja nicht, dass man damit reich wird. Vermutlich würde sich gar nicht so viel ändern. Nur viel Demütigung würde wegfallen.


    Man würde auch nicht einfach kündigen. Dafür ist der Lebensstandard ja in der Regel viel zu hoch. Vielleicht würden sich Löhne und Gehälter angleichen. Wäre dagegen denn etwas einzuwenden?

  • PS: Ich frage mich, wann Lockführer wohl von KI ersetzt werden?

    :rofl:Das ist süß. Führen die Lockführer in den Lockdown, oder sind sie einfach verlockend schön? Letzteres kann KI ja längst, nennt sich Photoshop :lach:


    Aber ernsthaft, autonomes Fahren ist doch längst im Kommen. Kann mein Auto auch schon ein bisschen.

  • Deutschland ist Autoland schlechthin, weswegen ich den Versuch, die Deutschen zu mehr öffentlichem Verkehr zu motivieren, bereits schwierig finde. Autonomes Fahren hingegen... Ich weiß nicht, ob die Deutschen sich emotional vom "selbst am Steuer sitzen" trennen könnten.


    Wegen den Geldautomaten: Ich persönlich würde es ja immer noch vorziehen, das Geld vom weiblichen Bankkaufmann meines Vertrauens in die Hand gedrückt zu bekommen, ist aber Geschmackssache.

    Was die angesprochene Demütigung angeht: Das ist halt jetzt ein sehr subjektiver Punkt. Wenn man wie ich ein sehr positives Bild von Arbeit hat und vlt. sogar die Arbeitslosenquote auf 0 bringen würde (Ausnahmen: Leute, die aus medizinischen Gründen nicht arbeiten dürfen, und Leute, die es sich finanziell leisten können, nicht arbeiten zu müssen), sieht es als problematisch an, wenn jemand arbeiten könnte, aber nicht möchte und gleichzeitig staatliche Unterstützung erhalten möchte. Einen gewissen Druck für Leute, die von selbst nicht aus dem Quark kommen, finde ich daher nicht grundsätzlich verkehrt, ich würde es jedoch ein bisschen anders handhaben. Wenn jemand selbst keinen Job findet und die Vorschläge des Arbeitsamtes ablehnt, muss er einen sozialen Dienst zum Wohle der Kommune verrichten (Hecken schneiden, Kindern in der Kita vorlesen, mit Rentnern spazieren gehen, Straßen fegen, etc.) und bekommt dafür die staatliche Unterstützung. Wer all das verweigert, ist durch alle gesellschaftlichen Raster gefallen und muss selbst schauen wie er klarkommt.

  • [...] weiblichen Bankkaufmann [...]

    Bist Du eine männliche Lehrerin? Oder ist Deine Formulierung eine spezielle Trans-Form? So abgestuft: Männlicher Mann, weiblicher Mann, männliche Frau, weibliche Frau ...


    Ich bitte um Entschuldigung für das Off-Topic.

  • Fallen Angel


    Ich weiß nicht, was du dir da zusammendenkst. Lindberg meinte einfach nur, dass sich seinem Empfinden nach in der Pandemie viele Leute zurückgezogen haben, sich ihr Kommunikationverhalten geändert hat, und dass er das schade findet.


    Keine Ahnung, was du willst. Es geht doch nicht darum, jemandem etwas vorzuschreiben, aber man kann doch eine Entwicklung bedauern.


    Piksieben


    Ja, lustiger Schreibfehler. Wenn man mit Lockdown Streik meint, dann kommt der bestimmt schneller, als einem lieb ist.

    Nein, im Ernst. Ich frage mich schon länger, wie ein Verkehrsmittel, das sich auf Schienen bewegt, sich so häufig verspäten kann. Gas geben und bremsen, das kriegt auch die KI hin, die ist auch nicht traumatisiert und evtl. dann berufsunfähig, wenn sich mal wieder einer davorschmeißt. Die technischen Inspektionen kann auch jemand anderes übernehmen, dafür muss man kein teuerer Lokführer sein.

    Man macht sich ständig Gedanken, wie man den ÖPNV attraktiver machen könnte - Pünktlichkeit und günstigere Preise wären ein guter Ansatz. Mit KI wäre da sicher eine Verbesserung zu erzielen.


    Oder ist Deine Formulierung eine spezielle Trans-Form? So abgestuft: Männlicher Mann, weiblicher Mann, männliche Frau, weibliche Frau ...

    Würde mich heutzutage nicht wirklich wundern.

    3 Mal editiert, zuletzt von MrJules ()

  • Fallen Angel


    Ich weiß nicht, was du dir da zusammendenkst. Lindberg meinte einfach nur, dass sich seinem Empfinden nach in der Pandemie viele Leute zurückgezogen haben, sich ihr Kommunikationverhalten geändert hat, und dass er das schade findet.


    Keine Ahnung, was du willst. Es geht doch nicht darum, jemandem etwas vorzuschreiben, aber man kann doch eine Entwicklung bedauern.

    Natürlich kann man eine Entwicklung bedauern. Aber jammern nützt halt nichts, man muss sich entweder anpassen oder neue Freunde suchen.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




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