Schuldienst ohne Ref?

  • Mir hat neulich eine Bekannte erzählt, sie würde versuchen, ohne Referendariat Lehrerin zu werden (Privatschule).
    Welche Vorteile bringt das?

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    stadtgrenze schrieb am 06.06.2005 08:57:
    Welche Vorteile bringt das?


    Man muss kein Referendariat machen :)


    Ansonsten ist man an Privatschulen gebunden und kann nicht verbeamtet werden - das sind in meinen Augen aber eher Nachteile ;)


    LG,
    Melosine

  • Wenn einem von vornherein klar ist, dass man ausschließlich an Privatschulen unterrichten möchte, macht ein Referendariat (=Vorbereitungsdienst für Lehramtsanwärter) einfach keinen Sinn. Das hat also nicht direkt etwas mit Vor- und Nachteilen zu tun.


    Referendariat ist eine Heidenarbeit mit viel Druck und Prüfungsstress bei ziemlich schlechter Bezahlung. Gibt also keinen Grund das zu machen, wenn man sowieso keinen Wert darauf legt, verbeamtet zu werden.


    Gruß
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • Zitat

    Mia schrieb am 06.06.2005 14:22:
    Wenn einem von vornherein klar ist, dass man ausschließlich an Privatschulen unterrichten möchte, macht ein Referendariat (=Vorbereitungsdienst für Lehramtsanwärter) einfach keinen Sinn.


    Hallo Mia,
    bezogen auf SekII Lehrer würde ich dir da widersprechen wollen. Prüfungsberechtigt im Abitur ist man auch auf der Privatschule nur mit 2.Staatsexamen.
    Von der Waldorfschule weiß ich, dass prinzipiell die Möglichkeit besteht, die Prüfungsberechtigung für das Abitur nachträglich abzulegen. Allerdings scheint dies langwierig zu sein und wird auch sehr ungern gemacht da man Angst hat, dass die Leute doch wieder in den Schuldienst gehen.


    LG
    ML

    Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr. Marie Curie

  • Ah ja, das wusste ich nicht, klingt aber logisch. Allerdings braucht man die Prüfungsberechtigung ja auch nicht unbedingt, wenn man an einer Privatschule arbeiten will. An den Privatschulen, die ich kenne werden die Prüfungen eh extern abgelegt.
    Also dann muss man als Sek.II-Lehrer wohl doch nach Vor- und Nachteil gucken: Ein Vorteil wäre, dass unter Umständen das fehlende Referendariat zudem positiv ausgelegt werden kann, weil die Schule nicht befürchten muss, dass der Lehrer nicht doch irgendwann in den Staatsdienst abwandert. Waldorfschulen muss man da aber wohl nochmal gesondert betrachten, die haben eh ganz spezielle Auswahlkriterien.


    Gruß
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

  • Und wie läuft das dann? Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man ganz ohne praktische Ausbildung in den Lehrberuf einsteigt. Läuft das einfach schulintern? Gekoppelt mit externen Fortbildungen?
    Ich habe wie so viele auch besonders anfangs im Referendariat gelitten. Aber wenn ich an meine erste Zeit und die ganzen Anfängerfehler denke, werde ich heute noch ganz rot! Wenn das nicht kritisiert wird und man eine vernünftige Anleitung bekommt, leiden doch die Schüler unter solchem Unterricht.

  • Hallo!


    Vielleicht kann man die Situation wie folgt vergleichen:


    Zu meiner Zeit bestand die Möglichkeit, seinen Führerschein für Pkw mit Schalt- oder Automatikgetriebe zu machen (keine Ahnung, ob das heute auch noch möglich ist). Wer sich entschieden hat, seinen Führerschein in einem Pkw mit Automatik zu absolvieren, durfte nach Bestehen der Fahrprüfung auch nur Pkw mit Automatikgetriebe fahren. Wer das für sich in Kauf genommen hat, war sichtlich eingeschränkt, wenn es um das Fahren von Autos geht. Obwohl man einen Führerschein hatte, durfte man nicht Pkw mit Schaltgetriebe fahren.


    Ohne II. Staatsprüfung sieht es ähnlich aus. Die wenigen Stellen an Schulen, die man ohne II. Staatsprüfung belegen kann, stehen im keinen Verhältnis zu den Stellen, wo eine II. Staatsprüfung vorausgesetzt wird. Das gilt nicht nur in Deutschland sondern weltweit, wenn man die Absicht hat, eventuell mal ins Ausland zu gehen. Auf den Stellenangeboten des auswärtigen Amts steht immer: I. und II. Staatsexamen erforderlich! Und selbst im Fall eines Einsatzes auf Montessori-Schulen setzt man das II. Staatsexamen voraus um das zusätzliche Montessori-Diplom absolvieren zu können. Bei Waldorf sieht es vielleicht anders aus, aber wie viele Walddorf-Schulen gibt es schon weltweit im Vergleich zu „normalen“ Schulen, wo man als Lehrer sofort einsetzen kann?


    Zudem ist die II. Staatsprüfung erforderlich um in Deutschland als gelernt eingestuft zu werden. Wer den 2. Teil der Lehrerausbildung nicht absolviert, hat auch keinen Beruf erlernt, denn nur die II. Staatsprüfung macht aus dem Lehramtsstudium eine runde Sache. Zwar ist die Möglichkeit attraktiv, auf den Stress zu verzichten, aber wenn man die Stelle an einer Waldorfschule aus irgendwelchen Gründen einmal verlieren sollte, steht man ziemlich nackt da. Die Aussichten, sofort wieder unterrichten zu dürfen, sind mager, denn Schulen bevorzugen komplett ausgebildete Lehrer – und die haben eben das I. und II. Staatsexamen in der Tasche und selbst damit ist es nicht mehr leicht, einen Job zu bekommen.


    Ich würde an Stelle deiner Freundin weitsichtiger denken und unbedingt das II. Staatsexamen absolvieren um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt nicht zu verringern. Im Anschluss kann sie sich ja immer noch bei einer Waldorfschule bewerben.


    Übrigens, ich habe mich damals für den Führerschein entscheiden, mit denen man Pkw mit Schaltgetriebe fahren darf (wie 99 Prozent aller Führerscheinabsolventen), denn damit habe ich die größte Auwahl beim Pkw-Kauf und bin nicht eingeschränkt beim Fahren.


    Alles Gute dazu wünscht
    Beatrice

    Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

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  • Zitat

    Beatrice schrieb am 06.06.2005 18:08:
    Das gilt nicht nur in Deutschland sondern weltweit, wenn man die Absicht hat, eventuell mal ins Ausland zu gehen. Auf den Stellenangeboten des auswärtigen Amts steht immer: I. und II. Staatsexamen erforderlich!


    Vielleicht solltest du noch erwähnen dass es ebenso eine Voraussetzung ist bereits verbeamtet zu sein um in den Genuss einer Stelle als Bundesprogrammlehrkraft zu kommen. Wer zu den Konditionen einer Ortskraft ins Ausland will muss schon Idealist sein...


    Zitat

    Beatrice schrieb am 06.06.2005 18:08:Bei Waldorf sieht es vielleicht anders aus, aber wie viele Walddorf-Schulen gibt es schon weltweit im Vergleich zu „normalen“ Schulen, wo man als Lehrer sofort einsetzen kann?!


    Wenn du dich informiert hättest anstatt das hier einfach hinzuschreiben wüsstest du dass es eine ganze Menge sind, ja weltweit.


    Zitat

    Beatrice schrieb am 06.06.2005 18:08:Zudem ist die II. Staatsprüfung erforderlich um in Deutschland als gelernt eingestuft zu werden. Wer den 2. Teil der Lehrerausbildung nicht absolviert, hat auch keinen Beruf erlernt, denn nur die II. Staatsprüfung macht aus dem Lehramtsstudium eine runde Sache.


    Dazu hätte ich gerne mal eine Quelle denn das stimmt einfach nicht.


    Zitat

    Beatrice schrieb am 06.06.2005 18:08:aber wenn man die Stelle an einer Waldorfschule aus irgendwelchen Gründen einmal verlieren sollte, steht man ziemlich nackt da. Die Aussichten, sofort wieder unterrichten zu dürfen, sind mager, denn Schulen bevorzugen komplett ausgebildete Lehrer – und die haben eben das I. und II. Staatsexamen in der Tasche.


    Für SekII stimmt das definitiv nicht! Einige meiner ehemaligen Lehrer haben kein 2. Staatsexamen sondern die gleichstellende Prüfung absolviert, sie sind heute teilweise an kirchlichen Privatschulen, teilweise auch an staatlichen Schulen als Angestellte.
    Und: wieso soll man seinen Job verlieren? Mit dieser Möglichkeit lebt jeder Arbeitnehmen und ausserdem haben die Waldorfschulen sehr viel Zulauf.


    Grüße
    ML

    Was man zu verstehen gelernt hat, fürchtet man nicht mehr. Marie Curie

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Dazu hätte ich gerne mal eine Quelle denn das stimmt einfach nicht.


    Dann sag uns doch was stimmt und laß uns nicht alle dumm sterben. Bei uns war Aussage vom Oberschulamt, daß das Studium als Studium gilt (1. Staatsexamen), aber nur mit 2. Staatsexamen als abgeschlossene Ausbildung. Wenn Du was anderes weißt, dann sag es doch einfach :)


    Liebe Grüße,


    Dalyna

  • Hallo!


    Ich habe ja nicht behauptet, dass die II. Staatsprüfung zwingend(!) notwendig ist um einen Job zu finden, aber sie ist hilfreicher bei der Jobsuche als die I. Staatsprüfung alleine, die keinen regulären Berufsabschluss darstellt. Ohne II. Staatsprüfung ist man in Deutschland kein Lehrer sondern bestenfalls auf dem Weg dorthin! Bitte keine neue Grundsatzdebatte über dieses Thema, denn das erfährt jeder bei der Bezirksregierung (und auch bei der Agentur für Arbeit) und das muss man einfach zur Kenntnis nehmen, wenn man auf den 2. Teil der Lehrerausbildung (VOB) verzichten möchte. Infos zur Lehrerausbildung erteilt das Bildungsministerium.


    Richtig, es gibt viele freie Waldorfschulen, aber „viel“ ist relativ. Verglichen mit der Anzahl der Einrichtungen, die die Bezeichnung „Waldorf“ nicht tragen, ist die Zahl der freien Waldorfschulen verschwindend gering. Alleine in meiner Stadt gibt es mehr als 33 Schulen der Sek I, die nur Lehrer mit II. Staatsexamen einstellen. Wie viele Waldorfschulen sind in dieser Stadt? Eine! Und dort sind alle Positionen bereits besetzt. Pech für Bewerber ohne II. Staatsprüfung, denn Alternativen bleiben aus.


    Und was den Sprung ins Ausland betrifft: Um im Lehramt Beamter werden zu können, ist die II. Staatsprüfung unabdingbar. Wenn man darauf verzichtet, dann verzichtet man nicht nur in Deutschland sondern auch im Ausland auf gute Jobchancen. Natürlich kann man es im Ausland auch bei einer freien Walddorfschule probieren, aber so schlau sind die Lehrer auch, die sich aus dem Ausland ebenfalls dafür bewerben. Und Bewerber mit II. Staatsexamen sind selbstverständlich dabei. Da kann man sich die eigenen Chancen leicht ausmalen, es ohne II. Staatsexamen schaffen zu wollen.


    Viel Glück, aber wenn die Jobsuche länger dauert, als das Referendariat, dann ist wohl jede Diskussion ob die II. Staatsprüfung Sinn oder Unsinn ist, überflüssig.


    Mehr gibt es dazu nicht zu sagen, denn ich sehe keinen Vorteil darin, auf die II. Staatsprüfung zu verzichten. Und damit mich niemand falsch versteht: Das II. Staatsexamen stellt keine Verpflichtung da, aber eine Empfehlung. Wer darauf verzichten kann, der soll seinen Weg gehen, aber sich in 10 Jahren nicht darüber beklagen, wenn andere die Stellen erhalten, die das II. Staatsexamen in der Tasche haben, ob Sek I oder Sek II spielt dann keine Rolle. Was zählt ist der Wettbewerb und wenn Eltern für die Bildung ihrer Kinder zur Kasse gebeten werden, dann verlangen sie auch nach bestens ausgebildeten Lehrkräften. Jemand mit I. Staatsprüfung erfüllt dafür sicher nicht die Kriterien, die Eltern und Schule von Lehrern wünschen.


    Nicht jede Abkürzung bringt Vorteile!


    Beatrice

    Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

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  • Was ist denn mit der Optik des Forums passiert? Die Formatierung ist plötzlich weg.

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  • Zitat

    Anja82 schrieb am 06.06.2005 21:30:
    NEIN das stimmt nicht! Bei der Waldorfschule muss man z.B. eine einjährige Zusazuausbildung machen.


    Fakt ist:
    Der Abschluss der I. Staatsprüfung stellt für sich keinen anerkannten Berufsabschluss da! Was nach einer Zusatzausbildung eventuell daraus werden kann, hat nichts damit zu tun, was das I. Staatsexamen ohne Zusatzausbildung "wert" ist. Wo man eine Zusatzausbildung macht, um einen Berufsabschluss zu erhalten, ist "schnuppe"! Dann kann man auch gleich das Referendariat absolvieren. Das ist auch eine Form der Zusatzausbildung (2. Ausbildungsabschnitt) und führt zum II. Staatsexamen, mit dem nicht an freie Waldorfschulen gebunden ist.


    Beatrice

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  • Zitat

    Jinny44 schrieb am 06.06.2005 17:48:
    Wenn das nicht kritisiert wird und man eine vernünftige Anleitung bekommt, leiden doch die Schüler unter solchem Unterricht.


    Vernünftige Anleitungen sieht das System und die Personaldecke in meinem Studienseminar nicht vor. Das Trial and Error-Verfahren hätte ich auch außerhalb des Refs machen können.


    LG
    ML


    Am Wochenende antworte ich ausführlicher, jetzt muß ich mich ranhalten mit den UB-Vorbereitungen.

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  • Zitat

    Beatrice schrieb am 06.06.2005 21:38:
    Was ist denn mit der Optik des Forums passiert? Die Formatierung ist plötzlich weg.


    Ich hab's grad geflickt, In Dalynas Beitrag war ein Quotetag fehlerhaft.

  • Hallo Maria Leticia,


    die Anleitungen, Anregungen zum Nachdenken, Tipps und Tricks habe ich auch eher von meinen Fachlehrern im Ausbildungsunterricht bekommen. KLar, die wenigen Nachbesprechungen bei Fachleitern sind dürftig. Eine selbständige Ausbildung im "trial und error"-Verfahren kann`s aber doch wirklich nicht sein. Da müsste man schon ein ganz gewaltiges Selbstbeobachtungs- und Reflexionsvermögen haben. Vieles bemerkt man doch gar nicht selber. Andere Sichtweisen und Erfahrungen sind da sehr hilfreich. Insgesamt krankt der Beruf doch eher daran, dass man später zu wenig Rückmeldungen bekommt und Einzelkämpfertum sich breitmacht. Warum sollte man gerade als Berufsanfänger auf Rückmeldung, Zusammenarbeit und Anregungen verzichten?!

  • Zitat

    Beatrice schrieb am 06.06.2005 21:49:


    Fakt ist:
    Der Abschluss der I. Staatsprüfung stellt für sich keinen anerkannten Berufsabschluss da! Was nach einer Zusatzausbildung eventuell daraus werden kann, hat nichts damit zu tun, was das I. Staatsexamen ohne Zusatzausbildung "wert" ist. Wo man eine Zusatzausbildung macht, um einen Berufsabschluss zu erhalten, ist "schnuppe"! Dann kann man auch gleich das Referendariat absolvieren. Das ist auch eine Form der Zusatzausbildung (2. Ausbildungsabschnitt) und führt zum II. Staatsexamen, mit dem nicht an freie Waldorfschulen gebunden ist.


    Beatrice


    Was du immer mit deinem II. Staatsexamen willst.


    Meine Bekannte hat das I. und eine Zusatzausbildung durch eine Walddorfschule,. Sie ist jetzt Walddorflehrerin und interessiert sich rein gar nicht fürs Beamtentum und das II. Staatsexamen.


    Sie hat also sehr wohl eine abgeschlossene Berufsausbildung.


    Anja

  • Und nicht zu vergessen:
    Privatschulen funktionieren nach dem System Leistung und Ergebnis. Das gilt für die Lehrer und Schüler. Wenn aus irgendwelchen Gründen den Eltern die Nase eines Lehrers nicht passt und sich Schüler häufig über einen Angestellten beschweren, dann wird diese Lehrkraft gnadenlos von der Geschäftsleitung ausgetauscht um das Unternehmen wirtschaftlich nicht zu gefährden! Die scheinbare Unantastbarkeit, die für Lehrer an staatlichen Einrichtungen existiert, gibt es nicht an frei finanzierten Schulen, wo bereits mehrfaches zu spät kommen einen Kündigungsgrund darstellt. Wie häufig passiert dass an staatlichen Schulen ohne das Konsequenzen für Lehrer und Schule folgen? An der Privatschule werden Eltern und Schüler zu Kunden und Kollegen zu Mitbewerbern. Und wo kann man schneller den Job verlieren als in der freien Marktwirtschaft? Man sollte sich früh entscheiden, ob man sich diesem System ein Leben lang verschreiben möchte, nur weil man glaubt, der II. Staatsprüfung aus dem Weg gehen zu können. Einfacher ist der Weg über die frei finanzierten Schulen sicher nicht, denn Stress gibt es dort erst recht und man steht unter permanenter Beobachtung seitens der Kollegen, der Schulleitung (Geschäftsleitung) und insbesondere der Eltern und Schüler, die das monatliche Einkommen sichern, aber nur … wenn man besser ist als andere, die sich ständig um einen Platz bewerben! Eben nur ein Job statt Lehramt als Berufung.


    Beatrice

    Die Sprache ist die Quelle aller Missverständnisse. (Antoine de Saint-Exupéry)

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