Ausbildung vor Studium

  • Lieber samu,


    ich meine die negative Atmossphäre der Klinik. Es ist jede Woche jemand oder mehrere im Praktikum gestorben oder die Symptome sind wesentlich schlimmer geworden, gestresste Ärzte und Ärztinnen und die Pfleger und Pflegerinnen. Der raue Ton, der in der Klinik herrscht.


    Das fand ich alles sehr negativ. Das einzige positive war da wirklich, wenn man mal Zeit hatte in der Pause paar Minuten mit dem Team zu reden.



    Liebe Grüße


    Eva

  • Wir sind ein bisschen weg vom Thema gekommen. Mir ging es darum ob es Sinn macht, Hoffnung auf eine Berufliche Fachrichtung zu setzen, obwohl mich der Beruf nicht begeistert und ich mich allgemein in der Klinik unwohl fühle.


    Die Berufsaussichten sind in der Richtung gut und es gibt auch viele private Schulanbieter, falls es mal nicht sofort klappt mit der Anstellung.


    Es macht aber bisher keinen Sinn, wie ich feststellen konnte.


    Sondern es macht mehr Sinn, aus meiner Sicht, allgemeinbildende Fächer zu wählen, weil ich eben nicht gut im Beruf vermitteln wäre.


    Liebe Grüße


    Eva

  • Dann hast du mindestens B2 verdient ;)


    Ich habe das alles auch nicht als Ausbildung angesehen, der Weg ist das Ziel, ich mochte das Studium.

    Und ich will meine Ausbildung nicht missen, man kommt definitiv besser an einer berufsbildenden Schule klar

    Oh, dann muss ich mich Mal ans Schulamt wenden 😂😂


    Ich mochte meinen Werdegang auch und wusste am Anfang eh nicht wo ich hinter Mal lande. Daher sehe ich das nicht als Zeitverschwendung.

  • Ich finds einfach erschreckend, dass es einem so schwer gemacht wird. Ich finde Medizin, Gesundheit usw. sehr spannend, aber eher aus der theoretischen als aus der praktischen Sicht. Mein Vater hätte gesagt: "Zähne zusammenbeißen und durch" weils natürlich cool ist.


    Gerade wenn man eine Kombi mit Sport plant, kann ja alles dazwischenkommen.


    Ich würde einfach ungern in dem Beruf arbeiten, dass ist eher das Problem.


    Da macht es für mich nicht wirklich Sinn, den vorher zu lernen, wenn er für mich keine Option darstellt.


    Meiner Meinung nach sollte man eine Ausbildung machen, dann aber im Bachelor die Ausbildung anrechnen so, dass man nur noch ein bisschen von der fachlichen Richtung und das Zweitfach und Pädagogik studiert- also den Bachelor auf 1,5-2 Jahre verkürzt und den Master dann in 2 Jahren absolviert.


    Das wäre nur fair.

  • Mit der Ausbildung zusätzlich hättest du 4 mögliche Punkte, an denen du aus dem System herausfallen könntest: während der Ausbildung, während des Bachelors, während des Masters, während des Referendariats. Für einige hier scheint das durchaus legitim zu sein, da man sich im Notfall mit der zuvor erworbenen Qualifikation auch etwas anfangen kann, aber dieser Weg wäre mit einer entsprechend hohen Fallhöhe verbunden.

  • Da macht es für mich nicht wirklich Sinn, den vorher zu lernen, wenn er für mich keine Option darstellt.

    Das sehe ich anders. Für mich war immer klar, dass ich studieren wollte, nur was wusste ich nicht so Recht.
    Und durch die Ausbildung bin ich die ersten Semester locker durchs Chemie-Studium und musste ein Praktikum auch nicht machen. Es hat mir da enorm geholfen.

    Da die Inhalte aber nicht gleich sind, kann man nicht automatisch den Bachelor kürzen.



    aber dieser Weg wäre mit einer entsprechend hohen Fallhöhe verbunden.

    Und wenn man normal Lehramt studiert und den Master nicht packt/nicht mehr will oder das Ref nicht schafft, ist die Fallhöhe geringer? Interessante Logik ...


    Ich habe mit ner Ausbildung und nem Bachelor in dem Bereich, wohl ne deutlich bessere Qualifikation.

  • Natürlich hat man bei 3 Phasen eine Fallhöhe. Sie ist nur bei 4 Phasen noch einmal höher.

    Aber was kann mit bsp. einem Bachelor in zwei allgemeinbildenden Fächern anfangen? Oder Grundschule Sachunterricht?
    Und was kann man machen, wenn man davor schon eine Berufsausbildung hat?

  • Aber was kann mit bsp. einem Bachelor in zwei allgemeinbildenden Fächern anfangen? Oder Grundschule Sachunterricht?
    Und was kann man machen, wenn man davor schon eine Berufsausbildung hat?

    Mit der Berufsausbildung kann man in eben diesem Job arbeiten. Den Bachelor in Grundschullehramt/Sachunterricht kann man über sein Bett hängen und damit das Schlafzimmer verschönern.

  • Mir ging es darum ob es Sinn macht, Hoffnung auf eine Berufliche Fachrichtung zu setzen, obwohl mich der Beruf nicht begeistert und ich mich allgemein in der Klinik unwohl fühle.

    Wie ich bereits schrieb, wirst du doch nicht ausschließlich Azubis in dem einen Beruf unterrichten (und somit auch nicht nur junge Leute, die in einer Klinik arbeiten). Andererseits finde ich, dass ein gewisses Interesse am Bereich "Gesundheit/Pflege/Soziales" auf jeden Fall Voraussetzung ist, wenn du dein ganzes restliches Berufsleben in diesem Schwerpunkt unterrichten willst.


    Es macht aber bisher keinen Sinn, wie ich feststellen konnte.

    Das verstehe ich jetzt nicht wirklich. Was genau macht keinen Sinn?

    Ich finds einfach erschreckend, dass es einem so schwer gemacht wird.

    Auch das kann ich nicht nachvollziehen. Wo und was wird "einem so schwer gemacht"?

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Mit der Berufsausbildung kann man in eben diesem Job arbeiten. Den Bachelor in Grundschullehramt/Sachunterricht kann man über sein Bett hängen und damit das Schlafzimmer verschönern.

    Ja, ganz genau. Das ist doch das, was Kiggie und andere meinen!

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Ich glaube, ihr versteht nicht, was ich meine. Wenn man mit 18 sagt, dass man Berufsschullehrer werden möchte, möchte man Berufsschullehrer werden und nicht z.B. medizinischer Assistent. Da ist eine abgeschlossene Ausbildung zwar besser als gar nix, aber nicht das Ziel. Beim Grundschullehramt (Wir gehen mal von Bachelor/Master aus, in meinem Bundesland gibt es Staatsexamen.) kann man während des Bachelors, des Masters oder des Referendariats durchfallen und wäre dann nicht examinierter Grundschullehrer (=Wunschberuf). Beim Berufsschullehrer käme noch eine Vorstufe dazu, die Ausbildung, in der man auch durchfallen könnte und dann nicht examinierer Berufsschullehrer (=Wunschberuf) wäre.

  • Wieso sollte ein Abiturient die Ausbildung nicht schaffen?


    Außerdem haben alle anderen an BBS Arbeitenden hier offenbar gerne gearbeitet und mit Interesse die Ausbildung gemacht. Wenn jemand Azubis ausbilden will, aber selber keine Lust hat, sich den Arbeitsbedingungen der Berufe zu stellen (huch, Patienten sterben? und in der real world gibt es Hackordnungen und rauhen Ton?!) dann ist das einfach naiv.


    Die TE ist übrigens nicht 18 sondern 22 also rein theoretisch schon recht erwachsen.

  • Beim Berufsschullehrer käme noch eine Vorstufe dazu, die Ausbildung, in der man auch durchfallen könnte und dann nicht examinierer Berufsschullehrer (=Wunschberuf) wäre.

    Also ich hatte zwar welche, die die Ausbildung abgebrochen haben / sich anders orientiert haben, aber die Durchfallquote dürfte im promille Bereich sein.

    Und wenn man da schon durchfallen sollte, wie soll man dann ein Studium packen?


    Ist doch viel ehr die Chance, einen Einblick zu bekommen und seinen Berufswunsch zu festigen.

  • Hallo!


    Ich stimme euch in allen Punkten zu.

    Ich finde die Arbeitsbedingungen in der Klinik einfach nicht schön.

    Ich bin kein Fan davon zu sagen "Na mit dem rauen Ton, muss man umgehen können". Ich muss gar nichts.


    Ich liebe den Gesundheitsbereich mit seiner Innovation, den spannenden Prozessen des Körpers und die Faszination Medizin


    Aber ich finde den Ort: "Klinik" nicht familiär. Ich fühle mich dort nicht wohl. Möglicherweise, weil ich dort selbst einen Elternteil verloren habe.


    Man gewöhnt sich an vieles, aber ich persönlich habe jetzt im Dialog mit euch und mit mir selbst gemerkt, dass ich besser an einer allgemeinbildenden Schule aufgehoben bin. Denn eine Reihe von Professionen zu unterrichten, hinter denen ich nicht stehe, bzw. in welchen ich mir selbst nicht vorstellen kann zu arbeiten, erscheint mir absurd.


    Ich habe bisher im Leben nicht nur Schule gesehen, sondern habe in den Sommerferien auch mal im Logistik-Center in der Komissionierung gearbeitet, bin wie gesagt in einer Jugend-und Frauenhilfe tätig, gehe Kellnern usw.


    Ich bin nicht welftfremd. Aber ich bin vielleicht einfach etwas zu weich für die Klinik. Aber das ist in Ordnung.

  • Wie sieht es mit anderen Bereichen aus? Arzthelferin oder eben Gesundheitskauffrau?

    Oder anstelle der Ausbildung 52 Wochen Praktikum? Wen eine komplette Ausbildung schreckt kann je nach BL ja auch diesen Weg gehen. Mit etwas Glück findet man auch etwas, was sowohl als einschlägiges Praktikum zählt als auch bezahlt wird.


    In Wirtschaft war das bei uns z.B. auch eine Vorgabe, dass wir im Laufe des Studiums rund 3 Monate außerschulische Praktika zusätzlich machen mussten, um Einblick zu erhalten in Ausbildungssituationen, das duale System, etc. (War bei mir durch meine berufliche Tätigkeit natürlich abgegolten.) Wer Berufsberatung machen soll muss schließlich selbst etwas mehr kennen als lediglich Schule-Uni-Schule. Wer das nicht leisten mag ist am Ende halt schlichtweg falsch in seinem Fach oder ggf. sogar seiner Schulart @Lindbergh . Das gehört genauso zu den erforderlichen Grundqualifikationen wie der passende Auslandsaufenthalt bei einem Fremdsprachenstudium.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Eva, ich rate dir ganz dringend eine einschlägige Ausbildung zu machen. Vielleicht gibt es noch andere Berufe im Gesundheitsbereich, die anerkannt sind? Ich würde mich an der BOS Liste orientieren. Für die BOS brauchst du eine einschlägige Ausbildung, um sie besuchen zu dürfen und es gibt ja den Gesundheitszweig dort. Vielleicht findest du in der Liste eine Ausbildung, die dich mehr anspricht? Ach ja, die Ausbildung muss glaube ich dual sein. Kann sein das dir Ausbildungen an der Berufsfachschule nicht anerkannt werden. Frag am Besten die Frau Parol beim Kultusministerium, die ist für die Anerkennung generell zuständig: sabine.parol@stmuk.bayern.de


    Was auch noch für eine einschlägige Ausbildung spricht, sind die Stellenausschreibungen. Dort wird sehr oft eine einschlägige Ausbildung von uns Lehrer an beruflichen Schulen verlangt, was ich sehr gut verstehen kann! Da schließt du dich automatisch aus, wenn du nur die 52 Wochen Praktika machst!


    Und ja der Weg, um Lehrer an beruflichen Schulen zu werden ist der Längste unter den Lehrern:


    2-3 Jahre einschlägige Ausbildung

    3 Jahre Bachelor

    2 Jahre Master

    2 Jahre Referendariat


    Eigentlich sollten wir deshalb mit A14 beginnen. In Bayern argumentieren sie ja so gerne die Eingruppierung mit der Länge der Ausbildung. Tja, dann hätten wir eigentlich A14 verdient. Wieso aber Realschullehrer (hier in Bayern immer noch 7 Semester plus 2 Jahre Referendariat) A13 bekommen ist für mich ein Mysterium. Anscheinend haben die eine sehr gute Lobby hier.

  • In diesem Bereichen ist es m. E. ohnehin besser, auf Quereinsteiger zu setzen. Ein halbes Maschinenbaustudium gepaart mit einem allgemeinbildenden Fach kann schlecht mit einem vollständigen Maschinenbaustudium mithalten. Wenn man Fachschüler oder Dual Studierende unterrichtet, wird das nochmal wichtiger.

    Gut, das war nun nur als Beispiel gemeint.



    Ein weiteres eventuelles Problem, das mir noch einfallen würde, wäre, dass man in einer Erzieherausbildung etc. (also in Bereichen, wo eine schulische Ausbildung die Regel ist) kein Geld verdient. Das ist dann nochmal eine finanzielle Belastung vor dem Studium.


    Das, was du in Bezug auf das Fachwissen der Quereinsteiger sagst, trifft sicher zu, allerdings haben diese dafür weniger didaktisches Fachwissen und Unterrichtserfahrung. Stellt sich somit die Frage, was im Endeffekt wichtiger ist. Ich würde mal eher bezweifeln, dass man mit z.B. den meisten Berufsschulklassen im Bereich Metall auf so hohem Niveau arbeitet, dass es groß einen Unterschied macht, ob man Ingenieur ist oder das Fach auf Lehramt studiert hat. Bei Fachrichtungen (hier z.B. Technik) am BG mag dies zutreffen.


    Denn sind wir mal ehrlich: Was ist schlimmer für die SuS als jemand, der fachlich ein Ass ist, aber Inhalte nicht vermitteln kann, weil ihm die Fähigkeit fehlt, didaktisch reduzieren zu können?


    Ich hätte somit, auch wenn es sicher extrem gute Quereinsteiger gibt, Bedenken dabei, so einen Bereich einfach komplett mit Quereinsteigern versorgen zu wollen.


    Soweit ich es mitgekriegt habe, ist es in so einem Bereich ohnehin aber eher üblich, dass die Studierenden zuvor schon eine Ausbildung gemacht haben. Ich spreche mich nur dagegen aus, dies zur Pflicht zu machen.



    Denn eine Reihe von Professionen zu unterrichten, hinter denen ich nicht stehe, bzw. in welchen ich mir selbst nicht vorstellen kann zu arbeiten, erscheint mir absurd.

    Vor allem würde ja wahrscheinlich der Großteil deiner Schülerschaft aus den Bereichen Kranken- oder Altenpflege kommen (weil dort die misten Jobs sind). Wenn man mit der Arbeit in solchen Einrichtungen nichts anfangen kann, fände ich das auch schwierig.



    Eigentlich sollten wir deshalb mit A14 beginnen. In Bayern argumentieren sie ja so gerne die Eingruppierung mit der Länge der Ausbildung. Tja, dann hätten wir eigentlich A14 verdient. Wieso aber Realschullehrer (hier in Bayern immer noch 7 Semester plus 2 Jahre Referendariat) A13 bekommen ist für mich ein Mysterium. Anscheinend haben die eine sehr gute Lobby hier.

    Ich halte die Eingruppierung nach Länge der Ausbildung ohnehin für wenig sinnvoll. Das sagt null über die Schwierigkeit des Studiums und die Arbeitsbelastung im Job nachher aus, auch wenn das im öffentlichen Dienst eine beliebte Bemessungskennzahl ist.


    Vor allem, sollten deiner Meinung nach dann Gym-Lehrer, die an die Berufsschule kommen, auch A14 kriegen? Ansonsten gäbe es wohl böses Blut.

    4 Mal editiert, zuletzt von MrJules ()

  • Ich glaube, ihr versteht nicht, was ich meine. Wenn man mit 18 sagt, dass man Berufsschullehrer werden möchte, möchte man Berufsschullehrer werden und nicht z.B. medizinischer Assistent. Da ist eine abgeschlossene Ausbildung zwar besser als gar nix, aber nicht das Ziel. Beim Grundschullehramt (Wir gehen mal von Bachelor/Master aus, in meinem Bundesland gibt es Staatsexamen.) kann man während des Bachelors, des Masters oder des Referendariats durchfallen und wäre dann nicht examinierter Grundschullehrer (=Wunschberuf). Beim Berufsschullehrer käme noch eine Vorstufe dazu, die Ausbildung, in der man auch durchfallen könnte und dann nicht examinierer Berufsschullehrer (=Wunschberuf) wäre.

    Man merkt, dass das nicht deine Welt ist. Dein Argumentation passt hier einfach nicht. Man unterrichtet doch (fast) Erwachsene, die einen Beruf erlernen oder sich fortbilden. Wenn man selbst kein Interesse an dem Beruf hat und ihn auch nie ausgeübt hat (zumindest etwas ähnliches), ist es deutlich schwieriger diesen zu unterrichten.


    Du würdest auch keinen Schwimmlehrer für voll nehmen, der selbst nicht schwimmen kann oder?


    Wenn man eine Ausbildung in dem Bereich, in dem man gerne unterrichten möchte, nicht schafft dann zweifle ich die Eignung als Lehrkraft in diesem Bereich sehr stark an.


    Meiner Meinung nach sollte man eine Ausbildung machen, dann aber im Bachelor die Ausbildung anrechnen so, dass man nur noch ein bisschen von der fachlichen Richtung und das Zweitfach und Pädagogik studiert- also den Bachelor auf 1,5-2 Jahre verkürzt und den Master dann in 2 Jahren absolviert.

    Das geht so aber einfach nicht. Die Inhalte im Studium sind fundamental anders, als alles was du aus der Schule kennst. Bei den angegebenen Zeiten handelt es sich ja nicht um die Semester nach denen jeder fertig ist. Das sind Regelstudienzeiten. Wenn man möchte kann man diese auch verkürzen (wenn es der Modulplan zulässt).

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