Wo bitte habe ich das...
... Tichys Einblicke für gute Recherche und neutrale Berichterstattung hält?
...geschrieben und dieses....
Du machst das, was du eigentlich ankreiden willst: du denkst dir was aus und schreibst es ohne Belege hin, um Meinungen zu manipulieren.
...gemacht?!?!
Unterstell' mir bitte nicht Dinge, die du dir in deinem Kopf zusammenreimst!
Bis dahin konnte ich folgen und zustimmen, aber da wird es albern, fast schon wahnhaft. Da verlässt du die Außensicht und schreibst eine Innensicht zu, und keine mir bekannte Zeitung, kein Sender versteht sich so.
Dass du derartige Medien nicht kennst, heißt ja nicht, dass es die nicht gibt bzw. gab. Wahnhaft ist dein Beißreflex.
Ich habe meine Aussage absichtlich nicht eingeschränkt.
Dass du derartige Medien nicht kennst, heißt ja nicht, dass es die nicht gibt bzw. gab. Wahnhaft ist dein Beißreflex.
Ich habe meine Aussage absichtlich nicht eingeschränkt.
In einem Thread über die öffentlich Rechtlichen meinst du was ganz anderes aber sagst nicht was du meinst? Dann ergibt deine Aussage noch weniger Sinn.
Aber findest du das bei journalistisch tätigen Personen nicht bedenkenswerter als bei den von dir genannten, da sie eben eine größere Freiheit in ihrem beruflichen Handeln haben und auch einen Informations- und Bildungsauftrag?
Nein, finde ich überhaupt nicht und es gibt auch Studien dazu, dass Polizei und Justiz gegen linksorientierte Verbrechen härter reagieren, als gegen Verbrechen von rechts, das finde ich definitiv schlimmer. Finde ich schlimmer, als wenn in der ARD in irgendeinem Politikmagazin linke Themen tendenziell häufiger vorkommen (und das auch noch politisch kontrolliert, meinst du im Ernst der BR sendet dauerhaft gegen die CSU? Im Leben nicht, genauso wie der WDR Rotfunk ist, das hat aber was mit den jeweiligen Landesregierungen zu tun).
In einem Thread über die öffentlich Rechtlichen meinst du was ganz anderes aber sagst nicht was du meinst? Dann ergibt deine Aussage noch weniger Sinn.
Ich habe ganz allgemein auf den Beitrag #295 vom kleinen grünen Frosch geantwortet.
meinst du im Ernst der BR sendet dauerhaft gegen die CSU? Im Leben nicht
Dazu passt:
1986 hat der BR eine Sendung des Scheibenwischer nicht gezeigt:
https://www.br.de/radio/bayern…-scheibenwischer-100.html
Wir haben sie dann als Video im Wirtshaus in Niederbayern ein paar Tage/Wochen später sehen können.
Man kann TV Peogramm doch nicht ernsthaft mit öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken, Museen, Schimmbädern etc. vergleichen. Lesen ist eine Kulturtechnik und dient der Bildung, ebenso wie diverse andere kulturelle Einrichtungen, Sport der Gesundhaltung. Worin genau sich meine Solidariät zur Finanzierung von Schlagershows und schlechten Filmen begründen soll, weiß ich nicht so recht.
Lesen ist eine Kulturtechnik und dient der Bildung
Das ist eine aus meiner Sicht etwas eingeschränkte Sicht auf Lesen. Oder, und da würde ich sogar folgen, eine sehr umfassende Sicht von Bildung. Lesen ist aber auch: Eskapismus, ist Unterhaltung, ist Zeitvertreib, ist Vergnügen. Alles legitim. Schlechte Schlagershows und schlechte Filme mag ich auch nicht - aber ich lese sehr gerne, was viele andere als schlechte Literatur bezeichnen würden.
Beim Lesen sehe ich unabhängig von Genre und Anspruch immer noch einen gewissen Nutzen in der Schulung von sinnentnehmendem Lesen. Wie schlecht das funktioniert und wie nötig etwas mehr Übung wäre, sehen wir alle in diversen Fächern tagtäglich 😊 Von daher wäre meine Devise: jedes gelesene Buch ist ein gutes Buch.
Der Textbegriff ist nicht auf schwarze Buchstaben auf Papier eingeschränkt. Die Fähigkeit, Videos / Filme zu verstehen, deren Botschaft und die dafür eingesetzten Mittel zu durchschauen, sind auch wichtige Kompetenzen.
Nein, ich studiere kein Politik
Ah, nein?
Ich bin zwar noch keine Lehrerin, würde das aber auch im Politikunterricht behandeln.
Klang vor ziemlich genau nem Jahr noch ganz anders.
Man kann TV Peogramm doch nicht ernsthaft mit öffentlichen Einrichtungen wie Bibliotheken, Museen, Schimmbädern etc. vergleichen. Lesen ist eine Kulturtechnik und dient der Bildung, ebenso wie diverse andere kulturelle Einrichtungen, Sport der Gesundhaltung. Worin genau sich meine Solidariät zur Finanzierung von Schlagershows und schlechten Filmen begründen soll, weiß ich nicht so recht.
Weil die ÖR nicht nur aus Schlager bestehen, die Bibliothek aber auch sinnlose Hörspiele und Schundromane enthält. Im Schwimmbad kann man sich Fußpilz und Sonnenbrand einfangen und nur Rutschen und Pommes essen, also kranker rausgehen als man reinging
Hat denn eigentlich irgendwer bislang schlüssig darlegen können, wie viel öffentlich rechtlicher Rundfunk wert ist? (i.S.v. kosten sollte?) Oder kennt ein Konzept, das besser funktioniert als bei uns?
Ah, nein?
Klang vor ziemlich genau nem Jahr noch ganz anders.
Ich schrieb ja extra "würde", um deutlich zu machen, dass das ganze eine fiktive Aussage ist (wenn man von fachfremdem Unterricht absieht).
Ich habe gerade den Ausgangsthread gelesen und Fallen Angel s Aussage war im Sinne von "Wenn es irgendwo thematisiert werden müsste, dann am ehesten im Politikunterricht." gemeint.
Weil die ÖR nicht nur aus Schlager bestehen, die Bibliothek aber auch sinnlose Hörspiele und Schundromane enthält. Im Schwimmbad kann man sich Fußpilz und Sonnenbrand einfangen und nur Rutschen und Pommes essen, also kranker rausgehen als man reinging
Hat denn eigentlich irgendwer bislang schlüssig darlegen können, wie viel öffentlich rechtlicher Rundfunk wert ist? (i.S.v. kosten sollte?) Oder kennt ein Konzept, das besser funktioniert als bei uns?
Man kann endlos über das für und wieder einzelner Sendungen diskutieren, das geht aber am Kern des Problems vorbei. Das ist für mich:
- Der ÖR hat ein Jahresbudget von 8 Milliarden € (und meint damit nicht aus zu kommen). Das ist exzessiv viel und ein Großteil des Geldes fließt in bürokratische Strukturen und nicht in das Produkt. Die Aufteilung in dutzende Regional- und Spartensender, Geschäftsbereiche, Archive, ... führt dazu, dass es eine extrem hohe Anzahl "Führungskräfte" gibt, die mittlere sechsstellige Gehälter beziehen. Diese Strukturen sind über Jahrzehnte gewachsen und dienten dabei vor allem der Versorgung und dem Proporz der beteiligten Interessengruppen. Dieses System halte ich auch für nicht reformierbar, zumindest nicht von innen.
- Der ÖR hat über Jahrzehnte den eigenen Versorgungsauftrag selber nicht ernst genommen und sich völlig einseitig zu einer Seniorenveranstaltung entwickelt. Noch heute liegt der Marktanteil des ZDF für unter 50jährige bei etwa 7%, für über 50jährige bei um die 30%. Das ist kein Zufall, sondern Ergebnis einer Programmplanung, die einseitige Interessen vertritt.
- Faktisch ist der ÖR eine Institution, bei der jüngere per Zwangsabgabe die Interessen der Älteren finanzieren. Und zwar nicht Rente für Arme oder medizinische Versorgung für Kranke, sondern Rosamunde Pilcher und Fernsehgarten für die finanziell am besten situierte Rentnergeneration aller Zeiten. Diese Struktur trägt dazu bei, dass sich viele Jüngere inzwischen von der "Boomer"-Generation ausgebeutet fühlen - vieles in unserem politischen System dient nur noch dazu, die Party für die Älteren noch ein paar Jahre am laufen zu halten, bevor dann 2040 vieles zusammen bricht (es ist mathematisch sicher, dass das aktuelle Rentensystem in 20 Jahren nicht mehr finanzierbar ist - fängt die Regierung an, Rücklagen zu bilden und vor zu sorgen? Nein, es werden drei neue Renten eingeführt, um den aktuellen Rentnern noch ein paar Euro mehr zu spendieren).
Der ÖR passt mit seiner aktuellen Struktur für mich in ein politisches Gesamtbild, was ich für demokratieschädlich und gesellschaftsspaltend halte.
Noch heute liegt der Marktanteil des ZDF für unter 50jährige bei etwa 7%, für über 50jährige bei um die 30%
Woher hast du denn diese Zahlen? Ich habe eben danach gesucht und nichts gefunden. Zumal ich nicht glaube, dass die YouTube-Kanäle, die vom ÖRR unterhalten werden, primär von 60jährigen genutzt werden.
Diese Struktur trägt dazu bei, dass sich viele Jüngere inzwischen von der "Boomer"-Generation ausgebeutet fühlen
Das klingt mir jetzt im Bezug aufs Thema ein bisschen arg dramatisch.
Woher hast du denn diese Zahlen? Ich habe eben danach gesucht und nichts gefunden. Zumal ich nicht glaube, dass die YouTube-Kanäle, die vom ÖRR unterhalten werden, primär von 60jährigen genutzt werden
Veröffentlich werden nur die Zahlen für "werberelevante (14-49)", da liegt das ZDF bei ca. 7% und "gesamt" da liegt das ZDF bei etwa 15%. Wenn ich mal davon ausgehe, dass die Quote bei Kindern nicht über denen der werberelevanten liegt, kommt man ganz grob auf rund 30% für die über 50jährigen (0,6*0,07+0,4*0,28 ist etwa 0,15). Es geht alleine um das Fernsehprogramm.
ZitatDas klingt mir jetzt im Bezug aufs Thema ein bisschen arg dramatisch.
Mir ist nicht nur bewusst, dass mein Standpunkt etwas zugespitzt dargestellt ist, das ist sogar intendiert.
maiLab hat 1,2 Mio Abonnent*innen und das ist ein Funk-Medienangebot. So als Beispiel.
Wer Fernsehgarten für das einzige Medienangebot hält, weil er oder sie nur ZDF-Vorabendprogramm und Netflix kennt, ist selbst Schuld.
Veröffentlich werden nur die Zahlen
Ja, wo denn? Und wie werden die erhoben? Wie erwähnt, ich erwarte bei MaiLab und dem Y-Kollektiv keine 60jährigen vor dem Bildschirm. Das ist halt nicht direkt ZDF, aber es ist der ÖRR.
Ich studiere noch und kenne wirklich keinen, der Sowi oder Politik studiert, und es absolut nicht leiden kann. Die Meisten kommen auch vom Niveau und Pensum gut klar. Sowi oder Politik ist ein echt schönes Fach, sowohl in der Schule als auch im Studium
Alles klar 
Was ist passiert? Hast du irgendwelche Scheine nicht bestanden? Haben wir jetzt Lindbergh 2.0 von dem man auch nicht so genau weiss, ob er jemals irgendwas zu Ende gebracht hat?
Sorry fürs OT, aber ich fände es toll, wenn dieses Forum wieder primär von ausgebildeten Lehrpersonen genutzt würde, die sich primär über schulische Themen austauschen. In letzter Zeit sind hier ein paar arg viele Geisterfahrer unterwegs.
