Wo ich meinen Hut hinhäng'
den Hut hinhäng'
da ist mein Zuhause
Wherever he hangs
wherever he hangs his hat
is his sweet sweet home
(Uns Udo)
Wo ich meinen Hut hinhäng'
den Hut hinhäng'
da ist mein Zuhause
Wherever he hangs
wherever he hangs his hat
is his sweet sweet home
(Uns Udo)
ich habe auf ihre Aussage zurückgegriffen.
Du wirst doch aber wissen, was die Worte bedeuten, die du verwendest. Obwohl. Ich frag' lieber nicht ...
Frag das CDL.
Frag das doch CDL - ich habe auf ihre Aussage zurückgegriffen.
Ist geändert. Die Debatte erspare ich mir doch gerne.
Es heißt doch immer, dass es gerade in Großstädten zu viele Singlehaushalte gibt, was dafür sorgt, dass vorhandener Wohnraum nicht ausreichend ausgenutzt wird. Wenn mehrere Generationen unter einem Dach wohnen, scheint es aber auch nicht zu passen.
Es heißt doch immer, dass es gerade in Großstädten zu viele Singlehaushalte gibt, was dafür sorgt, dass vorhandener Wohnraum nicht ausreichend ausgenutzt wird. Wenn mehrere Generationen unter einem Dach wohnen, scheint es aber auch nicht zu passen.
Boah, wie platt. Es spricht nichts dagegen, dass mehrere Generationen unter einen Dach leben. Das ist übrigens nicht die einzige Alternative zu Singlehaushalten.
Trotzdem hat das Betreiben einer eigenen Wohnung statt bei den Eltern zu bleiben einfach Vorteile, wenn man sein Studium ernshaft betreiben möchte, weil man Interesse am gewählten Fach hat. Es geht um diese Phase.
...scheint es aber auch nicht zu passen - wem?
Frag das CDL.
Falls ich hier angesprochen sien soll: Ich habe die Frage an jemand speziell gerichtet. Es können sich also alle angesprochen fühlen, die etwas dazu sagen möchten. Welchen Vorteil habe ich, wenn ich die Adressatinnen auf eine einzelne einschränke?
O. Meier: Verständlich, kann sich aber nicht jeder leisten. Für diejenigen, die finanziell etwas klamm sind, kann ein Mehrgenerationenhaushalt da durchaus eine Alternative sein. Bis zu einem gewissen Punkt kann man der Forderung nach mehr Selbstständigkeit dadurch nachkommen, dass die im Haushalt aufkommenden Aufgaben einigermaßen gerecht unter den Familienmitgliedern aufgeteilt werden - je nach Zeit, Fähigkeiten (Wohnt noch die 80-jährige Oma im Haus, sollte diese vlt. nicht die körperlich anstrengendsten Aufgaben erledigen.) und ggf. Interessen.
Verständlich, kann sich aber nicht jeder leisten.
Ja, ist womöglich so. Dank BAFöG sind die Möglichkeiten aber so schlecht auch nicht.
Das ändert aber alles nichts daran, dass das Studium vom Elternhaus aus doch dem vorangegangenen Schulbesuch sehr ähnlich wird. Insbesondere, wenn die Eltern keinen akademischen Hintergrund haben.
Die Selbstständigkeit ist dabei ein nachrangiger Aspekt, das Wesentliche ist die Fokussierung aufs Fach.
Ja, weniger Geld heißt auch weniger Optionen. Ich ließe es aber nicht darauf beruhen.
Ein mir näher bekannter Mensch hat ca. 500 DM Bafög bekommen, keinen Pfennig von seinen Eltern und hat sich den restlichen Lebensunterhalt während des Studiums selbst dazu verdient, in München. Wollte nicht zuhause leben. Es geht also. Reisen, Klamotten, Miete, Lebensmittel, Party, alles zum Bafög dazu verdient. Geht schon.
Kann doch jeder zu Hause wohnen, der Bock hat, ich hätte es furchtbar gefunden. WG-Leben ist so eine coole Erfahrung, die fetten Partys und Filmnächte, Begegnungen der unterschiedlichsten Charaktere, Diskussionen um Putzpläne... Will ich nie und nimmer missen. Die Eltern haben einem zu dem Zeitpunkt doch wirklich alles mitgegeben, was sie mitgeben konnten.
Edit: WGs sollten sich den Rundfunkbeitrag teilen können, puh, gerade noch on topic!
Boah, wie platt. Es spricht nichts dagegen, dass mehrere Generationen unter einen Dach leben. Das ist übrigens nicht die einzige Alternative zu Singlehaushalten.
Trotzdem hat das Betreiben einer eigenen Wohnung statt bei den Eltern zu bleiben einfach Vorteile, wenn man sein Studium ernshaft betreiben möchte, weil man Interesse am gewählten Fach hat. Es geht um diese Phase.
Das, was du bemängelst, ist genau so dermaßen platt wie das:
Ich halte es sogar für einen wesentlichen Aspekt des Studiums, dass man bei den Eltern o. ä. auszieht. Es geht nicht nur um das Erlernen einer gewissen Unabhängigkeit. In der eigenen Wohnung ist es viel leichter, das studierte Fach in den Mittelpunkt des Lebens zu rücken.
Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum man im Studium bei den Eltern wohnen bleibt oder da auch gar keine große Wahl hat. Wenn man nebenbei viel arbeiten muss, um sich die Wohnung zu finanzieren, bleibt das Studium irgendwo auch zum Teil auf der Strecke. Der vermeintlich positive Effekt der eigenen Wohnung verpufft dann.
Nicht alle leben im Kinderzimmer, sondern einige Kommilitonen hatten eine eigene abgeschlossene Wohnung im Elternhaus oder waren gar nicht so viel zu Hause (z.B. Tätigkeit im Verein). Wer sich den Studieninhalten hingeben möchte, kann dies auch auf dem Campus, der Bibliothek usw. tun. Die Welt ist nicht so unterkomplex.
Das, was du bemängelst, ist genau so dermaßen platt wie das
Danke für die Blumen.
@Lindbergh wir haben verstanden, dass du deine eigene "Etage" hast und deshalb total "selbstständig" und überhaupt kein Muttersöhnchen bist.
Falls ich hier angesprochen sien soll: Ich habe die Frage an jemand speziell gerichtet.
Ja, du hast mich zitiert - also direkt auf einen Beitrag von mir reagiert und mich angesprochen.
(...)Es gibt eine Vielzahl an Gründen, warum man im Studium bei den Eltern wohnen bleibt oder da auch gar keine große Wahl hat. Wenn man nebenbei viel arbeiten muss, um sich die Wohnung zu finanzieren, bleibt das Studium irgendwo auch zum Teil auf der Strecke. Der vermeintlich positive Effekt der eigenen Wohnung verpufft dann.
Nicht alle leben im Kinderzimmer, sondern einige Kommilitonen hatten eine eigene abgeschlossene Wohnung im Elternhaus oder waren gar nicht so viel zu Hause (z.B. Tätigkeit im Verein). Wer sich den Studieninhalten hingeben möchte, kann dies auch auf dem Campus, der Bibliothek usw. tun.(...)
Stimmt. Mein Kollege lebt bislang zwar tatsächlich noch im Kinderzimmer bei Mama und Papa und sprengt damit diese Argumentation, dennoch hast du natürlich deshalb nicht unrecht. Allerdings sind diejenigen, deren Eltern abgeschlossene eigene Wohneinheiten im Haus für Filius oder Filia haben meiner natürlich sehr reduzierten persönlichen Erfahrung nach oftmals nicht diejenigen, bei denen der Bezug einer Wohnung fern des eigenen Elternhauses an finanziellen Erwägungen scheitern würde, schließlich könnte man die Einliegerwohnung auch anderweitig vermieten und Sohn/Tochter damit die Miete im Studentenwohnheim/der WG im Uniort etc. zu finanzieren, verzichtet aber auf diese Mieteinnahmen, obgleich das Kinderzimmer weiter zur Verfügung stehen würde. Ich kenne einige Studierende die noch im Elternhaus wohnen (teilweise zu zweit im Kinderzimmer mit Mitte/Ende 20 ) und ja, das hat durchaus auch finanzielle Gründe, ist aber bei vielen ab einem bestimmten Punkt auch eine Gewohnheitsfrage ist mein Eindruck. Vor allem bei meinen deutschtürkischen Freunden leben die Kinder lieber im Elternhaus mit der ganzen Familie- egal wie beengt- als ein Zimmer im Wohnheim oder einer WG zu haben und behalten das teilweise auch noch bei, wenn sie längst ihr eigenes Einkommen erzielen bis sie irgendwann heiraten. Alleine wohnen ist für viele dabei kein attraktives Modell, da- anders vielleicht als in der deutschen Kultur- das Leben in Familie und Gemeinschaft noch einmal eine andere Rolle spielt. Dennoch würde ich es im Hinblick auf die persönliche Entwicklung für sinnvoll erachten, wenn man als junger Mensch eine Phase unabhängig von der eigenen Familie und fern der Verpflichtungen einer Ehe kennengelernt hätte an einem bestimmten Punkt. Für die Frage der Rundfunkgebühren ist es aber natürlich von Vorteil direkt vom Modell Herkunftsfamilie ins Modell eigene Kernfamiliengründung überzugehen. (Kurve gekratzt.)
Der ÖRR erinnert mich immer an irgendwelche Karikaturen aus dem Unterricht damals. Bilderreihe. Ein völlig überfettetes Schwein sitzt vor einem gedeckten Tisch, von dem es ein Festmahl verschlungen hat, das größer ist als es selber. Selbe Situation mit immer kugelrunderem Schwein, dessen Schwarten bald aus dem Bild quellen für jedes Folgejahr.
Bildunterschrift: Ich brauche meeeehhrr! Ihr seht doch, ich MUSSTE letztes Jahr so viel Essen. Jetzt binich noch fetter und brauche demenetsprechend meeeeehhrr!
Alles, was nicht ganz klar unter die Kategorien Bildung oder Nachrichten eingeordnet werde kann, gehört gestrichen. Es ist ein absolutes Unding, dass ich Rosamunde Pilcher, Tatort, oder irgendwelche Fernsehgärten mit einer Zwangsabgabe finanzieren muss. Selbiges gilt auch für zB Fußballübertragungen? Warum sollte bitte irgendwer die Lizenz für mich zahlen MÜSSEN, damit ich Fußball schauen kann, auch wenn es die Person rein gar nicht interessiert?
Ich trage sehr gerne Nachrichten und ganz klare Bildungsinhalte mit. Diese sind wichtig. Aber alles andere (und gefühlte 90 % des ÖRR heutzutage) ist für mich eine völlige Zweckentfremdung.
Zitatdass ich
damit ich
Ich
für mich
...
Denkst du auch an "wir"? Das sind ganz schön viele.
Ich trage sehr gerne Nachrichten und ganz klare Bildungsinhalte mit. Diese sind wichtig.
Wir hatten das ja schon mehrfach. Solidarität heißt, Dinge mittragen, die man nicht braucht. Ich nutze kaum Schwimmbäder, Theater, Kindergärten, öffentliche Bibliotheken. ("Ich finde, die sollten auch nur Internet und Sachbücher bereitstellen. Diese sind wichtig.") Was einen selber interessiert, ist dementsprechend für die Argumentation kaum relevant. Bleibt das ominöse "Ist wichtig/ist nicht wichtig". Doch: Unterhaltung ist wichtig.
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