Schulstart unter Corona - Bedingungen

  • Das dresdner Schulverwaltungsamt hat gerade angekündigt, an einer Grundschule in einzelnen Räumen -vermutlich im Speisesaal- mal einzelne mobile Lüfter zu testen:lach2:

    Warum muss denn jede einzelne Stadt die Dinger testen? Das muss man nicht verstehen, oder?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Hier in NDS beginnt die Schule ja erst Anfang September wieder. Es sollen dann erstmal jeden Tag Selbsttests durchgeführt werden (geplant sind zunächst sieben Schultage; ggf. kann verlängert werden). Mit der Maskenpflicht soll es so weitergehen wie vor den Sommerferien, d. h. nur auf den Fluren und allgemein im Schulgebäude (außer in den Klassenräumen) sowie in den Bussen müssen MNB getragen werden, ab einer Inzidenz über 35 auch in den Klassenräumen während des Unterrichts.

    Außerdem hieß es schon vor den Sommerferien, dass für die ersten vier Schulwochen weiterhin eine Befreiung von der Präsenzpflicht möglich sei und dass in dieser Zeit keine Klassenarbeiten geschrieben werden sollten. Diesbezüglich habe ich bisher aber nichts mehr Neues gehört.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Diesbezüglich habe ich bisher aber nichts mehr Neues gehört.

    Ich warte auch noch auf die zugehörigen Verordnungen. Wie bislang auch, erfährt man so etwas ja erst aus der Presse und dann anschließend aus dem MK :autsch:

  • Wie bislang auch, erfährt man so etwas ja erst aus der Presse und dann anschließend aus dem MK

    Ist das so? Ich hatte bisher den Eindruck, dass die MK-Infos immer recht früh kamen- - zumindest habe ich persönlich meistens erst hinterher aus der Presse was erfahren.

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  • Ist das so? Ich hatte bisher den Eindruck, dass die MK-Infos immer recht früh kamen- - zumindest habe ich persönlich meistens erst hinterher aus der Presse was erfahren.

    Ja, das ist leider bei weitem nicht das erste Mal und führte auch schon dazu, dass Kolleginnen und Kollegen aufgeregt nach Details gefragt hatten, bevor wir sie überhaupt vorliegen hatten. Zum Glück stimmt deine Beobachtung aber auch, dass (bis auf ganz am Anfang) die MK-Infos immer so rechtzeitig vorlagen, dass man deren Umsetzung noch gut vorbereiten konnte.

  • dass für die ersten vier Schulwochen weiterhin eine Befreiung von der Präsenzpflicht möglich sei und dass in dieser Zeit keine Klassenarbeiten geschrieben werden sollten.

    Es sind nur 3 Wochen, bis zum 27.9., dann hat man noch 3 Wochen bis zu den Herbstferien und etwa 7 Wochen bis zu den Weihnachtsferien - je nachdem, wie lang eure Schule den Projektunterricht plant.

    Aber die Einschränkungen sollen weiter bestehen, also weniger KA, mehr andere Leistungen.

  • Es sind nur 3 Wochen, bis zum 27.9., dann hat man noch 3 Wochen bis zu den Herbstferien und etwa 7 Wochen bis zu den Weihnachtsferien - je nachdem, wie lang eure Schule den Projektunterricht plant.

    Aber die Einschränkungen sollen weiter bestehen, also weniger KA, mehr andere Leistungen.

    Ach ja, stimmt, das soll nur bis 24.09. gelten. Ich hatte in Erinnerung bis Ende September. Liegt wohl daran, dass mich das eh nicht betrifft, weil ich in allen Klassen, in denen ich unterrichte, jedes Schuljahr sozusagen "neu starte" und daher sowieso frühestens nach fünf bis sechs Wochen Klassenarbeiten schreiben lasse (meist vor den Herbstferien). Ansonsten lasse ich höchstens mal in Englisch einen Vokabeltest schreiben, aber das lasse ich dann im kommenden Schuljahr halt erstmal weg.

    Ansonsten wird es wohl in meiner Schule keinen Projektunterricht geben, sondern wir machen - wie sonst auch - zwei Tage zu Schuljahresbeginn Klassenlehrerunterricht (in den Berufsschulklassen natürlich nur einen Tag) und dann geht es ganz normal mit dem Unterricht los. Zumindest war es so vor den Sommerferien geplant und ich habe bisher nichts Gegenteiliges gehört.

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  • Wenn man in den 10 Schulwochen 3 Arbeiten unterbringen muss, wie sonst, muss man sich ganz schön sputen. Wenn man noch 4 Wochen Projekt fahren will, blieben 6 Wochen für 3 Arbeiten, das funktioniert in der GS nicht.

    Also nur 1 Arbeit, das ist zu schaffen, und wenn es ab dem 27.9. möglich ist, könnte ich am 28.9. schreiben … aber erst mal auf die Bestimmungen und den Stundenplan warten.

  • Wenn man in den 10 Schulwochen 3 Arbeiten unterbringen muss, wie sonst, muss man sich ganz schön sputen. Wenn man noch 4 Wochen Projekt fahren will, blieben 6 Wochen für 3 Arbeiten, das funktioniert in der GS nicht.

    Also nur 1 Arbeit, das ist zu schaffen, und wenn es ab dem 27.9. möglich ist, könnte ich am 28.9. schreiben … aber erst mal auf die Bestimmungen und den Stundenplan warten.

    Das scheint bei uns etwas einfacher so sein, denn in aller Regeln werden nur zwei Klassenarbeiten pro Fach/Lernfeld/Lerngebiet pro Halbjahr geschrieben. Abweichungen gibt es höchstens in der Berufseinstiegsklasse, wo wir meist drei KA schreiben lassen. Im abgelaufenen Schuljahr hatten wir aber auch dort schon auf zwei KA gekürzt und in vielen anderen Bildungsgängen auf eine KA im zweiten Halbjahr.

    Wir setzen die Termine im ersten Halbjahr dann meistens in die beiden (oder die drei) Wochen vor den Herbst- und den Weihnachtsferien. So sollte es auch im kommenden Schuljahr klappen.

    Bei euch sieht es da aber ja "enger" aus!


    Stimmt, auf den Stundenplan warte ich auch noch. Normalerweise gibt es den bei uns spätestens in der zweiten Sommerferienwoche, aber für das kommende Schuljahr haben wir in meiner Abteilung und insbesondere in Englisch ziemlichen Personalengpass; daher dauert es dieses Jahr länger, den Stundenplan zu erstellen.

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  • Wir haben den Plan in der ersten Ferienwoche verschickt. Das hilft aber nur bedingt, wenn dann ein Vertretungslehrer doch eine feste Stelle bekommt und nicht mehr da ist. Wenn jemand plötzlich schwanger mit BV oder weiter Langzeiterkrankt ist und der Unterricht neu vergeben werden muss.

    In manchen Jahren frag ich mich warum wir uns die Arbeit machen, wenn da so viel geändert werden muss. Klar, ich weiß es, Planungssicherheit für Eltern. Aber in manchen Jahren ist echt der Wurm drin. Wir haben schon mal in Bewerbungsgesprächen Leute geködert indem wir ihnen einen tollen Stundenplan vor die Nase gelegt haben (weil die andere Vertretung absagte).

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

    • Offizieller Beitrag

    Alle Tests, die man zu Hause noch finden kann, z.B. in der Grabbelecke, auf dem Speicher etc. mögen bitte abgegeben werden, damit die unvollständig geimpften Kolleginnen noch Selbsttests durchführen können. Es wird ein grandioses Schuljahr, sag ich euch!

    Auf explizite, zuerst nicht verstandene Frage heute folgende Antwort: Es ist nach derzeitigem Erkenntnisstand möglich, sich auch zu testen, wenn man doppelt geimpft ist. Tests kommen morgen.


    Ansonsten gibt es einen neuen Stufenplan für Berlin. Ampelsystem, hier nur für die Primarstufe, das hat mir gereicht:


    Grün: Alles schön, Pandemie vorbei, alles wie früher. Nur keine Kontaktsportarten und Abstand beim Singen. Das gilt quasi ab Woche 3. Davor trägt man ja noch MNS. Präsenzpflicht.

    Gelb: Wechselunterricht. (Und da wir ja wissen, dass es den nicht geben soll, wird es lange dauern, bis es das gibt.) MNS. Präsenzpflicht.

    Rot: Distanzunterricht. Außer für Kinder, die Förderung benötigen, für die gilt Präsenzpflicht in festen Gruppen.


    PS: Bekannte berichtet über Delta in der Familie: Enkel hat eine "Erkältung" gehabt, nun sind von 4 vollständig geimpften Erwachsenen 3 leicht symptomatisch, alle schnelltestpositiv, 2 PCR-bestätigt.

  • PS: Bekannte berichtet über Delta in der Familie: Enkel hat eine "Erkältung" gehabt, nun sind von 4 vollständig geimpften Erwachsenen 3 leicht symptomatisch, alle schnelltestpositiv, 2 PCR-bestätigt.

    Und diese positiven Geimpften haben vermutlich auch eine Erkältung oder nix. Das ist doch gerade der Sinn der Impfung, also alles in bester Ordnung.

  • Es könnte sinnvoll sein, deutlicher zu kommunizieren, dass man als Geimpfte keinen Freifahrtschein hat, sondern die Infektion bekommen und weitergeben kann.

    Da wäre es doch zudem sinnvoll, die Testungen beizubehalten und auch Geimpfte weiterhin zu testen, vor allem in Geneinschaftseinrichtungen, Krankenhäusern, Altenheimen…

    • Offizieller Beitrag

    Und diese positiven Geimpften haben vermutlich auch eine Erkältung oder nix. Das ist doch gerade der Sinn der Impfung, also alles in bester Ordnung.

    Jupp, bei denen ging es gut. Bei der Freundin meiner Kollegin leider nicht, Herzmuskelentzündung.

    Nebenbei kann man einfach Kinder u.a. anstecken, wenn man die Masken ab der 3. Woche weglässt und damit die 4. Welle antreiben.

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe mich damit nicht so eingehend beschäftigt, wie andere hier vermuten lassen.

    Sind sie nicht besser als gar keine Testungen?

    Drosten geht davon aus, dass sie bei doppelt Geimpften weniger gut anschlagen und sich damit die Sicherheit weiter reduziert.

    Bei den Bekannten haben sie immerhin angeschlagen, als diese symptomatisch waren, vorher nicht, die eine hat sich täglich getestet.

  • In Schulen, Kliniken u.ä. Einrichtungen wären PCR-Pooltestungen sicher die bessere Variante, dann aber mit Teilnahme Geimpfter an der Testung.

  • Dann heißt es also diesmal nicht wir bleiben gelb, sondern wir bleiben grün.

    Na herzlichen Glückwunsch!

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