Refplatzgarantie je nach Bundesland

  • Aber hier heißt es doch immer, dass das längere Studium die höhere Bezahlung rechtfertigt. Das müsste doch dann für die Kollegen mit dem längeren Studium auch gelten. Glaube kaum, dass sich da genug Leute finden.

    Naja, A12 ist besser als Hartz 4. Gym-Lehrer gibt es je nach Fach und BL wie Sand am Meer, die haben nicht unbedingt eine Wahl.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • An unseren Gemeinschaftsschulen werden die Lehrkräfte auch nach Studium bezahlt, da unterrichten ja auch unterschiedliche Lehrämter. Ist das gerecht? Die bekommen auch anderes Geld für die gleiche Arbeit.

    Exakt die gleiche Arbeit? Gleiche Stundenanzahl? Dann finde ich es (als angehende GymGe-Lehrkraft) sehr ungerecht. Dann sollten alle GMS-Lehrer A13 bekommen und nicht nur die, die Gym-LA studiert haben.

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  • Ich finde übrigens auch ungerecht, dass man für Kinder und Hochzeiten besser bezahlt wird.

    Das stimmt allerdings. Vor allem da sich gerade aus Kindern auch mal Probleme im Job und zusätzliche Kosten für den Staat ergeben. Der Staat bezahlt also mehr Geld, weil man im Job eingeschränkt ist. :sterne:

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  • Dass man Anreize für das Kinderkriegen setzt, finde ich nun nicht so verkehrt. Warum man allerdings als verheiratete Person Vorteile bekommt, das kommt mir allgemein und besonders in einer moderen, aufgeklärten Gesellschaft doch etwas daneben vor.

    Aber welchen Vorteil hat der Dienstherr von den Kindern? Ein Lehrer, der Kinder hat, wird oft nicht so viel machen können wie der Lehrer ohne Kinder (VZ, Klassenfahrten und Co.). Warum soll man das belohnen? Und Anreize für Kinder gibt es auch so genug: Kindergeld, Kinderfreibetrag usw. Dass das nicht kostendeckend ist, sollte klar sein, aber Kinder sind halt Privatvergnügen (oder auch kein Vergnügen:D).

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  • Davon abgesehen, vom Mangel an Kindern und Hochzeit bin ich betroffen und habe auch nicht vor, das zu ändern.

    Das nennt sich heute auch gerne "Kinderfreiheit", wenn man sich dafür freiwillig entschieden hat, finde den Begriff dann passender, Mangel oder Kinderlosigkeit impliziert immer irgendwo, dass etwas fehlt.

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  • Du hast überhaupt nicht gelesen, worum es geht. Es geht darum, dass in Bayern Leute, die Lehramt an Gymnasien studiert und 2 Jahre das Ref, gemacht haben, die wegen ihrer Fächerkombi keine Stelle bekommen und dann 2 Jahre auf Hauptschullehrer umgeschult werden, A12 bekommen, es geht nicht um mich.

    In der freien Wirtschaft wird niemand im Gehalt herabgestuft, nur weil man ihn woanders einsetzen muss. Schon gar nicht, wenn man ihn dafür 2 Jahre umschulen muss.

    Aber die Lehrer werden ja nicht in dem Sinne versetzt. Sie bekommen ein Angebot zur Einstellung in der MS, nehmen sie das nicht an, sind sie halt in Hartz 4. Sie waren ja nicht schon vorher (nach dem Ref) Beamte auf Probe oder Lebenszeit.

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  • Weil sie keine Stelle bekommen, vmtl. 28 sind und endlich eigenverantwortlich leben wollen. Ich rege mich ja nur so auf, weil man die Not der jungen Leute ausnutzt. Klar, A12 ist super! Weiß ich doch!!

    BY bildet halt Gym-Lehrer en masse aus. Kann man im Internet sehen, dass selbst bei in anderen BL gefragten Kombis oft nur 20% eingestellt werden. Die Leute haben schlicht keine bessere Option, wenn sie in BY bleiben wollen. Ich hätte später lieber A12 als H4.

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    • Offizieller Beitrag

    Exakt die gleiche Arbeit? Gleiche Stundenanzahl? Dann finde ich es (als angehende GymGe-Lehrkraft) sehr ungerecht. Dann sollten alle GMS-Lehrer A13 bekommen und nicht nur die, die Gym-LA studiert haben.

    das ist doch an der Gesamt- und Sekundarschule in NRW genauso: Sek2-Stellen werden mit A13Z besoldet, 25,5 Stunden, Sek1-Stellen (egal wer sie besetzt) mit A12 (oder E11, je nach "Deal"), 25,5 Stunden. (Sek1-Lehrer an der Realschule: 28 Stunden)

  • Sonst argumentiert ihr doch immer mit dem längeren und intensiveren Studium.

    Das ist doch aber für die MS gar nicht nötig, sondern nur ein "Umweg".

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  • das ist doch an der Gesamt- und Sekundarschule in NRW genauso: Sek2-Stellen werden mit A13Z besoldet, 25,5 Stunden, Sek1-Stellen (egal wer sie besetzt) mit A12 (oder E11, je nach "Deal"), 25,5 Stunden. (Sek1-Lehrer an der Realschule: 28 Stunden)

    Stimmt, aber die Sek2-Lehrer unterrichten auch die Oberstufe. Mir war aber gar nicht klar, dass die Sek1-Lehrer an der GSS "nur" 25,5h unterrichten, das spricht ja echt für diese Schulen aus Sek1-Lehrer-Sicht.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

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    • Offizieller Beitrag

    Es ist aber mitnichten so, dass 1) alle Sekundarschulen eine Oberstufe haben (die meisten haben keine), 2) alle Sek2-Kolleg*innen in der Oberstufe unterrichten (genauso wie es am Gym Leute gibt, die seit 10 Jahren keinen Oberstufenkurs hatten...). Dafür darf aber auch ein*e Sek1-Kolleg*in auch mal eine EF oder den "Gym-Kurs" (alle Sek1-KuK verzeihen mir den Ausdruck, je nach Gesamtschule, den erweiterten differenzierten Kurs) unterrichten, während der Sek2-Kollege den Grundkurs in der 8. Klasse hat.
    Also gleiche Arbeit, unterschiedliche Besoldung.
    Ein Schlüssel nach Hamburger Modell, oder wie in Hessen (hing an der Wand der Gesamtschule, wo ich vor ca. 20 Jahren U+ war), wo die Unterrichtsverpflichtung je nach Stunden in der Oberstufe variiert (ist es noch so?) wäre meiner Meinung nach wünschenswert. Nur dass ich nicht naiv bin, so ein System wird nicht zur ENTlastung derjenigen gewählt, die im jetzigen System belastet sind (Deutsch-Englisch-Kollege mit 6 Oberstufenkursen), sondern zur BElastung der Anderen (und plötzlich unterrichtet der Deutsch/Sport-Lehrer mit nur 1 Oberstufe 28 Stunden)

  • Ich habe jetzt verstanden, dass Hauptschullehrer sich wohl für das Gehalt nachqualifizieren können. Aber dass sie die Arbeit mit den Schülern ohne Nachqualifizierung hinbekommen, das traut man ihnen so zu. Tut mir leid, dass ich so darauf herum hacke, aber ich habe immer den Eindruck, dass ihr das Gefühl der ungerechten Behandlung aus eurer Position heraus nicht verstehen könnt. Beziehungsweise erscheint euch das anscheinend alles so plausibel.

  • Ich habe jetzt verstanden, dass Hauptschullehrer sich wohl für das Gehalt nachqualifizieren können. Aber dass sie die Arbeit mit den Schülern ohne Nachqualifizierung hinbekommen, das traut man ihnen so zu. Tut mir leid, dass ich so darauf herum hacke, aber ich habe immer den Eindruck, dass ihr das Gefühl der ungerechten Behandlung aus eurer Position heraus nicht verstehen könnt. Beziehungsweise erscheint euch das anscheinend alles so plausibel.

    Kannst du bitte endlich mal aufhören alle hier, die nicht an der GS tätig wären über ein ominöses "ihr" schön pauschal mit abzuwatschen und machst dir bitte die Mühe zu differenzieren, wer was meint bzw. schreibt und wer gerade nicht?! Danke! Das kotzt mich persönlich nämlich ziemlich an, ständig über einen Kamm geschoren zu werden von dir bei dieser speziellen Debatte.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

    • Offizieller Beitrag

    ich weiß nicht, wer "ihr" ist und ob ich drunter falle, aber von meiner Seite kann ich behaupten, was ich seit Jahren denke und auch sage: ich finde es eine Unverschämtheit, dass in NRW Gym/Ges-Lehrer*innen sich für 3-6 Jahre an eine Grundschule / Sekundarschule verpflichten können, während der Zeit A12 / A13 ehrlich gesagt, es ändert sich immer wieder und es ist mir fast egal, bekommen und dann ANSPRUCH (!!) auf eine Sek2-Stelle in einem Umkreis um die angenommene Stelle haben.
    und ich glaube wirklich, dass es mal eine solche Maßnahme mit A13 gab.

    Ich finde es unverschämt, dass es ohne Begleitung an die Sekundarschule und jetzt Grundschule gehen kann.

    Ich finde es unverschämt, dass es nur für einen "kurzen" Zeitraum ist.

    -> kein Anreiz / Druck, sich fortzubilden / nachzuqualifizieren, man kann es quasi absitzen (auch wenn es dann furchtbar unangehmehn sein sollte, stelle ich mir vor

    -> auf Durchreise, nach mir die Sintflut kann das Motto sein

    -> nur eine Verschiebung des Mangels. Bis dahin werden nicht plötzlich Hunderte Sek1- oder GS-Lehrkräfte auf dem Markt sein, und woher sollen plötzlich die Hunderten von Stellen von Deutsch/Geschichte-Sek2-KuK kommen? Also dann zum Nachteil der Schulen, denen sie plötzlich zugeordnet werden.
    -> und währenddessen haben die grundständigen GS-/Sek1-KuK die Arbeit an der Backe, Leute zu begleiten, zu unterstützen, usw..


    und ja: es gibt auch die super motivierten KuK, die trotzdem das Beste aus sich geben. Aber ernsthaft: nach 18 Monaten Ref-Gezitter, UBs in der Mittel- und Oberstufe, Entwicklung von Oberstufenreihen (immerhin 3 von 5 UBs pro Fach in der Oberstufe) soll man plötzlich Anfangsunterricht in der 3. Klasse machen? Der Berufsanfang ist EH Horror und dann ungelernt? Wer denkt an die Kinder?! aber schön locken mit Planstelle, Beibehaltung der Besoldungsstufe, usw..

  • Kannst du bitte endlich mal aufhören alle hier, die nicht an der GS tätig wären über ein ominöses "ihr" schön pauschal mit abzuwatschen und machst dir bitte die Mühe zu differenzieren, wer was meint bzw. schreibt und wer gerade nicht?! Danke! Das kotzt mich persönlich nämlich ziemlich an, ständig über einen Kamm geschoren zu werden von dir bei dieser speziellen Debatte.

    Du schreibst doch auch, dass es besser ist, als arbeitslos zu sein. Für mich ist das Ausnutzung der Not der Leute. Und dass es in BaWü ähnlich ist, macht es auch nicht besser.

  • Du schreibst doch auch, dass es besser ist, als arbeitslos zu sein. Für mich ist das Ausnutzung der Not der Leute. Und dass es in BaWü ähnlich ist, macht es auch nicht besser.

    Alles was ich sonst dazu geschrieben habe - egal. Es wird reduziert auf den einen Baustein, den du als Rechtfertigung heranziehst für eine pauschalisierende Gesamtbetrachtung. Das finde ich wirklich schade, dass du so wenig differenzierend liest und urteilst. Nachdem das nicht das erste Mal ist bei dem Thema spare ich mir die weitere Debatte mit dir dazu. Offenbar seht dein Urteil fest, egal was zumindest ich in der Gesamtschau schreibe zur Frage der fairen Besoldung.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Wieso regt man sich in Bayern eigentlich über die Gym-LuL auf?

    Realschul-LuL erhalten A13, obwohl diese genauso lange studieren wie Grundschul- und Mittelschul-LuL. 😅

  • Nachqualifikanten für die MS werden seit einem Jahr direkt bei der Einstellung verbeamtet und erhalten schon während der Weiterbildung A12. Warum sollten sie mehr verdienen als ausgebildete MS-Lehrer?


    Abgesehen davon machen viele diese Zusatzausbildung nur, um die Wartezeit zu überbrücken, bis sie an ihrer ursprünglichen Schulart eine Planstelle bekommen. Entsprechend gering ist die Zahl derer, die dauerhaft an der MS bleiben.


    Interessant finde ich auch immer Fossis Argument, dass die Nachqualifikanten die geringere Arbeitsbelastung schätzen würden. Bei den zahlreichen Leuten, die ich kenne, ist das Gegenteil der Fall. Am Anfang meinen das die meisten tatsächlich, bis zum Ende der Maßnahme, also nach dem 1. Jahr Klassleitung, sind sie schockiert, wie fordernd die Arbeit an der MS ist.


    Besonders problematisch finde ich, dass die Nachqualifikanten nahezu keine Ausbildung erhalten, das müssen die Kollegen nebenbei erledigen. MS unterscheidet sich aber deutlich von RS und noch viel mehr von Gy. Zusätzlich sind leider viele der Meinung, dass sie nach Studium und Ref ausreichend ausgebildet sind, lassen sich zu wenig auf die besondere Arbeitsweise dieser Schulart ein und zeigen sich nicht selten als recht beratungsresistent (besonders die Gy-Leute).


    Alles zusammen führt dazu, dass der dauerhafte Erfolg der Nachqualifikation für MS ausbleibt. Inzwischen empfinde ich wie viele meiner Kollegen auch die Sondermaßnahme nur noch als Belastung.


    Läuft es an den GS besser? Vielleicht mögen ja GS-Lehrkräfte von ihren Erfahrungen berichten.

  • Interessant finde ich auch immer Fossis Argument, dass die Nachqualifikanten die geringere Arbeitsbelastung schätzen würden. Bei den zahlreichen Leuten, die ich kenne, ist das Gegenteil der Fall. Am Anfang meinen das die meisten tatsächlich, bis zum Ende der Maßnahme, also nach dem 1. Jahr Klassleitung, sind sie schockiert, wie fordernd die Arbeit an der MS ist.

    Ich hatte ja auch geschrieben, dass es eine Typfrage ist. Wem die pädagogische Arbeit leichtfällt, der ist an der MS gut aufgehoben (und der braucht auch die faktisch ja nicht stattfindende Nachqualifikation nicht wirklich).

    Das typische Deutsch-Reli-Gym-Mäuschen wird an der MS untergehen, das habe ich gar nicht in Frage gestellt.

    Abgesehen davon machen viele diese Zusatzausbildung nur, um die Wartezeit zu überbrücken, bis sie an ihrer ursprünglichen Schulart eine Planstelle bekommen. Entsprechend gering ist die Zahl derer, die dauerhaft an der MS bleiben.

    Hast du da zufällig Zahlen?

    Zusätzlich sind leider viele der Meinung, dass sie nach Studium und Ref ausreichend ausgebildet sind, lassen sich zu wenig auf die besondere Arbeitsweise dieser Schulart ein und zeigen sich nicht selten als recht beratungsresistent (besonders die Gy-Leute).

    Ja gut, da braucht es dann halt einen Schulrat, der die cojones hat, dann eben auch mal ein "nicht geeignet" auszusprechen.

    „Think of how stupid the average person is, and realize half of them are stupider than this.“ - George Carlin

  • Ich hatte ja auch geschrieben, dass es eine Typfrage ist. Wem die pädagogische Arbeit leichtfällt, der ist an der MS gut aufgehoben (und der braucht auch die faktisch ja nicht stattfindende Nachqualifikation nicht wirklich).

    Das typische Deutsch-Reli-Gym-Mäuschen wird an der MS untergehen, das habe ich gar nicht in Frage gestellt.

    Hast du da zufällig Zahlen?

    Ja gut, da braucht es dann halt einen Schulrat, der die cojones hat, dann eben auch mal ein "nicht geeignet" auszusprechen.

    Leider habe ich keine Zahlen (die würden mich auch interessieren), sondern nur Erfahrungswerte. Nachdem das Entgegenkommen für MS-Nachqualifikanten im Gegensatz zu denen für GS immer größer wird, vermute ich, dass tatsächlich zu wenige dauerhaft an der MS bleiben. Viele gehen auch lieber als Angestellte an Privatschulen oder nehmen Aushilfsverträge an ihrer ursprünglichen Schulart an statt als Beamte mit A12 an der MS zu bleiben.


    Da der Lehrkräftemangel an der MS so eklatant hoch ist, sagen Schulräte den Zweitqualifikanten zwar öfter mal sehr deutlich ihre Meinung, ein "nicht geeignet" sprechen sie aber nicht aus.

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