Er täte aber auch gut daran, kräftigen jungen Männern eine Ausbildung zu ermöglichen. Wenn Menschen hier in komischen Abschiebeschweben hängen und nichts machen dürfen schneidet er sich ins eigene Fleisch, der Staat.
Wir unterscheiden an der Stelle bitte Kriegsflüchtlinge von Wirtschaftsmigranten. Letztere kommen entweder weil sie wirklich Arbeit suchen, dann haben sie auch eine Ausbildung. Falls sie einfach mal losziehen um zu schauen, was so geht, nein, dann muss der deutsche Staat denen gar nichts finanzieren. Die Syrer die da sind, klar, die kann man nicht wieder wegschicken. Wohin denn. Und dann brauchen sie freilich eine Ausbildung.
Ich habe übrigens eine Schülerin, die mit ihrer Mutter und dem jüngeren Bruder aus dem Iran kam. Der Aufenthaltstitel der Mutter gilt genau so lange, wie die Kinder in Ausbildung sind. Die Frau ist studierte Mathematikerin, sie bekommt bei uns aber keine Anstellung. Iran ist kein Kriegsgebiet, man wird die Frau abschieben. Es ist eben ein Märchen, dass die Schweiz auf hochqualifizierte Arbeitskräfte aus dem Ausland ach so dringend angewiesen sei. Man hat mit der EU halt Verträge, die Leute kann man im Grunde nicht abweisen.