Quasi mein Rollstuhl auf vier Pfoten
Stelle nur ich mir gerade vor, wie Du auf ihr zur Schule reitest?
Quasi mein Rollstuhl auf vier Pfoten
Stelle nur ich mir gerade vor, wie Du auf ihr zur Schule reitest?
Stelle nur ich mir gerade vor, wie Du auf ihr zur Schule reitest?
Keine Ahnung, aber wie sollte ich sonst ökologisch korrekt und pandemieangepasst mit meinem ganzen Geraffel in die Schule kommen?! Fahrrad fällt weg: Mein Asthma hat eine Allergie dagegen entwickelt. Vermutlich psychosomatisch, aber Frau Arbeitshund verweigert die Ausbildung zur Therapeutin während der Schulzeit, weil sie sich mir widmen müsse und in den Ferien droht sie mit der Hundegewerkschaft...
nein, wie ich schrieb, ich will weder die entsprechende Diagnose haben, noch solche Diagnosen als "wenig Beeinträchtigung" darstellen.
Therapiehund ist der Große schon ohne Ausbildung. Aber nur für mich Ich kriege gleich Haue, aber DAS kann keine Katze leisten. Viel zu egoistisch, die Biester (und viel zu kleine zum Draufreiten)
DAS kann keine Katze leisten. Viel zu egoistisch, die Biester (und viel zu kleine zum Draufreiten)
Hm. Ich wusste, es gibt einen Gegenbeweis, die Theraputinkatze.
nein, wie ich schrieb, ich will weder die entsprechende Diagnose haben, noch solche Diagnosen als "wenig Beeinträchtigung" darstellen.
Therapiehund ist der Große schon ohne Ausbildung. Aber nur für mich Ich kriege gleich Haue, aber DAS kann keine Katze leisten. Viel zu egoistisch, die Biester (und viel zu kleine zum Draufreiten)
von mir kriegst du keine Haue, ich weiß das ich ne Diva zuhause habe
Assistenzhunde werden häufig übrigens auch speziell für eine Person ausgebildet und da muss es auch ohne Ausbildung passen von daher, ist doch super wenn du so von deinen Tieren profitieren kannst.
Also, ich habe jetzt tatsächlich mal den ganzen Thread gelesen und die Debatte darüber, ob es Einschränkungen in Bezug auf bestimmte Reisemittel geben kann oder sollte oder muss, und welche das konkret sein könnten, ist meiner Ansicht nach sehr wichtig und muss dringend gesamtgesellschaftlich geführt werden - auf Ebene der Regierungen, in Internetforen oder auch in Kneipen, Wohnzimmern, Lehrerzimmern etc.
Ich selber reise gern und viel, durchaus auch auf andere Kontinente etc. Das ist mir an sich auch wichtig, aber ich fange auch endlich an, mal umzudenken. Coronabedingt bin ich seit 2019 nicht mehr geflogen und habe für mich beschlossen, zumindest zu versuchen, innereuropäisch weitestgehend auf Flugreisen zu verzichten. Ja, ich weiß "versuchen" und "weitestgehend" macht diesen Beschluss sehr soft, aber es macht wahrscheinlich schon einen Unterschied, ob man wenigstens mal darüber nachdenkt, ob man nach Rom nicht auch eine gute Zugverbindung findet, bevor man ganz automatisch das Flugportal öffnet.
Als Lehrer kann ich mir das leisten, diese Entscheidung relativ flexibel zu treffen, da ich gut verdiene und großzügig über freie Tage (Ferien) verfügen kann. Gesamtgesellschaftlich muss hier aber die Infrastruktur deutlich besser werden, v.a. was schnelle, unkomplizierte Verbindungen und die Preise (v.a. im Vergleich zum Flug) angeht. Zeitlich und finanziell ist das meist nämlich bei der Zugfahrt ein großes Verlustgeschäft, das sich nur durch Ideologie, Verantwortungsgefühl etc. legitimieren lässt, was man nicht ohne weiteres von allen so erwarten kann (Geringverdiener, Familien etc.).
Fernreisen angeht, bin ich persönlich durchaus der Meinung, dass diese wieder mehr Luxusgüter sein können. Und zwar so richtig. Also, ich fände es nicht schlimm, wenn eine Reise nach Asien, in die USA, Afrika etc. so viel kostet, dass man sich das halt vielleicht als Angehöriger der Mittelschicht nur alle paar Jahre leisten kann - oder nur einmal im Leben oder vielleicht gar nicht. Jeder Mensch sollte das Recht auf Urlaub und Erholung haben und jeder Mensch sollte das Recht auf Austausch mit anderen Kulturen haben, aber das geht auch innereuropäisch oder europanah. Alles andere ist Luxus.
In diesem Kontext: Was ich bei dieser Diskussion hier im Forum aber sehr, sehr anstrengend finde, ist wie viele ihre Art zu Reisen gleich mit einer gewissen moralischen Überlegenheit verknüpfen. Also, ich paraphrasiere und überspitze dabei nur zum Teil:
usw. usw.
Und dazu noch diese salbungsvollen Geschichten von der "echten Kultur" etc., weil man mal einem Local gesprochen hat oder in einem kleinen Restaurant an einem kleinen Strand gegessen hat. Ich finde solche Begegegungen auch super und erinnere mich gerne daran und erzähle auch gerne davon, aber ehrlich, wer mal im Ausland gelebt hat, also nicht nur Urlaub oder meinetwegen monatelanges Backpacking und Work and Travel, sondern mit Arbeit oder meinetwegen nur Schul- und Uni-Alltag, der weiß, dass die Locals nicht ständig nur an einsamen Stränden frisch gefangenen Fisch essen, sondern halt auch in der Mittagspause bei McDonalds und Starbucks sitzen und das diese schönen und erinnerungswürdigen Momente dann auch eher im Urlaub anfallen. Man sollte das eigene Handeln nicht immer so verklären.
und viel zu kleine zum Draufreiten
KOmmt darauf an, meine Tochter ist mit ihren 1 3/4 in der USA auch auf dem Hauskater geritten. Albert fand das nicht so witzig
Zwölf Auslandsreisen in drei Jahren finde ich jetzt auch spontan recht viel ...
Ich gebe an der Stelle noch mal zu bedenken, dass ich im Prinzip jeden Tag zu Fuss ne Auslandsreise machen kann. Und zwar in zwei verschiedene Länder
Im fraglichen Zeitraum zähle ich jetzt schon mal zwei Schulreisen ins Ausland die in 4 verschiedene Länder gingen. Denk dran ... für uns ist Deutschland schon Ausland! Ohne Flugzeug aber, darüber besteht bei uns im Schulhaus seit einiger Zeit Konsens. Man kommt mit dem Zug bis nach Schweden. Das war insofern lustig, als dass das für die Genehmigung der Reise nicht mal unsere Schulleitung gecheckt hat Dazu kommen noch mal 6 Länder, die ich im gleichen Zeitraum privat bereist habe. Davon habe ich 3 x das Flugzeug benutzt, wofür ich zugegeben schon ein recht schlechtes Gewissen hatte. Dafür haben wir jetzt 2 Jahre infolge kein Flugzeug benutzt.
Und dazu noch diese salbungsvollen Geschichten von der "echten Kultur" etc., weil man mal einem Local gesprochen hat oder in einem kleinen Restaurant an einem kleinen Strand gegessen hat. Ich finde solche Begegegungen auch super und erinnere mich gerne daran und erzähle auch gerne davon, aber ehrlich, wer mal im Ausland gelebt hat, also nicht nur Urlaub oder meinetwegen monatelanges Backpacking und Work and Travel, sondern mit Arbeit oder meinetwegen nur Schul- und Uni-Alltag, der weiß, dass die Locals nicht ständig nur an einsamen Stränden frisch gefangenen Fisch essen
So gesehen habe ich wohl während meiner Uni-Zeit am meisten von den Briten gelernt. Die Rhein-Armee ist ja immer noch hier und betreibt den Truppenübungsplatz Senne. Da als Student das Geld fehlte, hatte ich meine Bude in einem Stadtteil, der zu über 90% von Briten bewohnt wurde. Da hat die Militärpolizei für Ordnung gesorgt, weil die deutsche Polizei für britische Militärangehörige ja nicht zuständig ist. Ein paar Anekdoten aus der Zeit:
Was ich von den Briten gelernt habe: Es bringt nichts aus political correctness um den heißen Brei herumzureden. Dann lieber direkt sagen was Sache ist.
Wie geradeaus die Briten sind, habe ich später auf Urlaubsreisen in Australien und Neuseeland erlebt.
Zusammengefaßt wage ich einfach mal zu behaupten, daß ich während 6,5 Jahren Studium mehr von den Briten kennengelernt habe als manch andere, die über Jahrzehtne dort Urlaub machen.
Ich gebe an der Stelle noch mal zu bedenken, dass ich im Prinzip jeden Tag zu Fuss ne Auslandsreise machen kann. Und zwar in zwei verschiedene Länder
In dem Beitrag von Schokozwerg stehen folgende Passagen:
Als Lehrer mit 1-2 Kids kann man locker 2-4mal im Jahr wegfahren und trotzdem noch das Haus abbezahlen und das "Sparkonto" füllen. Fällt uns zumindestens nicht schwer, aber wir übernachten halt auch nicht nur im 5 Sterne Hotel. Wobei selbst das ginge.
Seit 2017 waren wir in Italien, Schottland, Wales, Irland, Nordirland, England, Schweden, Dänemark, Norwegen, Island, USA, Nordsee (Corona), Namibia klappte wegen Corona nicht. Vieles davon mit Kind und mit dem Auto. 2020 waren wir nur an der Nordsee.
Darauf hatte ich mich bezogen. Und selbst, wenn die Länder auf den britischen Inseln eine Reise waren, finde ich das für den kurzen Zeitraum immer noch viel. (Um Studienfahrten schien es nicht zu gehen.)
Um Studienfahrten schien es nicht zu gehen
Die zählen aber auch.
Ich sehe bei der Aufzählung 3 oder 4 Flugreisen. Dänemark, Schweden, Norwegen ... das könnte auch eine Reise mit dem Auto gewesen sein. Und wenn Du die mit der ganzen Familie machst, dann ist das ökologisch gesehen besser als die Einzelperson mit dem Zug. Ich will nur sagen, man muss aufpassen wen und was man verurteilt.
Bevor einer fragt- plattyPlus war nicht bei mir zu Besuch. Der "Grüne Frosch" muss laut Google mal eine Kneipe gewesen sein.
Ich gebe an der Stelle noch mal zu bedenken, dass ich im Prinzip jeden Tag zu Fuss ne Auslandsreise machen kann. Und zwar in zwei verschiedene Länder
Klar, die Schweizer kaufen ja am liebsten bei EDEKA in Konstanz ein. Und lassen einen an der Kasse nicht mal vor, wenn sie mit vollst beladenem Einkaufswagen vor einem an der Kasse stehen und man selbst nur ein Deo in der Hand hat.
Na dann hab ich mal wieder Glück gehabt, dass ich immer noch Deutsche bin.
Der "Grüne Frosch" muss laut Google mal eine Kneipe gewesen sein.
Das war auch eine Kneipe. Wo sonst hätte auch eine Kneipenschlägerei stattfinden können?
Ach, in Bayern gibt es angeblich heute noch Ecken, wo es für manche Familien mangels anderer Freizeitmöglichkeiten das Highlight des Tages ist, sich zu Hause gegenseitig zu verdreschen. Aber das ist nicht so tragisch, weil die Kinder ja eines wissen: Egal, wie schlimm sich Mutter und Vater streiten, sie bleiben doch immer Bruder und Schwester!
plattyplus - Partykeller bei uns zu Hause?
Ich wußte noch gar nicht, daß Du die "große Schankerlaubnis" hast.
DAs ist nur eine kleine Party mit Unkostenkasse, falls jemand fragt
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