Lehrergehalt Schulformen

  • Tommi Mach doch auch Sopäd, wenn da alles so viel toller und einfacher ist. Wenn das Studium "fast gleich" ist, wird es ja wenig nachzuholen geben. Höherer Dienst sind wir aber auch nicht.

    Klar. A13 in NRW. Ich mache das tatsächlich. Es gibt ja das Aufbauprogramm für GS zum Sopä in NRW. Sollte die Bezahlung nächstes Jahr direkt nach der Wahl wieder ausfallen, bemühe ich mich um die Zusatzquali.

    Obwohl mich das schon arg ärgert trotz 7 Jahre Ausbildung und Mastee wieder ein zweites Ref machen zu müssen um endlich fair bezahlt zu werden

  • Und weil an sämtlichen Schulen die zusätzlichen Aufgaben nicht ausreichend entlastet werden, plädierst du dafür, dass Lehrkräfte an GHR-Schulen weiterhin A12 erhalten sollen?

    Das hab ich nirgendwo gesagt. Ich hab lediglich gesagt, dass er kein Recht hat zu behaupten man würde für so eine Aufgabe an einer anderen Schulformen belohnt und an der Grundschule nicht. Mir geht einfach das permanente an anderen Schulformen gibt es nicht nur A13 sondern auch... auf den Keks. Dieses "Ich kenne mich mit Beförderungen nicht aus, ich bin Grundschullehrer". Auch an anderen Schulformen fallen Beförderungsstellen bestimmt nicht vom Himmel und werden auch nicht ausreichend entlastet oder sonst was. Oder möchte wer anders den Stundenplan für unsere Schule für 80€ pro Monat schreiben?

    Warum sollte ich irgendeinem Kollegen an einer anderen Schulformen A13 missgönnen?

    Mag sein, dass Medienbeauftragter eine Beförderungsstelle sein soll. Bei uns gibt es bestimmt 6 (?) Leute, die für Teilbereiche zuständig sind (iPads, Office 365/ Teams, Logineo, PCs, Laptops, Beamer, Kopierer, Drucker, Medienkonzept, Corporate Design,.. ) da sehe ich jetzt nicht wie da eine Beförderungsstelle hilft.


    Jetzt war Sissymaus schneller...

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Auch an anderen Schulformen fallen Beförderungsstellen bestimmt nicht vom Himmel und werden auch nicht ausreichend entlastet oder sonst was.

    Der große Unterschied ist, dass es sie an anderen Schulformen GAR NICHT gibt, es sei denn, man wird SL.

    Und "gar nicht" ist etwas anderes als "nicht genug".

    wenn du als Medientante keine Abminderungsstunden bekommst, dann frag doch mal die Schulleitung, wie viele Abminderungsstunden sie sich selbst aufschreibt. Zum Beispiel.

    Die SL bekommt die Stunden, die per Erlass vorgesehen sind - WENN es gut läuft. Läuft es aber nicht, also macht unsere SL tatsächlich mehr Std. UND eine Klassenleitung ohnehin. Kürzlich ist es dem Ministerium aus anderem Grund aufgefallen und es wurde nachgefragt, warum dem so wäre. Mit einer Entlastung von wenigen Stunden und 15-18 Unterrichtsstunden hat man an der GS eine Klassenleitung.

    Mit Corona hat das Land NDS festgestellt, dass die Aufgaben wohl nicht wirklich zu schaffen sind. Nun gibt es 4 zusätzliche Entlastungsstunden für die SL, die sie auch weitergeben darf ins Kollegium. Das gilt erst nach dem Sommer, da die Bestimmung erst im Februar kam, der Stundenplan fertig war und die Unterrichtsversorgung so schlecht, dass keine 4 Std. übrig waren.

    Dass man nicht gleichzeitg Unterricht und Notbetreuung erteilen kann, hat das Ministerium nun nach 1 Jahr vielleicht verstanden - vielleicht. An den Verträgen der pädagogischen Mitarbeitenden wurde etwas verändert, dabei wurde deutlich, dass das Ministerium selbst das Vertretungskonstrukt nicht verstanden hat.


    Für die Schule insgesamt gibt es Entlastungsstunden nach Schülerzahl, an kleineren Schulen springt eine Stunde heraus, vielleicht auch 2. Vielleicht bekommt also genau EINE Lehrkraft an der Schule genau EINE Entlastungsstunde, unterrichtet dann weiterhin 27 Std, die anderen ihre 28.

    Der Personalrätin steht 1/2 Std. zu.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Medienbeauftrage ist an der GS nicht nur Ipads. ....


    Bei deiner Auflistung würde ich in NRW sagen: das sind vielfach nichtdie Aufgaben des Medienbeauftragten (Mich irritiert übrigens gerade das "unsere", du studierst doch noch. oder?)

    Der Medienbeauftragte sollte dem Schulleiter sagen: ich würde ja gerne .... aber wie. Und womit.

    • Unserer hat Wlan verbaut ---> Aufgabe vom Schulträger. Wenn es nicht da ist, ist es nicht da.
    • PCs in jeder Klasse installiert ---> Aufgabe vom Schulträger. Wenn es nicht da ist, ist es nicht da. (Einzelne Software - Okay. Aber nicht die Grundinstallation.)
    • Zoom organisiert ---> Okay, kann er machen. (Habe ich auch.) Wobei eigentlich auch der Schulträger ein entsprechendes System zur Verfügung stellen muss/sollte. Wenn es nicht da ist, ist es dann nicht da.
    • Lizenzen organisiert. ---> Kann er machen. Eigentlich ist dafür die IT des Schulträgers zuständig. Der Medienbeauftragte kann nur sagen "Mach mal".
    • Beamer und Kameras installiert ---> Aufgabe vom Schulträger. Wenn es nicht da ist, ist es nicht da.
    • Kabel verlegt ---> Aufgabe vom Schulträger. Wenn es nicht da ist, ist es nicht da.
    • Medienkonzept erarbeitet --> Okay, würde ich als seinen Job bezeichnen. Aber nicht alleine. Das Medienkonzept ist (aufgrund der fächerübergreifenden Funktion) eine Gemeinschaftsarbeit des ganzen Kollegiums.

    Was er machen muss, im "First-Level-Support" der Schule, findest du hier. Ist auch schon genug. Aber nicht das, was du schreibst. (Wobei einiges in der Liste ( Benutzerkonten, etc.) in der Grundschule auch unter den Tisch fällt.)


    kl. gr. frosch




    P.S.:


    P.S.: Ich weiß, ich höre mich gerade sehr unenthusiastisch an. Aber ist nun einmal so.

  • Der große Unterschied ist, dass es sie an anderen Schulformen GAR NICHT gibt, es sei denn, man wird SL.

    Und "gar nicht" ist etwas anderes als "nicht genug".

    Das stimmt, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass die Stellen je nach Größe vergeben werden und die meisten Grundschulen recht klein sind.

    Stundenplanerdtellung, Refis betreuen,... ist an größeren Schulen ja aufwändiger weil es viel mehr Leute sind.

    Only Robinson Crusoe had everything done by Friday.

  • Was er machen muss, im "First-Level-Support" der Schule, findest du hier. Ist auch schon genug. Aber nicht das, was du schreibst. (Wobei einiges in der Liste ( Benutzerkonten, etc.) in der Grundschule auch unter den Tisch fällt.)

    Problem ist doch, dass nach dem First-Level-Support dann der 2. Level-Support kommen muss. Das soll bei uns der "IT-Experte" mit den 8h einmal die Woche sein. Blöd nur, dass der weniger Ahnung hat als ich und somit mehr kaputt als heil macht und ich dann seine Fehler auch noch ausbaden muss. Die Hotline der Firma, die den Server betreut ist auch schon genervt und sagt klar, für die Clients und auch Software und Hardware ist sie nicht zuständig. Ja, aber wer denn dann?!?

    Schulträger kauft maximal auf meine Bitte hin, einbauen, aufstellen usw. muss ich selber.


    Alleine ietzten Schuljahr haben wir über 80 Festplatten eingebaut z.B. wer wenn nicht wir soll das denn machen?!? (Und das konnte der Experte wenigstens, danach war dann schon wieder Essig, selbst an der einfacher Windows10 Installation ist er gescheitert, obwohl auf jedem Laptop Windows7 Lizenznummer klebten.

  • Palim , das ist aber auch verschieden je nach Bundesland und/oder Schulart. Ich kenne Schulleitungen, die die Abminderungsstunden selber verteilen und sich selbst 19 zuweisen.


    Schwerpunkt finde ich aber vor allem, dass wir nicht ständig irgend welche Aufgaben übernehmen dürfen, die überflüssig oder nicht leistbar sind, weil die Schulleitung hat's gesagt. Die bekommt soundso oft auch nur 'von oben' irgendwas aufgedrückt, aber wenn wir unwidersprochen alles machen, dann sind wir selbst Schuld. Und nicht die Kollegin am Berufskolleg und auch nicht der Förderschulkollege von Tommi, die sind nicht Schuld.

  • Danke Frosch. Tommi hat mal wieder viel, aber keine Ahnung.


    Was er als "Medienbeauftragter" beschreibt, ist eher die Arbeit eines IT-Koordinators, der per Definition nur First-Level-Support macht. Das ist "Kabel anstecken" und "Tickets schreiben" und "Word installieren" und beschreibt damit auch fast abschließend alle Aufgaben. Alles, was darüber hinaus gemacht wird, ist freiwillig und so nicht vom Schulträger gefordert. Wer aus Idealismus mehr macht, tut dies für die Schule oder für sich selbst oder für Entlastungsstunden, die man (freiwillig) bekommt, denn soweit mir bekannt ist, ist die IT-Koordination keine feste Vorgabe bei der Vergabe von Entlastungsstunden (anders als z.B. der Lehrerrat, wenn ich mich nicht täusche). Das der Laden ohne zusätzliches (freiwilliges) Engagement nicht läuft, weiß auch jeder. Man kann es aber auch einfach nicht machen, wenn man denn so unzufrieden ist.


    Wenn du so unzufrieden bist, wie du immer tust, dann solltest du diese Aufgabe nicht übernehmen oder, falls du sie hast, dich genau an die Vorgaben halten. Fertig.


    Der Medienbeauftrage ist beispielsweise das Medienkonzept zuständig. Da es keine Verpflichtungen gibt, wie umfangreich das sein muss (soweit mir bekannt), kann man hier auch einen zweiseitigen Schmierzettel abheften (wie bei uns bis 2016). Wenn man keine Beförderung dafür bekommt, macht man das auch so. Beförderungsfähig ist das Amt auf jeden Fall.


    Ich mag (mal wieder) besonders, wie du Einzelfälle ("bei mir an der Schule schaukeln die SoPäs sich die Eier, also muss es überall so sein) verallgemeinerst.


    Unabhängig davon ist A13 für Grundschulpädagogen Pflicht. Ich benötigte keine "Amtstitel" als Abgrenzung, um mich besser zu fühlen (aber aus den anderen Threads war mir irgendwie klar, dass Tommi aus sowas abfährt), ich unterschreibe auch - im Gegensatz zu manchen Kollegen - nicht damit. Frühkindliche Bildung ist allerdings in meinen Augen so wichtig, dass sowohl in der Kita als auch in der Grundschule das finanzielle Angebot höher sein muss.


    Edit: Ein paar peinliche Schreibfehler und unvollständige Sätze ergänzt (8:53)

  • Du hättest auch gar keine zum Schaukeln, oder hab ich dich falsch eingeschätzt? :zungeraus::kuss:

    Es gibt genug Frauen die (im übertragenen Sinne) mehr zum Schaukeln haben, als so mancher Mann

  • Das stimmt, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass die Stellen je nach Größe vergeben werden und die meisten Grundschulen recht klein sind.

    Da bleibt es beim „gar nichts“ ist etwas anderes als „nicht genug“.

    Egal, wie groß die Schule ist, für die Betreuung von Refs oder PraktikantInnen, die bei uns im Master inzwischen auch UB machen, gibt es nichts. Den Stundenplan machen meist die SL, das gilt mit deren Entlastungsstunden als abgegolten.

    Stundenplanerdtellung, Refis betreuen,... ist an größeren Schulen ja aufwändiger weil es viel mehr Leute sind.

    Ja, das will mir einleuchten, aber es ist dennoch kein Grund für „nichts“. Gerade deshalb hatte ich auch andere Tätigkeiten genannt. Die Erlasse und Bestimmungen und Curricula werden nicht kürzer, weil die Schule kleiner ist. Man hat dann als Lehrkraft eben mehrere Fachkonferenzen. Die Beauftragungen, die verteilt werden müssen, müssen auch an kleinen Schulen verteilt werden, da kann man dann tauschen oder noch eins mehr machen. Durch die schlechte Versorgung wird es noch verschärft, der Abordnung wird man nicht den Datenschutz und die Arbeitssicherheit, nicht die Fachkonferenzen, die Einschulungsprozedere (Screening)… Das teilt sich dann das Stammkollegium, gleichzeitig mit allen anderen Aufgaben, einschließlich der sopäd Gutachten der Klassenleitung und vor der Einschulung. Die Frage, nichts zu übernehmen und keine Beauftragung zu haben, stellt sich gar nicht, eher ein „wie viele“ oder „was noch“.

    Das stimmt, aber das liegt wahrscheinlich daran, dass die Stellen je nach Größe vergeben werden und die meisten Grundschulen recht klein sind.

    Das liegt sicher mit daran, ein Grund ist aber auch, dass es bis 2000 weit weniger dieser Aufgaben gab, mit den Aufgaben aber keinerlei Ausgleich kam. Beförderungsstellen gibt es gar nicht, es gibt allerdings Konrektoren an Schulen, die größer sind (mehr als rein zweizügig)

    Aber es liegt auch daran, dass man sich offenbar immer „vorstellt“, die Schulen seien klein und niedlich, wie die Kinder, und darum gäbe es da kaum Aufgaben. Was man sich bei HRS vorstellt, weiß ich nicht, sowohl die Kinder als auch die Schulen sind erheblich größer.

    Jedenfalls hat man superviele Aufgaben in die Schulen gesteckt, ist aber dabei geblieben, dass es kein A13, keine Entlastungsstunden und keine Beförderungsstellen gibt - neuerdings in NDS mit wenigen Ausnahmen für Realschullehrkräfte.

    Es müsste, wie bei den Sonderpädagogen, eine Dienstvereinbarung mit dem Land geben, dass man z.B. nicht mehr als 3 Beauftragungen machen sollte, einschließlich Fachkonferenzen. Das wäre bei uns gar nicht umsetzbar.

    Oder es müsste weit mehr Entlastungsstunden geben, das schlägt die Arbeitszeitkommission auch vor, meiner Meinung nach nicht nur für die Beauftragungen, sondern auch für den sonderpädagogische Teil der Arbeit.

    Schwerpunkt finde ich aber vor allem, dass wir nicht ständig irgend welche Aufgaben übernehmen dürfen, die überflüssig oder nicht leistbar sind, weil die Schulleitung hat's gesagt.

    Ich hatte einige SL, fast alle waren so, dass alles sehr transparent war. Die SL denkt sich bei uns keine zusätzlichen Aufgaben aus, sie sagt, wie es ist und wir versuchen es zu verteilen.

    Wenn es etwas zu verteilen gibt, verteilt sie es, in anderen Schulen läuft es nachweislich anders: die gleich großen Schulen bekommen regulär ebensowenig Entlastungsstunden für die SL, dennoch sind die SL dort kaum im Unterricht und nicht als Klassenleitung gesetzt.

    Für alle anderen Aufgaben gibt es 1 oder 2 Stunden - nach Schülerzahlen, diese Stunden werden in der Gesamtkonferenz verteilt.

  • Die Entlastungsstunden hängen ganz zentral von der Größe der Schule ab (okay, Oberstufe bringt deutlich mehr, aber der SI/Primar-Unterschied ist minimal) und die Leitungszeit hängt für fast alle Schulen ausschließlich von der Größe der Schule ab. Es macht halt einen Unterschied, ob man die Medien/Bücher/etc. für 200 Leute oder für 1000 Leute verwaltet. Aber ja, ist bestimmt furchtbar ungerecht.

    Quelle für NRW: VO zu § 93 Abs. 2 SchulG

    If you look for the light, you can often find it.
    But if you look for the dark that is all you will ever see.

  • Mit der A13/TVL13-Bezahlung für Sonderpädagogen erklärt sich übrigens aus einer historischen Konstellation...


    Bis in die 1970er Jahre gab es keine grundständige Sonderpädagogenausbildung, sondern es war eine Aufbauausbildung für (zumeist) Grundschullehrer oder auch Volksschullehrer. Die Tätigkeit hielt man damals nicht für sonderlich attraktiv (noch in der Weimarer Republik ging man davon aus, dass sie nur für wenige Jahre zumutbar sei), von daher wurden Anreize geschaffen (interessanterweise übrigens forciert in der Nazizeit).


    Es ist an einer Förderschule Lernen oder esE natürlich so, dass man vollwertige Fachkenntnisse benötigt (kann ja durchaus passieren, dass ein SuS einer esE-Schule nach der Förderschule die Sekundarstufe II besucht) - dazu kommen aber noch eine ganze Menge anderer Sachen.


    In inklusiven Kontexten verschwimmt natürlich vieles (weil man als Förderpädagoge in vielen Kontexten halt quasi keine ganzen Klassen unterrichtet), trotz A13 Eingangsbesoldung bzw. (TVL 13) sind Sonderpädagogen übrigens im gehobenen Dienst verortet, beförderungsmäßig natürlich sehr nachteilig - die Anfangseinstufung in die Endstufe des gehobenen Dienstes ist also so eine Art 'Zulage'.


    Letztendlich ist die entscheidende Trennlinie bei der Bezahlung von voll ausgebildeten Lehrern aber nicht die zwischen den einzelnen Schulformen, sondern die zwischen Tarifbeschäftigten und Beamten...

  • Aber ja, ist bestimmt furchtbar ungerecht.

    Ist es.


    Warum muss es da Unterschiede geben?

    Warum verwalten die vielen Lehrkräfte an den größeren Schulen die Schulbücher nicht auch selbst, es sind doch nicht nur mehr Bücher/ SchülerInnen, sondern auch viel mehr Lehrkräfte da?


    Warum sind die Quotienten für die Entlastungsstunden verschieden, wenn doch schon die Schulgröße erhebliche Unterschiede ausmacht und auch die Lehrerstellen, auch über die unterschiedliche Klassengröße und das unterschiedliche Deputat?


    Zählt in NRW bei der Errechnung nur die Grundstellenzahl oder auch die zusätzliche Versorgung der Schulen hinsichtlich Brennpunkt, Inklusion etc? In Nds geht es nach Schülerzahl, da werden die zusätzlichen Bedarfe nicht gesehen.


    Wer entscheidet über zusätzliche Beförderungsstellen? Wie viele Beförderungsstellen gibt es je nach Schulform?

    Warum sieht der Masterplan GS in NRW 5% Beförderungsstellen vor - als neue (!) Möglichkeit, wenn in anderen Schulen ein höherer Prozentsatz bereits umgesetzt ist? Warum ist das gerecht, wenn es doch eine Prozentangabe ist und sich nach der Anzahl der Stellen richtet, einschließlich anderem Klassenteiler und anderem Deputat?

  • Letztendlich ist die entscheidende Trennlinie bei der Bezahlung von voll ausgebildeten Lehrern aber nicht die zwischen den einzelnen Schulformen, sondern die zwischen Tarifbeschäftigten und Beamten...

    So ist es, schrieb ich schon vor Monaten. Auch die Unterschiede der verschiedenen DDR-Lehrkräfte und denen, die danach studiert haben. Darum geht es aber Tommi nicht, ihm/ihr geht's ums Prinzip und zwar um seins, nur was ihn betrifft.

  • ...was auch okay wäre, wenn es beim "ich" bliebe. Man kann sich ja überlegen, warum man findet, A13 oder was auch immer stehe einem zu. Mich stört das Pauschalurteil über andere Lehrämter.

  • So ist es, schrieb ich schon vor Monaten. Auch die Unterschiede der verschiedenen DDR-Lehrkräfte und denen, die danach studiert haben. Darum geht es aber Tommi nicht, ihm/ihr geht's ums Prinzip und zwar um seins, nur was ihn betrifft.

    Zitat

    Und eigentlich auch nur um sein Gehalt. Sek I und A12 interessiert ihn dabei nicht.

    Wow. Könnt ihr mit so dämlichen Unterstellungen mal aufhören? Ist echt unterstes Niveau. Ich habe nie irgendwas in der Richtung gesagt

  • Das Problem ist doch schon, dass es "Medienbeauftragte" unter Lehrern braucht. Wieso wird nicht staatlicherseits Administration in Form von IT-Fachkräften installiert?

    Wir haben keine/n "Medienbeauftragte/n" unter den Lehrkräften. Wie ich hier schon mehrmals berichtet habe, ist für den Großteil unserer IT unser Schulassistent, der beim Landkreis als Schulträger angestellt ist, zuständig. Zusätzlich gibt es aber noch KuK, die sich in ihrer jeweiligen Abteilung ein wenig um die IT kümmern (EDIT: Nein, ohne Beförderungsstelle!). Einfach, damit bei Problemen immer jemand "greifbar" ist und unser Schulassistent nicht den lieben langen Tag zwischen unseren verschiedenen Gebäuden und dem Außenstandort hin- und herpendeln muss (der gute Mann hat ja auch noch andere Aufgaben).

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Das Problem ist doch schon, dass es "Medienbeauftragte" unter Lehrern braucht. Wieso wird nicht staatlicherseits Administration in Form von IT-Fachkräften installiert? Warum muss der, der am liebsten "was mit Computern macht" sich um den Käse kümmern?

    Man muss da vlt. mal die verschiedenen Support-Level berücksichtigen. Den Support bis Tier 1 benötigt man zwingend in der Schule, hier geht es um minimale Probleme und Ansprechpartner für kleinere Fragen (z.B. "Wie logge ich mich in meinen Account ein" oder "Hey, das Papier im Drucker klemmt"). Bis man da jemanden vom Schulträger da hat, ist das Problem meist erledigt.


    Den weiterführenden technischen Support übernimmt bei uns - wie es auch sein soll - ein Experte des Schulträgers. Da die beanspruchte Zeit für den Tier 2+-Support aber wöchentlich im Schnitt unter 5 Stunden bleibt, lohnt es sich nicht, eine solche Stelle direkt einer Schule zuzuweisen. Daher kümmern sich die Experten um alle Schulen in der Region.

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