Das mit der Umkleidekabine bezieht sich einfach auf die Möglichkeit, die dadurch geschaffen wird. Damit ist nichts über die Häufigkeit bzw. ob so etwas passieren wird, ausgesagt, es geht nur um die Möglichkeit.
Man kann auch Personen ohne Vorzeigen des erweiterten Führungszeugnisses in der Kita arbeiten lassen. Passiert vielleicht auch nichts bzw. wird auch fast nie was passieren. Das hilft den Opfern in den Einzelfällen aber auch nicht.
Du gewichtest eben die Notwendigkeit nach eigenem Wunsch ohne psychologische Begutachtung (wobei man sicher auch den Gutachter wechseln kann) das Geschlecht auswählen zu können als höhler, als den Schutz potentieller Opfer von Sexualstraftaten, die sich aus dieser Gesetzgebung ergeben könnten.
Ist doch okay. Ich sehe es eben nicht so.
PS: Wenn du hier schon eine mögliche Befangenheit von Gutachtern bzw. psychologischen Sachverständigen thematisiert, dann könnten wir auch die Beurteilungen minderjähriger Personen infrage stellen, die aufgrund solcher Gutachten schon in jungen Jahren Hormonblocker nehmen bzw. eine Hormontherapie beginnen.
Könnte es hier nicht vielleicht auch nicht ganz objektive Gutachter geben - nur eben in die andere Richtung?