Für "Geringqualifizierte" bietet es teilweise sehr gute Anreize. Was du meinst ist "gar nicht arbeiten". Das ist in Deutschland komfortabel.
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Ich denke für Geringqualifizierte bietet das Ausland wenig Anreize, da z.B. das Sozialsystem in anderen Ländern nicht so ausgeprägt ist wie in Deutschland.
Dein simplistischer Blick auf die Welt ist immer wieder erstaunlich
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Für "Geringqualifizierte" bietet es teilweise sehr gute Anreize. Was du meinst ist "gar nicht arbeiten". Das ist in Deutschland komfortabel.
Komfortabel lebt man von 502 Euro pro Monat nicht. Das ist weniger als das, was wir im Monat fürs auswärts essen ausgeben.
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Komfortabel lebt man von 502 Euro pro Monat nicht. Das ist weniger als das, was wir im Monat fürs auswärts essen ausgeben.
Vergleichsweise komfortabel, wäre ja noch schöner, wenn es TATSÄCHLICH komfortabel wäre.
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<Mod-Modus>
CDL: auch wenn die meisten es schon erkannt haben sollten - ich habe mal deine durchgestrichene Anspielung entfernt. Sorry.
Wenn man sich hier mit einem neuen Usernamen anmeldet, ist es zwar nett, wenn man sich outet. Man muss es aber nicht. Und wer das nicht will, braucht es auch nicht.
kl. gr. frosch, Moderator
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Komfortabel lebt man von 502 Euro pro Monat nicht. Das ist weniger als das, was wir im Monat fürs auswärts essen ausgeben.
+ Miete, Heizung, Erstausstattung, Rundfunkbeitragsbefreiung.
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Ich finde selbst die Lebensmittelpreise in Deutschland für Geringverdiener unterdessen ungemütlich.
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+ Miete, Heizung, Erstausstattung, Rundfunkbeitragsbefreiung.
Plus Klassenfahrten, plus Strom.
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Gering qualifiziert ist eine Frage der Betrachtungsweise. Mit einer deutschen Ausbildung in vielen Handwerksbereichen (Installateur, Elektro, Fliesenleger) hat man in den USA sehr gute Karten. Allerdings braucht man ein Investorenvisum und muss dort eine Firma gründen.
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+ Miete, Heizung, Erstausstattung, Rundfunkbeitragsbefreiung.
Wohnen und heizen zu können ist natürlich eindeutig Komfort und keinesfalls ein Grundbedürfnis. Dass die Heizkosten und die Miete nicht zwangsläufig in voller Höhe übernommen werden ist sicher ein unwichtiges Detail.
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Plus Klassenfahrten, plus Strom.
Schlimm, dass Kinder armer Eltern an Klassenaktivitäten teilnehmen können. Wäre besser, wenn das arme Pack daheim bliebe. Viel zu komfortabel hier bei uns.
Strom ist mit ca. 40 Euro im Regelsatz enthalten und muss davon gezahlt werden.
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Wohnen und heizen zu können ist natürlich eindeutig Komfort und keinesfalls ein Grundbedürfnis. Dass die Heizkosten und die Miete nicht zwangsläufig in voller Höhe übernommen werden ist sicher ein unwichtiges Detail.
Wo habe ich behauptet, dass dies Komfort ist? Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass es in Summe mehr als 502€ sind.
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Und: Berge!!!
Ach... Das ist übrigens der eigentliche Grund, warum wir hier sind. Es hätte damals genau so gut Österreich werden können. Genau gleich ging es bei meinen beiden Kommilitonen, die schlussendlich auch in der Region Basel gelandet sind.
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Schlimm, dass Kinder armer Eltern an Klassenaktivitäten teilnehmen können. Wäre besser, wenn das arme Pack daheim bliebe. Viel zu komfortabel hier bei uns.
Danke fürs Beleidigungen in den Mund legen.
Es ging hier um einen nüchternen Vergleich von Kosten, die gerade auch Geringverdiener zu tragen haben, die kein Bürgergeld beziehen. Darauf kann man nicht mehr sachlich hinweisen, ohne dass unterstellt wird, man würde die untere Mittelschicht gegen die Unterschicht ausspielen.
Grund ist, so denke ich, die Abschaffung des gesetzlichen Lohnabstandsgebotes im Rahmen der Agenda 2010 , was meiner Einschätzung nach den sozialen Frieden im Land substanziell beeinträchtigt.
Wenn man darauf hinweist, welche Kosten Bürgergeldempfänger nicht tragen müssen, ist das keine Hetze, wie du hier suggerierst.
Wer studiert hat, sollte einen objektiven Austausch von Argumenten aushalten, ohne mit Schaum vorm Mund mit Polemisierungen um sich zu werfen, gerade bei so einem sensiblen Thema.
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Strom ist mit ca. 40 Euro im Regelsatz enthalten und muss davon gezahlt werden.
Stimmt, mein Fehler. Außer Heizstrom und Warmwasserstrom ist dies zutreffend. 42,55
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Es ging hier um einen nüchternen Vergleich von Kosten, die gerade auch Geringverdiener zu tragen haben, die kein Bürgergeld beziehen.
Wo hast du das geschrieben? Es ging um die Behauptung, dass es sich doch als Arbeitsloser (mit Kindern) ganz komfortabel lebt. Geringverdiener können auf Hartz IV/Bürgergeldniveau aufstocken.
Was genau ist also eigentlich deine Aussage?
ZitatDarauf kann man nicht mehr sachlich hinweisen, ohne dass unterstellt wird, man würde die untere Mittelschicht gegen die Unterschicht ausspielen.
An welcher Stelle weist du sachlich auf etwas hin?
ZitatGrund ist, so denke ich, die Abschaffung des gesetzlichen Lohnabstandsgebotes im Rahmen der Agenda 2010 , was meiner Einschätzung nach den sozialen Frieden im Land substanziell beeinträchtigt.
Grund wofür? Der soziale Frieden wird substantiell dadurch beeinträchtigt, dass niemand irgendwem etwas gönnt, dass an Kindern, Sozialem und Bildung herumgespart wird und dass zuwenige Menschen ein ernsthaftes Interesse daran haben, etwas an der Situation zu ändern.
ZitatWenn man darauf hinweist, welche Kosten Bürgergeldempfänger nicht tragen müssen, ist das keine Hetze, wie du hier suggerierst.
Du solltest dir den Zusammenhang, indem du deine Behauptung aufgestellt hast, noch einmal ansehen.
ZitatWer studiert hat, sollte einen objektiven Austausch von Argumenten aushalten, ohne mit Schaum vorm Mund mit Polemisierungen um sich zu werfen, gerade bei so einem sensiblen Thema.
Wo hast du (in irgendeinem Thread) objektive Argumente angebracht?
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Ach... Das ist übrigens der eigentliche Grund, warum wir hier sind. Es hätte damals genau so gut Österreich werden können. Genau gleich ging es bei meinen beiden Kommilitonen, die schlussendlich auch in der Region Basel gelandet sind.
Ich denke nicht, dass die (Schweizer) Berge von mir weiter entfernt sind als von dir. Ich sehe sie täglich und fahre auch gerne hin zum Wandern. Aber dort wohnen... (wenn, dann käme für mich übrigens auch nur Basel in Betracht) möchte ich nicht.
An alle
Gerade weil ich die Schweiz seit langem und sehr viele Schweizer sehr gut kenne, wohne ich lieber hier auf der anderen Seite der Grenze. Meine Schwester hat einige Jahre in der Schweiz gearbeitet und sagt nie mehr (ich habe nur während des Studiums dort gejobt und das klar wegen des Geldes). Manches sieht aus der Ferne schöner aus. Meine Schule besuchen übrigens einige Schweizer (übrigens auch einer, der zuvor das Langzeitgymnasium in Zürich besucht hat, er schwärmt von unserer Schule, von der Vielfalt der Unterrichtsmethoden). Klar, wer in der Schweiz glücklich ist, wird kaum hierher ziehen, wird kaum täglich zweimal 30 und mehr km Zug fahren, um hier die Schule zu besuchen. Aber wie heißt es so schön, Nachbars Kirschen schmecken immer besser.
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Was war für deine Schwester (oder für dich) negativ entscheidend? Rein aus Neugier.
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Was war für deine Schwester (oder für dich) negativ entscheidend? Rein aus Neugier.
Ich habe vorher überlegt, ob ich es schreiben soll und mich dagegen entschieden.
Ergänzung
Ich spreche übrigens nur über die deutschsprachige Schweiz, der französisch sprechende Teil soll anders sein (kenne ich aber nicht außer der sehr lieben Schwester meines Stiefvaters (und ihre Familie), die seit über 70 Jahren dort wohnt).
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Es pendeln aber auch nicht wenige Schüler in die andere Richtung über die Grenze, oder täuscht der Eindruck? Ich bin früher häufiger Montag morgens mit der Bahn von deutscher Seite nach Basel zum ICE gefahren und die Bahnen waren frühmorgens so krass voll mit Schülern, dass man teilweise gar nicht mehr rein kam und die nächste nehmen musste.
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