By the way, du warst in der Steinzeit im Ausland?
Erzähl bei Gelegenheit mehr davon!
Ich sag nur: 50Pfennig die Kugel Eis. 
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Warum um Himmels Willen? Weil der Gang zum Bücherregal schlank macht?
Ich frage mich gerade, ob ich für meine Kinder noch Atlas, Wörterbuch und DUDEN anschaffen soll, wir haben alles mehrfach da, veraltet ja nach ein paar Jahren. Und ich vermute stark, dass in ein paar Jahren nur noch digital nachgeschlagen wird. Da sehe ich auch nichts Verwerfliches dran, Internet hat man immer dabei, das wiegt nix.
Hast du zu viel Geld? Dann kannst du regelmäßig aktuelle Bücher kaufen. Das wäre für mich der einzige Grund. Da das wohl nicht der Fall ist, würde ich keine Bücher kaufen, die sehr schnell unaktuell sind.
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Du bringst mich um vor Lachen. Lindbergh ist ganz sicher kein Mathematiker, er studiert(e) GS-Lehramt in Mathe.
Er hat es für Gymnasium versucht, das wurde aber nix.
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Er hat es für Gymnasium versucht, das wurde aber nix.
Also ist er gescheiterter Fast-Gym-Lehrer. Ok, ist nicht ganz dasselbe wie Mathematiker.
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Wo ist denn der Nutzen, wenn du im 19. Jahrhundert-Wörterbuch nachguckst? Vor allem wenn dort im Gegensatz zu leo nicht alle Vokabeln stehen.
Wenn du so direkt fragst: Weniger Abhängigkeit von elektronischen Medien.
Ich fragte mal eine Bekannte, jetzt Anfang 20, ob sie eine Woche auf ihr Handy verzichten könnte. Das ist für mich (von lebenswichtigen Dingen natürlich abgesehen) das Unterscheidungsmittel zwischen Hobby und Sucht. Sie antwortete sinngemäß: "Naja, ich könnte, wenn es gar nicht anders geht...", was für mich schon erschreckend war, dass ein junger Mensch bereits in diesem Ausmaß davon abhängig ist.
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Wenn du so direkt fragst: Weniger Abhängigkeit von elektronischen Medien.
Ich fragte mal eine Bekannte, jetzt Anfang 20, ob sie eine Woche auf ihr Handy verzichten könnte. Das ist für mich (von lebenswichtigen Dingen natürlich abgesehen) das Unterscheidungsmittel zwischen Hobby und Sucht. Sie antwortete sinngemäß: "Naja, ich könnte, wenn es gar nicht anders geht...", was für mich schon erschreckend war, dass ein junger Mensch bereits in diesem Ausmaß davon abhängig ist.
Ich könnte es nicht einen Tag. Und jetzt?
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ich auch nicht.
Aber gut, ich bin auch süchtig nach Strom.
und fließendes, trinkbares Wasser finde ich auch ziemlich cool. -
Wo ist denn der Nutzen, wenn du im 19. Jahrhundert-Wörterbuch nachguckst?
Ja, aber es ist halt ein Buch. Noch dazu eines, dem unsere Großmütter ohne zu Zögern das Attribut "gutes Buch" verliehen hätten ("Junge, lies doch mal wieder ein gutes Buch!"). Bücher sind doch per se besser als so Bildschirmkrams.
Ich sag nur: 50Pfennig die Kugel Eis.
Da kann ich nur lachen - wenn ich früher mit Mama "in die Stadt" ging, gab's ein Eis für 90 Pfennig. An guten Tagen eines für 1,20. Das waren dann 3 respektive 4 Kugeln.
edit: Ja, @Lindbergh, wem würde das nicht gefallen? Die Kugel 15 Cent, Sahne 20... Wobei das auch heute noch (ansatzweise) geht: Freunde von uns haben kürzlich für eine Familienfeier zwei ganze Kisten? Wannen? Schüsseln? in der Eisdiele geholt und dafür jeweils 40 Euro bezahlt. Großpackungen rechnen sich halt, wie schon Heinrich Lohse wusste.
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Dann warst du wohl in der Steinzeit und ich schon in der Bronzezeit?
Aber ich habe damals auch keine Marktstudie gemacht. Es war der Wagen, der in die Siedlung kam und hupte. Auch ein Erlebnis an sich für mich. Damals kosteten aber die Eis Kugeln über die Grenze schon 2-2,50 DM.
Wenn ihr glaubt, Franzosen lernen Deutsch wegen der großen Autos und so... Nee... Für das günstige Eis und die günstige Schokolade! -
Dann warst du wohl in der Steinzeit und ich schon in der Bronzezeit?
Eiszeit? *schenkelklopf*
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Wenn ihr glaubt, Franzosen lernen Deutsch wegen der großen Autos und so... Nee... Für das günstige Eis und die günstige Schokolade!Ich schäme mich gerade. Am Wochenende hat eine französische Familie in unserem Hinterhof rumgeschrien und ich hab überlegt, was "könntet ihr bitte etwas leiser schreien, wir möchten gerade auf dem Balkon frühstücken" auf französisch heißt. Nach über 20 Jahren ist das der erste Einsatz für meine Fremdsprachenkenntnisse: die Hausordnung
(Zu meiner Ehrenrettung, ich hab's nicht gemacht!)
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Also ist er...
Ich habe den Beitrag mal stellvertretend für euren erneuten Austausch persönlicher Abwertungen von L. gemeldet. Das ist für mich an der Grenze zu Mobbing, was ihr zwei da betreibt und lässt sich auch nicht rechtfertigen durch L.s Beiträge.
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Wenn du so direkt fragst: Weniger Abhängigkeit von elektronischen Medien.
Abhängigkeit von analogen Medien ist "weniger schlimm", weil?
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Ich fragte mal eine Bekannte, jetzt Anfang 20, ob sie eine Woche auf ihr Handy verzichten könnte. Das ist für mich (von lebenswichtigen Dingen natürlich abgesehen) das Unterscheidungsmittel zwischen Hobby und Sucht. Sie antwortete sinngemäß: "Naja, ich könnte, wenn es gar nicht anders geht...", was für mich schon erschreckend war, dass ein junger Mensch bereits in diesem Ausmaß davon abhängig ist.
Sie könnte es doch, also ist sie (nach deinem Kriterium) nicht süchtig. Wo ist das Problem?
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Ich könnte es nicht einen Tag. Und jetzt?
Du bist schon verloren.
(Für Lindbergh: Das war Ironie).
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Ich habe den Beitrag mal stellvertretend für euren erneuten Austausch persönlicher Abwertungen von L. gemeldet. Das ist für mich an der Grenze zu Mobbing, was ihr zwei da betreibt und lässt sich auch nicht rechtfertigen durch L.s Beiträge.
Es ist ja scheinbar die Wahrheit. Aber das können die Mods klären.
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Hast du zu viel Geld? Dann kannst du regelmäßig aktuelle Bücher kaufen. Das wäre für mich der einzige Grund. Da das wohl nicht der Fall ist, würde ich keine Bücher kaufen, die sehr schnell unaktuell sind.
Ich habe zu viel Geld, aber davon abgesehen sind neue Bücher einfach schön, riechen gut und sind zum Erlernen der herkömmlichen Nachschlagetechnik und bei Stromausfall praktisch. Die Frage ist eher, ob die Schule, die z.B. gerade eine Atlasausgabe von 2015 nutzt, die ich jetzt kaufen soll, in 3 Jahren nicht nur noch Ipads verwendet.
Edit: Mein Atlas enthält noch die Staatsgrenzen der DDR, man muss also nichtmal Bücher aus dem 19.Jh verwenden, die veraltet sind
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Ich mag Bücher auch
.Fallen Angel: Abhängigkeiten sind immer schlimm. Wegen der Bekannten: In dem Moment erschien mir ihre zögerliche Antwort eher wie der Versuch, nicht als "Suchti" zu erscheinen, und daher nur bedingt glaubwürdig. Meine Grundhaltung zu digitalen Medien ist allgemein: So oft wie nötig, so selten wie nötig und immer nur als Ergänzung analoger Medien, nie als vollständiger Ersatz.
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Ich mag Bücher auch
.Fallen Angel: Abhängigkeiten sind immer schlimm. Wegen der Bekannten: In dem Moment erschien mir ihre zögerliche Antwort eher wie der Versuch, nicht als "Suchti" zu erscheinen, und daher nur bedingt glaubwürdig. Meine Grundhaltung zu digitalen Medien ist allgemein: So oft wie nötig, so selten wie nötig und immer nur als Ergänzung analoger Medien, nie als vollständiger Ersatz.
In wie vielen analogen Foren bist du denn unterwegs? Wenn doch digitale Medien nur eine Ergänzung, aber kein Ersatz sind?
Ja, Abhängigkeiten sind immer schlimm, da stimme ich dir zu. Aber ob sie abhängig ist, kannst du nicht beurteilen. Das könnte ein Psychologe/Psychiater. Solange sie nicht der Meinung ist, dass sie Hilfe braucht, wird sie diese auch nicht aufsuchen oder zumindest nicht wegen des angeblich bedenklichen Medienkonsums. Ist ihre Sache, genauso wie bei anderen Abhängigkeiten.
Der "Vorteil" von Medien-/Onlinesucht im Gegensatz zu vielen anderen Süchten ist, dass man wirklich nur sich selbst schadet. Gilt oft für Raucher/Adrenalin-Raser-Junkies und Co. nicht.
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Das analoge Pendant zu einem Forum ist doch einfach ein Verein, oder? Da bin ich ehrlich, dass ich die letzten Monate wegen Ref und so keine Zeit hatte, mich da groß nach etwas umzusehen, was etwa zu meinen Interessen passt. Vlt. ergibt sich da ja etwas in den kommenden Monaten. Ich schrieb ja schon in der Vergangenheit, dass ich ein analoges Pendant zum Lehrerforum (die anonymen Lehrer oder so
) nicht ablehnen würde.Im "Idealfall" schadet man sich mit einer Mediensucht nur selber, im schlechtesten Fall ist aber auch das Umfeld betroffen, weil z.B. jemand keine Zeit mehr für Familie und Freunde hat oder auf der Arbeit nicht volle Leistung zeigen kann, ohne ständig auf das Handy nach den neuesten Updates zu schauen. Aber ja, du hast Recht, dass man Abhängigen nur helfen kann, wenn sie selbst auch Hilfe wollen.
