Ansonsten wird es halt so, wie man es in der Lockdown-Zeit machte: keine Scans und Versenden von Material wegen Urheberrecht. Die SuS hatten ihre Schulbücher zu Hause und daraus gab es dann die Aufgaben.
Interessant, dass du das so wahrgenommen hast. Aus der Perspektive meiner Fächer war es nämlich speziell im Lockdown völlig problemlos möglich sämtliche Verlagsmaterialien, auch Zusatzmaterialien, zu scannen und zu verteilen, da die Verlage, die für mich relevant waren, explizit auf ihr Urheberrecht im Kontext des Fernunterrichts verzichtet haben. Gerade im Fremdsprachenunterricht war das enorm hilfreich, um viele Zusatzmaterialien, die eben nur ich zuhause hatte als Differenzierungsmaterialien online in Dateien anzubieten ggf. samt Lösungsblättern zur Übung und Selbstkontrolle. Vor allem für SuS, die kaum an Videokonferenzen teilnehmen konnten infolge extrem instabiler Internetverbindungen war das oft hilfreich, um dennoch den Stoff durchdringen zu können.