gar nichts!!! Bzw. wir das, was wir lernen, ist, dass heute Tag der Pressefreiheit ist oder wie Bahnschienen geplant werden... Über Methoden etc. haben wir eigentlich bisher noch nicht geredet (höchstens dann, wenn jemand eine Stunde gehalten hatte, wurde gesagt, dass die Methode der Gruppenarbeit hier nicht geeignet war), außer dem Sandkasten in Erdkunde, den dafür aber schon dreimal!
Zitatjuna schrieb am 03.05.2005 18:31:
außer dem Sandkasten in Erdkunde, den dafür aber schon dreimal!
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Ein Sandkasten im Erdkundeunterricht? Wie macht man das denn? Wie macht man das denn?
im verkleinerten Maßstab Orte nachbauen, Höhenlinien begreifen, Straßenkarten bauen, ...
Ich habe leider in zwei von drei Seminaren das Gefühl, dass sie nichts gebracht haben. In Mathe orientiert sich der Fachleiter an der Grundschulpädagogik, leider so theoretisch, dass er damit nur Unistoff wiederholt. Für die Kollegen, die an Schulen mit Grundschulrichtlinien unterrichten, geht das noch. Ich bin aber an einer Schule für Geistigbehinderte und für meine SchülerInnen ist das meiste viel zu abgehoben.
Das Hauptseminar war auch kaum hilfreich bisher.
Nur im Seminar für Geistigbehindertenpädagogik haben wir einen sehr engagierten Fachleiter erwischt, der auch an unser Praxis orientiert arbeitet. Bei ihm ist allerdings noch das Problem, dass wir ihm so vertrauen, dass wir über alles mögliche diskutieren. (Wir haben z. B. mal eine halbe Stunde lang über seine Kollegin im Hauptseminar geschimpft...) Außerdem redet er selber sehr gerne. D.h.: Er kommt nie mit seiner Zeitplanung hin...
Mich ärgert das ziemlich, dass das Seminar so sinnlos ist. Am besten ist noch, dass eine Mentorin meint, bei der Unterrichtsvorbereitung dürfe sie mich ja gar nicht beraten, denn das hätte ich ja an Seminar und Uni gelernt. Ich frage mich, ob die Ausbildung vor 30 Jahren besser war, oder ob die gute Frau da viel verdrängt hat. 
Viele Grüße
Uta
Hallo uta_mar,
natürlich dürfen Mentorinnen helfen, was denn sonst? Sie sollen gemeinsam / abwechselnd mit der Referendarin den Unterricht gestalten únd natürlich ihre Erfahrungen einbringen, und die Referendarin soll neue Ideen aus den Seminaren beisteuern. Auf diese Weise gewinnen beide Seiten etwas.
Verantworten muss die Referendarin ihre UBs natürlich alleine.
Gruß venti 
