Bei Flex und Flo würde ich sehr schauen, ob du das Material als Verbrauchsmaterial oder als "Mathebuch", das über mehrere Jahre genutzt wird, bestellen kannst.
Gerade in der 1/2. Klasse würde ich es nur als Verbrauchsmaterial bestellen. Das Buch wurde zuerst so herausgegeben und später wurde dann ein "Mathebuch mit mehreren kleinen Heften daraus". Das Problem ist, dass sich einige Aufgaben nicht eignen, um sie ins Heft abzuschreiben. Wenn man zum Beispiel die Rechenzüge anmalen muss, kommen die schwächeren Kinder kaum zum Rechnen. Es gibt zwar Kopiervorlagen für diesen Fall, aber dann fängt die Kopiererei wieder an und dann kannst du gleich das Verbrauchsmaterial nehmen.
Gleiches gilt z.T. für die höheren Klassen.
Ich konnte dies vergleichen - mein eigener Sohn hatte die traditionelle Ausgabe, während ich in meiner Klasse recht parallel mit dem Verbrauchsmaterial arbeitete - meine Kids hatten klar einen Vorteil. Natürlich ist das eine Geldsache, aber ich würde im Fall zu einem anderen Lehrwerk tendieren.
Hat man einen hohen Anteil an nicht-muttersprachlichen Kindern, würde ich zu einem sprachsensibleren Mathebuch tendieren - z.B. Fredo/Matherad
Im Allgemeinen würde ich auch dazu raten, auch die Bücher der Klasse 3 und 4 anzuschauen, oftmals lassen die Werke nach....
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Deutsch:
Mir selber geht es im Moment auf den "Keks", dass immer wieder die Deutschlehrwerke umbestellt werden. Ich bastele nun schon die drölfzigste Anlauttabelle - und nun sind es durch Flex und Flora die Blitzer, und nicht mehr die Silbenkönige.....
Auch im Fach Deutsch müsste man sich überlegen, welche Kids habe ich schwerpunktmäßig und was passt und welche Methode passt. Auch wäre für mich ein Kriterium, ob ich 'Lehrer habe, die das Fach studiert haben oder welche, die fachfremd unterrichten. Für diesen Fall sind Lehrwerke mit umfassenden Lehrerkommentaren wichtig.
Auch sollte man nach dem Konzept des Lesenlernen schauen.
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