Hochwasser

  • Hieß es nicht in der Tagesschau um 20 Uhr, wo ja selbst genau das gezeigt wurde und kommentiert wurde wie sie sich verhalten haben, dass er sich für sein Benehmen entschuldigt hätte?

    Das wurde gesagt, aber laut Originalität hat er sich für den Eindruck der dadurch entstanden ist entschuldigt.


    Beides echt kein guter Eindruck...

    Gut, hätte ihn eh nicht gewählt.

    • Offizieller Beitrag

    Hieß es nicht in der Tagesschau um 20 Uhr, wo ja selbst genau das gezeigt wurde und kommentiert wurde wie sie sich verhalten haben, dass er sich für sein Benehmen entschuldigt hätte?

    Das hat er auf Twitter geschrieben: "Umso mehr bedauere ich den Eindruck, der durch eine Gesprächssituation entstanden ist. Dies war unpassend und es tut mir leid."


    Der Eindruck ist erzeugt worden durch das Verhalten der Poltiker im Hintergrund, die es nicht geschafft haben, sich in Anbetracht einer Krise vor laufender Kamera für ein relativ kurze Zeit zusammenzureißen.

    Da die Beteiligten nicht ein paar Sekunden vorher plötzlich mit einer Krise konfrontiert wurden, sondern schon tagelang davon wussten und Bilder gesehen hatten, kann ich das auch nicht mehr als Kurzschlussrekation ansehen. Kris24 Ja, es mag sein, dass es menschlich ist, kein Problem. Aber von einem Kanzler (in spe) erwarte ich, dass er ernst bleibt. Ich muss mir einfach die Bilder von Merkels Treffen mit den Regierungschefs anderer Länder vorstellen und dann den feixenden L. statt Frau Merkel dabei. Das ist auf nationaler und internationaler Ebene aus meiner Sicht einfach nur unendlich daneben. Das kann er gerne als Erzieher im Kindergarten machen oder als Metzgereifachverkäufer damit Damen bezirzen oder im Verein, aber doch nicht als Repräsentant eines Landes.

    Sich entschuldigen dafür, dass die anderen den Eindruck hatten, man lache. Hmm, ja. Gibt es in der Grundschule zur Genüge.



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  • Unsere Politiker sind ja nicht besonders staatsmännisch aber Katastrophen bekommen sie mit nem würdigen Gesichtsausdruck hin:



    (Der Herr in der sportlichen Steppjacke ist unser amtierender Bundespräsident.)


    Im Ernst... Ich bin schadenfroh, dass Herrn Laschet dieser Fauxpas passiert ist. Das erhöht die Chancen, dass er es doch nicht so einfach wie gedacht eintüten kann ungemein. Bei aller Tragik hoffe ich immer noch auf einen Wahlerfolg der Grünen als einzige Partei, die wirklich bereit ist das grösste Problem der Menschheitsgeschichte auch endlich anzupacken.

  • ... Falls ja: Wäre es dann nicht konsequent gewesen die letzten Monate auch zu fordern, dass Gastronomen wie deine Eltern keine Soforthilfen als Einkommensausgleich erhalten?

    Bedenke, nach seinem Verständnis hätten die Restaurants gar nicht zumachen brauchen und alle wären freiwillig weiter Essen gegangen, weil ihnen niemand Angst gemacht hätte. Also wenn Lauterbach nicht gewesen wäre zumindest, weil die Gefährlichkeit und Ansteckungsrate einer Krankheit ist nicht definierbar, die hängt ausschließlich von der Aufgeregtheit dessen ab, der in den Mainstreammedien auftritt. Und dann wäre auch kein finanzieller Ausgleich notwendig gewesen.


    Und der Einsatz der Bundeswehr z.B., um Infrastruktur wieder herzustellen usw., ist durch den Staat zu begleichen, alles andere durch private Spenden, die wiederum freiwillig sind. Das wäre zumindest aus der Argumentation des letzten Jahres heraus logisch...

  • 3 Uhr wurden wir die Nacht geweckt. Und das war schön!

    Eine Sirene gab eine 1 Minute Dauerton, d.h. Entwarnung.


    Im Moment haben wir einen Durchfluss von 0,8 m³/s. Alles entspannt. Ein Paar Pflanzen am Bachufer sind weg, aber das wächst wieder.

    Wir sind um die Überschwemmung herum gekommen.


    Wir haben gestern noch über Aktion Deutschland hilft gespendet.


    @Antimon: Jeder hat so seine Wünsche und Befürchtungen bei Wahlen. Sollten die Grünen im September tatsächlich Platz 1 erreichen (alle Götter dieser Erde mögen es bitte verhindern), so wird es sicher "interessant". Die anderen Truppen sind zwar nicht viel besser, aber bei denen kann man noch hoffen.

  • Die Grünen haben leider die falsche Kandidatin aufgestellt. Große Klappe und wenig Substanz dahinter. Ehrlich, da hätten sie gleich mich nehmen können😀 Und ich hätte wenigstens 2 ehrlich verdiente Staatsexamina vorzuweisen ...

  • Sag mal @Lindbergh , wie siehst du das eigentlich mit Hilfen für die Opfer des Hochwassers? Sollte das deines Erachtens ebenfalls komplett eigenverantwortlich organisiert werden, also Privatpersonen oder private Organisationen die das Bedürfnis zu helfen haben helfen, aber die Gesamtgesellschaft aka "der Staat" nichts dafür bezahlen? Falls ja: Wäre es dann nicht konsequent gewesen die letzten Monate auch zu fordern, dass Gastronomen wie deine Eltern keine Soforthilfen als Einkommensausgleich erhalten? Hätten die doch - analog deiner Forderungen zum Umgang mit der Pandemie- dann auch konsequenterweise anders regeln müssen. Und wenn nein: Warum genau ist es an einer Stelle (Soforthilfen für Gastronomen oder auch Hochwasseropfer) in Ordnung für deine Moralvorstellungen solidarisch zu agieren, während an anderer Stelle (AHA-Regeln, Kontaktbegrenzungen, ...) für dich egozentrische Motive Empathie und gesamtgesellschaftliche Solidarität regelmäßig übertreffen (eh sei denn, es geht um den älteren Verwandten im Pflegeheim, der vor einigen Monaten noch auf seine Impfung warten musste, was dich empört hatte- ich hoffe, Opa/Großonkel/... ist inzwischen geimpft und gut geschützt dank entsprechend solidarischem Pflegepersonal, welches ebenfalls vollgeimpft ist)?

    Hmm. Ich finde heutzutage wird schnell immer nach dem Staat gerufen. Firmen werden künstlich am Leben gehalten, statt den Markt sich selbst neu erfinden zu lassen.

    Corona ist ja eine Situation, gegen die sich niemand hätte finanziell absichern können. Keine Rücklagen werden für so einen langen Ausfall angehäuft. Keine Versicherung hätte für so einen Fall abgeschlossen werdne können.

    Man darf aber auch nicht vergessen dass die Corona-Gelder eine Menge gekostet haben und der Steuerzahler das noch Jahrzehnte abstottern wird.


    Fängt man nur einmal mit Hilfen im großen Stil an, dann gewöhnt man sich an den helfen Staat. So wird bei jeder Katastrophe direkt dss schnelle Geld gefordert. Bei der Flutkatastrophe ist meiner Meinung nach eine andere Sachlage. Hausbesitzer könnten ihren Besitz ja mit einer Versicherung vorher absichern. Besonders in Risikogebieten. Klar, günstig ist es nicht. Aber das sollte man im Zweifel schon einkalkulieren. Wenn der Staat jetzt allen die Häuser wieder aufbaut ist die Frage, warum ich mit überhaupt noch eine Versicherung zulegen soll.

    Und bei der eventuellen Menge an Wetterkatastrophen in Zukunft sollte klar sein, dass das Geld des Staates nicht unbegrenzt ist. Und wer entscheidet dann wer bekommt und wer nicht?

    Ich finde man sollte in Zukunft Gebäudeversicherungen zu Pflichtversicherungen machen und versuchen die Menschen wieder zu einer Selbsthilfe-Mentalität zu bringen. Corona war eine Ausnahme, wo der Staat zu Recht helfend gesunde Unternehmen in einer Ausnahmesituation am Leben gehalten hat. Aber man sollte sich nicht dran gewöhnen, dsss bei jeder Notsituationen jetzt Papa Staat zur Seite steht. Der Anreiz zur Eigenverantwortung und Eigenvorsorge sollte stets vor der Hilfe der Solidargemeinschaft stehen. Und wer sich denkt :" Teure Elementarschadenversicherung. Die spar ich mir", sollte auch dann mit den Konsequenzen leben. Denn die Risiken geht er ja freiwillig ein.

  • Die Grünen haben leider die falsche Kandidatin aufgestellt. Große Klappe und wenig Substanz dahinter. Ehrlich, da hätten sie gleich mich nehmen können😀 Und ich hätte wenigstens 2 ehrlich verdiente Staatsexamina vorzuweisen ...

    Uhhh ich kann dir jetzt schon sagen welche User dir gleich an die Gurgel gehen ^^

  • Die Grünen haben leider die falsche Kandidatin aufgestellt. Große Klappe und wenig Substanz dahinter. Ehrlich, da hätten sie gleich mich nehmen können😀 Und ich hätte wenigstens 2 ehrlich verdiente Staatsexamina vorzuweisen ...

    "Leider" ersetze ich durch "zum Glück".

    Bevor die Grünen ihre Wahl bekannt gaben, habe ich schon das Schlimmste befürchtet. Habeck wäre tatsächlich eine große Gefahr geworden. Ich mag ihn nicht, akzeptiere aber, dass er ein ernsthafter Konkurrent für Laschet (der es dann allerdings eher nicht geworden wäre) gewesen wäre.


    Als ich Frau Baerbock das erste Mal im TV sah, habe ich ernsthaft geglaubt, dass es verunglückte Comedy wäre. Die meint das aber wirklich ernst.


    Wenn auf meinem Wahlzettel gingergirl und Baerbock zur Auswahl stehen, kreuze ich natürlich das gingergirl an. :top:

  • Fängt man nur einmal mit Hilfen im großen Stil an, dann gewöhnt man sich an den helfen Staat. So wird bei jeder Katastrophe direkt dss schnelle Geld gefordert. Bei der Flutkatastrophe ist meiner Meinung nach eine andere Sachlage. Hausbesitzer könnten ihren Besitz ja mit einer Versicherung vorher absichern. Besonders in Risikogebieten. Klar, günstig ist es nicht. Aber das sollte man im Zweifel schon einkalkulieren. Wenn der Staat jetzt allen die Häuser wieder aufbaut ist die Frage, warum ich mit überhaupt noch eine Versicherung zulegen soll.

    Und bei der eventuellen Menge an Wetterkatastrophen in Zukunft sollte klar sein, dass das Geld des Staates nicht unbegrenzt ist. Und wer entscheidet dann wer bekommt und wer nicht?

    Ich finde man sollte in Zukunft Gebäudeversicherungen zu Pflichtversicherungen machen und versuchen die Menschen wieder zu einer Selbsthilfe-Mentalität zu bringen. Corona war eine Ausnahme, wo der Staat zu Recht helfend gesunde Unternehmen in einer Ausnahmesituation am Leben gehalten hat. Aber man sollte sich nicht dran gewöhnen, dsss bei jeder Notsituationen jetzt Papa Staat zur Seite steht. Der Anreiz zur Eigenverantwortung und Eigenvorsorge sollte stets vor der Hilfe der Solidargemeinschaft stehen. Und wer sich denkt :" Teure Elementarschadenversicherung. Die spar ich mir", sollte auch dann mit den Konsequenzen leben. Denn die Risiken geht er ja freiwillig ein.

    Nicht jeder kann sich eine Elementarschadenversicherung leisten. Ja, ich habe auch eine, aber ich verdiene gut. Es gibt aber auch Häuslebauer/ Unternehmen, die sich diese Versicherung nicht leisten können. Manche Häuslebauer sind froh, wenn sie die normalen Raten des Kredits abbezahlen können.

    Hinzu kommt, dass Versicherungen die Versicherungsnehmer auch bei einem Schadensereignis rausschmeißen können.


    Und bevor Vater Staat Geld in irgendwelche Projekte & Co pumpt, die die Welt nicht braucht / die maßlos überteuert sind, soll Vater Staat lieber beim Aufbau der Infrastruktur/ der Häuser helfen.

  • Nicht jeder kann sich eine Elementarschadenversicherung leisten. Ja, ich habe auch eine, aber ich verdiene gut. Es gibt aber auch Häuslebauer/ Unternehmen, die sich diese Versicherung nicht leisten können. Manche Häuslebauer sind froh, wenn sie die normalen Raten des Kredits abbezahlen können.

    sollte man sich dann ein Haus kaufen ist die Frage. Wenn ich mir gerade so die Belastung leisten kann, ist das freistehende Haus mit Rheinblick halt doch nicht drin eventuell. Zumindest sollte man dann besonders seine Immobilie absichern

  • Vater Staat und natürlich auch die betroffenen Privatpersonen sollten vor allem in Prävention investieren und endlich verbieten, direkt an Flüssen/Bächen zu bauen. Dort braucht man Wiesen und Co., die überlaufen können (und kein Schaden entsteht sowie das Wasser läuft schneller ab). Wichtig ist auch der Ausbau der Kanalisation und das Vorhandensein von genug Sandsäcken und Co.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Ob man bestimmte Flächen renaturieren und zu Naturschutzgebieten erklären kann? Es müssten doch flußaufwärts schon Flächen zur Verfügung stehen, wo sich das Wasser ausbreiten kann. Flüsse wieder zu "entgradigen" dürfte wohl eher schwierig werden... Ist jemand von euch Geograph*in?

  • Bei uns ist das Tief auch angekommen. Von Osten her hat sich ein weiteres dazugesellt. Unser Haus steht zwar direkt am Fluss, ist aber hochwassergeeignet gebaut. Die Wohnräume befinden sich nur im 1. und 2. Stock und das Erdgeschoss kann ruhig geflutet werden (war auch schon ein paar Mal so). Durch Abflüsse kann das Hochwasser einfach wieder abfließen und wir mussen nur den Schlamm usw entfernen. Wir haben auch meistens Strom, da wir Wasserkraft nutzen und autark sind. Heute Nacht hat der Blitz in den Blitzableiter eingeschlagen. Wir sind zwar heftig erschrocken, sonst ist aber nichts passiert (nichmal der Strom ist ausgefallen 👍).

    Meinen Eltern, von denen ich erzählt habe, geht es auch gut.

  • Es wäre gut, wenn wir alle wieder so leben würden wie in den 80ern (wir Ältere erinnern uns). Urlaub macht man am Schluchsee oder in Südtirol, Kreuzfahrten sind für Millionäre, Kinderkleidung gibt man weiter, bis sie nicht mehr tragbar ist, Jugendliche fahren mit dem Fahrrad zur Musikschule statt mit dem Mamataxi, Gemüse und Obst isst man dann, wenn es Saison hat.

    also ehrlich gesagt, bin ich damals auch einmal im Jahr in den Urlaub geflogen, aber ich kann mich gut an die NichtdasganzeJahrVerfügbarkeit von Obst erinnern. Insgesamt gab es da nicht immer und überall alles, also hat man zB aus dem Urlaub Dinge nach Hause genommen, die sonst nicht zu kaufen waren oder nur in der Delikatessabteilung vom Kaufhof. Oder mein (ausgewanderter) Onkel hat mir zu Beginn der 90er Nike Air aus den USA mitgebracht. ich hab auch meist nur zu Weihnachten oder zum Geburtstag Klamotten geschenkt gekriegt - sag bei dem Thema auch gern zu meinen SchülerInnen: "Shoppen als Hobby gab es damals nicht und Kleidung war noch made in germany"


    was ich aber insgesamt viel seltsamer finde ist: ich hab ebenfalls in den 80er in der Grundschule was über den Klimawandel gelernt (okay - auch über Ozonloch und Waldsterben) und aufm Gymnasium dann genauer zu Treibhauseffekt und Problem mit El Nino und Meeresströmungen undso. Ich kann mich an das Wort "co2-Fussabdruck" nicht erinnern, aber ich bin mir sehr sicher, dass das Thema da schon gegenwärtig war - wir hatten sogar ne AG dazu. Ich hatte damals das Gefühl, dass wir das alles irgendwie in den Griff bekommen. Und dann kamen die 2000er mit Billigflieger, ebay und amazon und die Globalisierung nahm extrem Fahrt auf - irgendwie hat da gefühlt keineR mehr über den Klimawandel gesprochen - vielleicht hatte der sich mit dem Kommunismus gleich mit erledigt? Ich meine, niemand hat es gesagt, aber in mir entstand unbewusst der Eindruck, dass das Ganze anscheinend kein Problem mehr ist, weil Technik und Kapitalismus so überlegen sind.


    interessanter Artikel als Hintergrund: https://www.nytimes.com/intera…-change-losing-earth.html

  • Der Artikel ist evtl. hinter einer Bezahlschranke? Aber stimmt...

    ...ich hab ebenfalls in den 80er in der Grundschule was über den Klimawandel gelernt (okay - auch über Ozonloch und Waldsterben) und aufm Gymnasium dann genauer zu Treibhauseffekt und Problem mit El Nino und Meeresströmungen undso...

    ... ich erinnere mich an: Greenpeace war aktiv, die Öltanker und Walfänger mit Schlauchbooten aufhielten, saurer Regen, Ozonloch, Regenwaldschutz war Thema, Artensterben, Stifte aus Holz statt Kunststoff und ohne Lacke, Recyclingpapier, später der grüne Punkt... Klimawandel als Begriff war aber glaube ich nicht in aller Munde? Jedenfalls sind Umweltthemen tatsächlich nicht mehr so präsent gewesen in den letzten 20 Jahren. In den letzten Jahren eher Bienensterben, Massentierhaltung, Bodenausnutzung in Monokulturen, Nitratbelastung...


    Eigentlich erstaunlich, dass wir überhaupt noch leben.


    Edit: dabei reden Forschende schon mindestens seit den 70ern über Probleme der zunehmenden Hochwasser.

  • interessanter Artikel als Hintergrund: https://www.nytimes.com/intera…-change-losing-earth.html

    Schade! Für das Lesen des Artikels muss ich ein - mit 0,50€ pro Woche zugegebenermaßen günstiges - Jahres(!)Abo für die NYT abschließen. qchn: hast Du so ein Abo? Wenn ja, lohnt es sich für Dich? Ich hatte mal zwei Jahre den Guardian als Digitalabo, das hatte schon was...

    Sorry für OT!

  • naja Häufig vergisst man dass manche Maßnahmen auch Vor- und Nachteile haben. Plastik wurde ja nicht entwickelt um die Umwelt zu belasten, sondern den Holzverbrauch zu entlasten. Millionen Tonnen Holz sollten durch Plastiklöffel, Plastikttüten, etc gespart werden können. Günstiger war es auch noch. Heute merkt man dass Plastik die Umwelt verseucht und kaum abbaubar ist. Also zurück zum Holz. Nur fällt einem sicher in ein paar Jahren auf dass der erhöhte Bedarf an Holz wieder die Wälder kahl schlägt. Was kommt danach?

  • Was kommt danach?

    Warum braucht es Holz, wenn Plastik wegfällt?
    Wie wäre es mit wiedernutzbaren Dingen statt Wegwerfware?

    Ich habe viel Campinggeschirr aus Plastik, aber ich nutze es eben dauerhaft. Meine Trinkflaschen sind aus Edelstahl und werden mit Leitungswasser befüllt. Mein Kaffeebecher ist ebenfalls wiedernutzbar und kann mitgenommen werden.

    Ich kaufe unverpackt ein und bringe meine Glas und auch Plastikgefäße mit.


    Also ein bisschen musst du es mir erklären bitte.

    merkt man dass Plastik die Umwelt verseucht und kaum abbaubar ist. Also zurück zum Holz.

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