Bei einer derart niedrigen Quote nehme ich aber erst einmal an, dass eine mir unbekannte Person erst einmal gesund ist und nicht, dass sie potentiell ansteckend ist. Daher sehe ich keinen Grund, die "Esoterik-Spinnerin" unter Generalverdacht zu stellen.
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Ich finde es ganz schön übergriffig, wie diese Dame auf Grund ihres esoterischen Unfugs andere gefährdet.
Ehrlich gesagt, finde ich volle Fußballstadien und Flugzeuge viel übergriffiger.
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Bei einer Infektionsquote von unter 5% gesamtgesellschaftlich bislang sehe ich keine Grundlage dafür, jemandem eine unmittelbare Gefährdung zu unterstellen.
Gäääähnnn...
5% bei harten Maßnahmen, Masken und Tests. So, mal sehen auf welches Zitat dein Zufallsgenerator jetzt anspringt. Auf meins sicherlich nicht, das würde ja nicht zu deiner nicht vorhandenen Argumentation passen.
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Die Sache ist doch m.E. die:
Sobald jeder die Möglichkeit hat, sich impfen zu lassen bzw. ein Impfangebot bekommen hat, sehe ich absolut keine Grundlage mehr dafür, Einzelne zum Schutz der Allgemeinheit zu einer Impfung zu zwingen. Es hat dann jeder in der Hand, sich selbst zu schützen oder eben nicht. Das kleine Restrisiko, das auch bei einer Impfung bleibt, muss ohnehin gesellschaftlich in Kauf genommen werden.
Ob dieser Zeitpunkt schon gekommen ist oder bald erreicht sein wird, vermag ich nicht zu beurteilen. In den USA ist dies am im Prinzip schon der Fall. Und wenn ich dann höre, dass hier Astrazeneca weggeschmissen oder verschenkt werden soll, weil es kaum jemand haben will, dann fehlt mir - auch in Anbetracht der Infektionszahlen - ganz stark eine nachvollziehbare Begründung für solch ein Vorgehen. Zumal auch Virologen sagen, dass eine "Herden-Imunität" aufgrund des nicht vollständigen Schutzes durch die Imfung ohnehin nicht zu erreichen ist.
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Ob dieser Zeitpunkt schon gekommen ist oder bald erreicht sein wird, vermag ich nicht zu beurteilen.
Mal kurz gucken... Meine siebenjährige Tochter und meine dreijährige Tochter haben noch kein "Angebot" bekommen... Hm, könnte an einem nicht zugelassenen Impfstoff liegen. Die Beurteilung ist also eher weniger anspruchsvoll.
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Die Beurteilung ist also eher weniger anspruchsvoll.
Ganz ehrlich, Kinder haben ein so minimales Risiko für schwere Krankheitsverläufe oder eine Infektion überhaupt, dass ich dort ohnehin keine Notwendigkeit für ein Imfung sehe, sofern keine Vorerkrankungen vorliegen.
In den USA ist wieder quasi alles offen. Jeder, der will, kann sich impfen lassen. Wenn hier noch kein Impfstoff für Kinder zugelassen ist, dann muss man sich eben darum kümmern, dass die Zulassug schneller geht. Komischerweise sind es immer wir, die bei solche Dingen extrem nachhängen.
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Ich sehe es auch so wie du, @MrJules, aber mir wurde die Tage ja bereits erklärt, dass 1% (!) schwere Verläufe unter Kindern bereits viel zu viel sei und unbedingt verhindert werden müsse...
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Ich bin einfach nur gegen den Zwang. Wenn das Autofahren verboten würde, gäbe es keine Verkehrstoten mehr.
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Wenn das Autofahren verboten würde, gäbe es keine Verkehrstoten mehr.
Damit triffst du voll ins Schwarze.
Eine Gesellschaft muss eben in gewissem Maße mit Unsicherheiten leben können.
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Komischerweise sind es immer wir, die bei solche Dingen extrem nachhängen.
Also in Israel wurde erst vor 4 Wochen der Stoff für 12-16 J zugelassen, obwohl das erhöhte Risiko einer Herzmuskelentzündung noch nicht genau beziffert werden konnte. Für u12 gibt's die Impfung dort auch nicht, oder? Und in den anderen Staaten? Ein bisschen Vorsicht finde ich schon angebracht, bei einem solch gigantischen Gesundheitsprojekt.
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Die "Corona-Heulboje" (ich zitiere Lafontaine ) Lauterbach hat sich gerade im TV gegen eine Impfpflicht ausgesprochen.
Dass ich das noch erleben durfte. Ich habe die gleiche Meinung wie Lauterbach.
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Bei einer Infektionsquote von unter 5% gesamtgesellschaftlich bislang sehe ich keine Grundlage dafür, jemandem eine unmittelbare Gefährdung zu unterstellen.
Da können wir mal damit anfangen, dass du die Infektionsquote nicht kennst. Es gibt sicherlich eine nicht zu kleine Dunkelziffer. Da sollten wir locker über 5% kommen. Das nächste Argument ist die Aussage von Dr. Drosten?. Entweder man infiziert sich in den nächsten Jahren oder man lässt sich impfen. Wahrscheinlich wird also die Kollegin sich in den nächsten 2-5 Jahren mit Corona infizieren und dann ggf. ihre Kollegen anstecken aber zu mindestens in Gefahr bringen. Insbesondere, wenn ihr Großfamilie auch nicht geimpft ist, steigt die Gefahr doch rapide an.
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Und? Was soll mir das nun sagen? Dieses Mädel hätte diese spezifische Hirnvenenthrombose ohne die Astraimpfung nicht bekommen. Ja, der Zusammenhang wurde eindeutig nachgewiesen und ja, die dazugehörige Erklärung und Warnung des Oberarztes einer Uniklinik in NRW, der zufälligerweise auch noch zu meiner Familie gehört, wiegt für mich ungefähr unendlich mal mehr als das Geplapper von O.Meier und sonstigen 100% Befürwortern, die immer gleich lediglich eine bedeutungslose Anekdote wittern.
Die Thrombosen der beiden jungen Frauen in deiner Verwandtschaft standen offensichtlich nicht im Zusammenhang mit Astra, also was soll der unsinnige Vergleich mit diesem "Gegenbeispiel"? Natürlich kann man Thrombosen auch so bekommen. Trotzdem gibt es viele Menschen, die für sich abwägen, ob sie eine Erhöhung, und sei sie noch so minimal, dieses Risikos in Kauf nehmen möchten, um dann geimpft zu sein. Und das ist für mich legitim.
Wenn Mädel für Frau unter 60 steht, dann würde sie heute Astra nicht mehr bzw. nur noch auf eigenen Wunsch bekommen. Ist dann kein Argument gegen eine Impfpflicht.
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Gäääähnnn...
5% bei harten Maßnahmen, Masken und Tests. So, mal sehen auf welches Zitat dein Zufallsgenerator jetzt anspringt. Auf meins sicherlich nicht, das würde ja nicht zu deiner nicht vorhandenen Argumentation passen.
Ohne Maßnahmen wären es bestimmt weniger gewesen.
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Eine Impfpflicht sollte es aus meiner Sicht geben, wenn sonst ein großer gesamtgesellschaftlicher Schaden droht. Das ist bei Corona aus meiner Sicht der Fall. Deswegen wäre auch für eine Impfpflicht. Das kann man auch indirekt machen. Ohne Impfung gibt es halt bestimmte Dinge nur mit negativen professionellen Schnelltest vom Arzt. Und der natürlich kostenpflichtig.
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Die Sache ist doch m.E. die:
Sobald jeder die Möglichkeit hat, sich impfen zu lassen bzw. ein Impfangebot bekommen hat, sehe ich absolut keine Grundlage mehr dafür, Einzelne zum Schutz der Allgemeinheit zu einer Impfung zu zwingen. Es hat dann jeder in der Hand, sich selbst zu schützen oder eben nicht. Das kleine Restrisiko, das auch bei einer Impfung bleibt, muss ohnehin gesellschaftlich in Kauf genommen werden.
Ob dieser Zeitpunkt schon gekommen ist oder bald erreicht sein wird, vermag ich nicht zu beurteilen. In den USA ist dies am im Prinzip schon der Fall. Und wenn ich dann höre, dass hier Astrazeneca weggeschmissen oder verschenkt werden soll, weil es kaum jemand haben will, dann fehlt mir - auch in Anbetracht der Infektionszahlen - ganz stark eine nachvollziehbare Begründung für solch ein Vorgehen. Zumal auch Virologen sagen, dass eine "Herden-Imunität" aufgrund des nicht vollständigen Schutzes durch die Imfung ohnehin nicht zu erreichen ist.
Dann bitte auch Kinder und besonders Babys miteinschließen. Wenn die sich alle impfen lassen konnten, dann ist eine Pflicht unnötig. Vorher nicht.
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Ganz ehrlich, Kinder haben ein so minimales Risiko für schwere Krankheitsverläufe oder eine Infektion überhaupt, dass ich dort ohnehin keine Notwendigkeit für ein Imfung sehe, sofern keine Vorerkrankungen vorliegen.
Ich sehe es auch so wie du, MrJules, aber mir wurde die Tage ja bereits erklärt, dass 1% (!) schwere Verläufe unter Kindern bereits viel zu viel sei und unbedingt verhindert werden müsse...
Na da haben sich ja zwei gefunden.
1% von 10 Mio Kindern unter 14 Jahren wären immer noch 100.000 - es geht dabei aber um Long Covid, nicht um schwere Verläufe in Krankenhäusern. Macht nix, kann man mal verwechseln, wenn man nicht so aufmerksam ist.
Wie wird man eigentlich so ein empathieloser Mensch? Frage für einen Freund.
Ich bin einfach nur gegen den Zwang. Wenn das Autofahren verboten würde, gäbe es keine Verkehrstoten mehr.
Whataboutism. Kann ich auch: Bin gegen Zwang, dass Mord und Diebstahl bestraft wird. Soll doch jeder eigenverantwortlich entscheiden! Und man kann sich ja auch schützen, z.B. mit dicken Türen und gar nicht mehr rausgehen?
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Damit triffst du voll ins Schwarze.
Eine Gesellschaft muss eben in gewissem Maße mit Unsicherheiten leben können.
Dann kann eine Gesellschaft ja auch mit den "Risiken" einer Impfung leben. Problem gelöst.
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Ich bin einfach nur gegen den Zwang. Wenn das Autofahren verboten würde, gäbe es keine Verkehrstoten mehr.
Und wenn das Fliegen verboten würde, wäre endlich ein Schritt in Richtung Umweltschutz getan. Ich bin dafür!
Es gibt tatsächlich Verhalten, was anderen schadet. Oder was allen schadet, das Nichtimpfen von Anthroprosophen trägt natürlich dazu bei, dass es jetzt eine Masernimpfpflicht an Schulen und Kigä gibt. Wenn die Impfquote sinkt und die Krankheit aufflackert, haben wir alle ein Problem.
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Schade, dass niemand auf die Idee kommt, eine Umweltschutzpflicht einzuführen. Wäre gesamtgesellschaftlich gesehen genauso wichtig. Das bedeutet aber persönliche Einschränkungen, also ist niemand dafür. Den Pieks in den Arm, den kann man ohne große Einschränkungen machen lassen.
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