Impfpflicht für Lehrkräfte

  • OK, gebe ich zu, fällt doch eindeutiger aus als ich dachte - zulasten der Covid-Infektion.

    Das überrascht dich wirklich? Warum war denn Corona sonst in aller Munde?

    Fallt doch nicht schon wieder auf den Troll rein. Er weiß doch, dass die Anzahl der Infektionen deshalb so niedrig ist, weil es massive Maßnahmen gegeben hat. Er möchte doch nur wieder rumtrollen (oder alternativ seine Unfähigkeit an den Tag stellen, Informationen zu erfassen und zu speichern)

  • Das überrascht dich wirklich? Warum war denn Corona sonst in aller Munde?

    Da verstehst du mich falsch. Ich hätte den Anteil der Motorradunfälle höher eingeschätzt.


    @Kalle29 : Wäre es möglich, davon abzusehen, mich als "Troll" zu bezeichnen? Danke!

  • OK, gebe ich zu, fällt doch eindeutiger aus als ich dachte - zulasten der Covid-Infektion.

    Ach, egal. Hauptsache du hast erstmal 'was geplappert.



    Noch einmal eine Frage zu der Aussage: "Entweder Infektion oder Impfung": Bis jetzt hatten nicht einmal 5% der Bevölkerung die Infektion und viele sind ja bereits geimpft. Müsste es dann nicht ewig dauern bis tatsächlich alle Ungeimpften infiziert wären?

    Nein, bei positiver Inzidenz dauert es nicht ewig. Wie lange die Durchseuchung dauert, hängt auch von der Konsequenz beim Infektionsschutz ab. Bedeutet konkret: Wenn wir mit dem Impfen soweit durch sind, aber dann noch keine Herdenimmunität haben, wird es für die Ungeimpften echt eng, weil die Maßnahmen dann nur noch schwer begründbar werden. Oder man lässt sich darauf ein, dass für Gemipfte und Ungeimpfte unterschiedliche Regeln gelten. So oder so, ich bin froh geimpft zu sein.


    Und wenn die Drittimpfung kommt, bin ich auch dabei.

  • Da ich kein Mod bin, kann ich es dir nicht verbieten, aber ich wäre dir sehr dankbar, wenn unsere Unterhaltung auch ohne diesen Begriff auskommen könnte :) .

  • Aber ich mach dir ein Angebot, @Lindbergh


    Du liest alle Informationen, stellst keine Fragen mehr, die schon zig mal beantwortet wurden, behauptest keinen wissenschaftlichen Mist mehr und gibst nachvollziehbare Quellen an. Das machen diskussionswürdige Gespräche nämlich aus. Alles andere ist trollen. (Alternativ ist es Dummheit, weil man die Informationen nicht verarbeiten kann - das ist okay, denn für seine Intelligenz kann man nichts. Sollte dies der Fall sein, sag einfach kurz Bescheid, dann erkläre ich Dinge gerne etwas einfacher)

  • sehr dankbar,

    Ich wäre sehr dankbar, wenn du die o.g. Dinge berücksichtigst. Ansonsten benenne ich Dinge gerne so, wie ich(!) sie finde. Menschen, die die AfD wählen, nenne ich z.B. auch nicht "besorgte Bürger" sondern "Nazis".

  • In der Gesamtheit kann ich das nicht versprechen. Ich kann möglichst viele Informationen lesen, möglichst wenige Fragen wiederholt stellen und ja, im Eifer vergaß ich mal eine Quelle (die ich auf Anfrage ja auch nachlieferte), da versuche ich noch stärker, darauf zu achten.

  • Noch einmal eine Frage zu der Aussage: "Entweder Infektion oder Impfung": Bis jetzt hatten nicht einmal 5% der Bevölkerung die Infektion und viele sind ja bereits geimpft. Müsste es dann nicht ewig dauern bis tatsächlich alle Ungeimpften infiziert wären?

    n der Gesamtheit kann ich das nicht versprechen. Ich kann möglichst viele Informationen lesen, möglichst wenige Fragen wiederholt stellen und ja, im Eifer vergaß ich mal eine Quelle (die ich auf Anfrage ja auch nachlieferte), da versuche ich noch stärker, darauf zu achten.

    Dann fang doch mal an und zeig deinen guten Willen. Diese Information dazu ist in dem Thread (Edit: Ich präzisiere: irgendeinem der unzähligen Threads hier) (und in unzähligen Webseiten) mehrfach aufbereitet worden. Damit dürftest du diese Frage sehr zeitnah selbst beantworten können. Vielleicht ergibt sich aus deiner eigenen Wahrnehmung dann ja eine Frage, die es tatsächlich wert ist, besprochen zu werden, weil sie neue Aspekte in die "Diskussion" einbringt.

  • Ich stelle in der Regel nicht Fragen, weil ich hier irgendjemanden unterhalten will, sondern weil ich die Antwort noch nicht kenne, aber an ihr interessiert bin.

    Ich dachte bei der Frage oben ernsthaft, dass sie in der Form noch nicht gestellt wurde, aber wenn es tatsächlich derart oft schon der Fall war und ich es nicht mitbekam oder mitbekam, aber inzwischen vergaß, tut es mir leid, @Kalle29 .

  • Da ich kein Mod bin, kann ich es dir nicht verbieten, aber ich wäre dir sehr dankbar, wenn unsere Unterhaltung auch ohne diesen Begriff auskommen könnte :) .

    Und ich wäre sehr dankbar, wenn die Unterhaltung ohne derartiges Verhalten auskommen könnte.

    • Offizieller Beitrag

    So, dann vergleiche mal. Was ist denn nun wahrscheinlicher? Ein Motorrad-Unfall oder eine Covid-19-Infektion?

    Wenn man unendlich lange leben und täglich Motorrad fahren würde, stiege die Wahrscheinlichkeit des Motorradunfalls - allerdings vermutlich nicht exponentiell.

    Wer stellt sich als Testobjekt zur Verfügung?

  • Zurück zum Thema,

    ...Wäre eine globale Herdenimmunität erreichbar im Sinne einer Ausrottung des Erregers, käme ich persönlich vermutlich auch zu einem anderen Urteil.

    Wäre das d.M.n. das gewichtigste Argument?


    Edit: ja, der Ethikrat hat sich dagegen ausgesprochen. Frankreich und Griechenland dafür, finde das schon interessant. Epidemiologisch müssten doch dieselben Schlüsse gezogen werden.

  • Edit: ja, der Ethikrat hat sich dagegen ausgesprochen. Frankreich und Griechenland dafür, finde das schon interessant. Epidemiologisch müssten doch dieselben Schlüsse gezogen werden.

    Ja, aber ethisch halt nicht :-). Ist ja ein Ethikrat, ein Epirat ;)


    Mir erscheint das auch gar nicht so ungewöhnlich. Gesellschaften definieren ihre ethischen Entscheidungen doch u.a. auch aus historischen Beweggründen oder durch gesellschaftlichen Wandel häufig neu.

  • Schon, aber ein Ethikrat philosophiert ja nicht nur so vor sich hin. Hoffe ich zumindest :grimmig: Die werden ja alle Aspekte mit einbezogen haben, eben so wie die Regierungen...

  • In BW wird jetzt einerseits darüber diskutiert, ob es für bestimmte Berufsgruppen (medizinischer Bereich und Bildungsbereich vor allem), nicht für alle Bürger eine Impfpflicht geben müsste und andererseits darüber, die Hürden für Nichtgeimpfte hochzusetzen. So wird- ähnlich wie in Bayern- darüber nachgedacht, die Testkosten nicht mehr staatlicherseits zu übernehmen und darüber hinaus- unterhalb bestimmter, noch in der Debatte befindlicher Inzidenzwerte- für Geimpfte sämtliche Auflagen fallen zu lassen, während Ungeimpfte/nicht vollständig Geimpfte eben z.B. weiterhin eine Maskenpflicht haben, negative Testergebnisse vorlegen müssen (für deren Kosten sie dann ggf. zeitnah selbst werden aufkommen müssen). Wurde heute schon bei uns im Lehrerzimmer diskutiert. Kollege X - ungeimpft aus Überzeugung, hockt ständig im Lehrerzimmer ohne Maske rum, "glaubt" nicht an Corona, wohl aber an den einen oder anderen Verschwörungsmythos durch Impfung- war natürlich empört bei dem Gedanken a) Testkosten womöglich selbst tragen zu müssen und b) auch weiterhin im Zweifelsfall Maske tragen zu müssen, weil er c) sich auf gar keinen Fall impfen wird lassen und selbstredend jedwede Art von Impfpflicht ablehnt.


    Was haltet ihr von derartigen Überlegungen die Impfmotivation durch die Hintertür zu erhöhen, ohne direkt eine Impfpflicht einzuführen und wie wird das ggf. in euren Kollegien debattiert und gesehen? ( @Lindbergh : Bitte keine Antworten zu einem nicht näher genannten Umfeld. Entweder du schreibst deutlich "Meine Freunde/Familie/KuK/ich sage_n/denke_n/meine_n" oder du schreibst halt nix dazu. Ungenannte "viele", die deinem Empfinden nach die "Mitte der Gesellschaft/Mehrheit/..." darstellen tragen nichts konstruktiv zur Debatte bei. Also entweder Farbe bekennen, um wen es geht oder wenn dir das schon "zu persönlich" wäre Finger still halten.)

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

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