Liebe Lehrerinnen und Lehrer,
ich würde gerne eure Meinung zu meinem Fall hören.
Ich studiere Französisch und Geschichte für Haupt- und Realschulen und habe bis zum 1. Staatsexamen noch ein gutes Jahr vor mir. In letzter Zeit beschäftige ich mich stark mit der Frage, ob ich ein 3. Fach studieren sollte, da ich kein Hauptfach habe und Französisch in dieser Schulform lediglich nur ein Wahlpflichtfach ist. Ich habe die Befürchtung, dass ich generell Probleme mit dieser Fächerkombination haben könnte. Zum einen, um eine Planstelle zu bekommen und zum anderen, um vernünftig in einer Klasse eingesetzt zu werden, um auch mal eine Klassenleitung zu übernehmen. In dem Bundesland, in dem ich wohne (RLP), ist Französisch ein gesuchtes Fach, zumindest laut den Prognosen.
Könntet ihr mir sagen, welche ‚Probleme’ sich mir noch stellen könnten, würde ich es bei diesen Fächern belassen und ob ihr mir generell raten würdet, ein weiteres Fach zu studieren und wenn ja, welche. In Frage kämen Mathe oder Erdkunde. Erdkunde wäre mir lieber, da Mathe bei mir bereits sehr weit zurückliegt, wobei Erdkunde mir wahrscheinlich nicht viel bringen würde. Um ehrlich zu sein, habe ich auf ein weiteres Fach nicht wirklich Lust und möchte das Studium nur noch so schnell es geht zu Ende bringen, möchte aber später nichts bereuen.
Ich bedanke mich im Voraus für eure Antworten.