die grundsätzlich auch funktionieren, aber gerne von Kollegen verschleppt werden
Hier könnte man auch schon weiter sein. Man darf auch gerne die Kosten von Verbrauchsmaterial einrechnen, den Verschleiß und natürlich auch, dass Sachen verschwinden, geklaut werden oder sonst etwas. Das sind alles Kosten für den Betrieb. Da kann man Erfahrungswerte haben, die kann man einkalkulieren.
Wir hatten jahrelang das Problem, dass ein großer Deckel auf den Beamer-Fernbedienungen lag. Wenn wir die ausgeben, seien sie weg. Also haben die Kolleginnen die Beamer mit Besenstielen angeschaltet. Mechanische Fernbedienung.
Die Beamer hingen immer schiefer.
Mittlerweile wurden die Fernbedienung mit Drähten an den Lehrerinnenpulten befestigt. Leider so weit weg von den Beamern, dass man schlecht zielen kann und insbesondere nicht sieht, ob und wie der Beamer reagiert. Das Menü des Beamers zu verwendet erfordert dann schon mal, dass man hin und her läuft.
Was man bei festen Beamern bräuchte, wäre ein festes Bedienpanel in der Wand. Am besten neben dem Lichtschalter. Aber wir diskutieren seit Jahren, wie wir das mit der Fernbedienung machen.
Das ist mit den Leitungen und Adaptern nicht anders. Entweder man investiert in eine Lösung, bei der man die nicht braucht (AirPlay), oder man kalkuliert damit, dass man nachkaufen muss.
Wir haben jetzt wieder die Diskussion um die Whiteboardstifte, die ja so teuer seien (im Vergleich zur Kreide). Ja, das hätte man wissen können, bevor man die Kreidetafeln abschraubt und wegschmeißt.
Und ja, von den elektronischen Stiften für die interaktiven Beamer sind auch schon nicht mehr alle da. Die wurden tapfer in die Klassenräume gehängt. Wenn wir sie den Lehrerinnen mitgäben, bekämen die Füße, hieß es.
Jetzt sind sie halt auf den Händen weggelaufen.