Die ist aber schon bewusst, dass viele Menschen nicht so selbstständig sind und eigene Ideen entwickeln, sondern sich stark an Mode und Prominenten orientieren?
Können sie ja machen. Aber inwiefern hilft das bei der Entscheidung, wie sich die Schule bezüglich der Schwimmbekleidung im Unterricht verhält?
Wenn ich nur Bikini kenne, werde ich keinen Badeanzug im Internet zum kaufen suchen.
Welche Relevanz hat das hier. Die Schülerin ist in bestimmter Schwimmbekleidung im Unterricht aufgelaufen. Die Idee ist also wohl schon da. Inwiefern helfen jetzt langärmelig Turnende bei der Entscheidung, wie sich die Schule hierzu verhält?
Welche Relevanz hat das hier. Die Schülerin ist in bestimmter Schwimmbekleidung im Unterricht aufgelaufen. Die Idee ist also wohl schon da. Inwiefern helfen jetzt langärmelig Turnende bei der Entscheidung, wie sich die Schule hierzu verhält?
Das Thema hat sich teilweise weiter entwickelt (kann bei Threads ja vorkommen 😉)
Ich bin für den Hinweis, dass es Badekleider gibt, dankbar und habe mich deshalb geäußert.
Schule kann doch Bestimmungen für die Bekleidung setzen: Nur helle Sohlen in der Turnhalle, zusammengebundene lange Haare,
Ebenso könnte die Schule vorgeben, welche Schwimmbekleidung angemessen ist.
Zur Schwimmbekleidung in öffentlichen Bädern hat eines in Koblenz vorgegeben, Burkinis seien nicht statthaft, die Regelung wurde von einem Gericht kassiert.
Was an einer Stelle Halt und Identifikation gibt, ist an anderer Stelle Grund, dass man unter sich bleibt, weil Fremde den unausgesprochenen Vereinbarungen nicht folgen können.
Das stimmt. Ich habe schon länger beobachtet, dass viele in den Gemeinden (Liebenzeller Mission, Methodisten, Gemeinde Jesu.....)ihre Ehepartner finden.
Inwiefern helfen jetzt langärmelig Turnende bei der Entscheidung, wie sich die Schule hierzu verhält?
Mit der Rechtfertigung, dass es in bestimmten Sportarten üblich ist oder wird, die unterschiedliche Bekleidung selbst bei Wettkämpfen zuzulassen, selbst wenn bisherige Vorgaben oder Normen anderes vorsahen.
Schule kann doch Bestimmungen für die Bekleidung setzen: Nur helle Sohlen in der Turnhalle, zusammengebundene lange Haare,
Die Regelung setzt in der Regel nicht die Schule, sondern bei den hellen Sohlen der Hallenbetreiber weil andere Sohlen abfärben, bei den Haaren die Unfallkasse usw.
Das Thema hat sich teilweise weiter entwickelt (kann bei Threads ja vorkommen 😉)
In diesem Falle — so befürchte ich — zu Ungunsten der Intention des Threads,
Mit der Rechtfertigung, dass es in bestimmten Sportarten üblich ist oder wird, die unterschiedliche Bekleidung selbst bei Wettkämpfen zuzulassen, selbst wenn bisherige Vorgaben oder Normen anderes vorsahen.
Ich sehe immer noch nicht, welchen Einfluss die Bekleidung von Turnerinnen oder der Kolleginnen beim Schnorcheln auf die Entscheidung der Schule bezüglich der Schwimmbekleidung hat. Für diese gibt es zwei Aspekte. Zum einen, ob die Kleidung zum Schwimmen zweckmäßig ist. Zum anderen, inwiefern man den kulturellen Hintergrund anerkennen möchte. Auf beides hat die Bekleidung von Beach-Volleyballerinnen keinen Einfluss.
Ich sehe immer noch nicht, welchen Einfluss die Bekleidung von Turnerinnen oder der Kolleginnen beim Schnorcheln auf die Entscheidung der Schule bezüglich der Schwimmbekleidung hat. Für diese gibt es zwei Aspekte. Zum einen, ob die Kleidung zum Schwimmen zweckmäßig ist. Zum anderen, inwiefern man den kulturellen Hintergrund anerkennen möchte. Auf beides hat die Bekleidung von Beach-Volleyballerinnen keinen Einfluss.
Vermerk an mich - lieber nicht zu viel äußern hier in manchen Threads.
Ich wollte damit nur sagen, dass man auch mit mehr Stoff schwimmen kann und es nicht der Intention des Schwimmenlernens widersprechen muss.
Und - dass sich manche Menschen einfach wohler fühlen, wenn sie mehr Stoff am Körper haben. Und das auch einer Grundschülerin zugestanden werden kann, wenn sie es gerne möchte.
Besser?
Wir kommen schlicht vom Thema weg.
Richtig, das tun wir. Meine Antwort hatte mit dem eigentlichen Ausgangsthema kaum noch etwas zu tun. Aber wenn du schreibst, dass du es noch nie erlebt hast "begafft" zu werden, ist es doch wohl ok, wenn ich schreibe, dass ich andere Erfahrungen gemacht habe (wie @Antimon ja auch), oder?
Aber egal: Back to the topic!
ich habe viele Jahre auf Urlaub in Italien verzichtet, weil ich nicht blöd angemacht werden wollte (und fand Griechenland deshalb als angenehm), ich kenne das Gefühl also auch
Ja, manchmal begaffen Menschen andere. Das ist doof.
Zurück zum Thema: weiß jemand mehr über das Tragen von Burkinis (bei Kindern), Freiwilligkeit und Gründe im Islam? Wenn nicht, ist es ja okay. Ich hatte nur gehofft, wir kämen in der schon häufiger geführten Diskussion weg von den drei Aspekten "die sollen sich anpassen", "die werden unterdrückt" und "ich fühle mich soundso, wenn ich Bikini trage".
Na wenn's darum nicht ginge, müsste man über Burkinis überhaupt nicht diskutieren. Dann würde das Mädchen den einfach anziehen und fertig ist die Wurst. Soweit war der Thread übrigens nach der 2. Antwort mit 25 Zustimmungen schon.
Ich wollte damit nur sagen, dass man auch mit mehr Stoff schwimmen kann und es nicht der Intention des Schwimmenlernens widersprechen muss.
Das dürfte unstriitg sein. Nach der bisherigen Darstellung handelt es sich um dezidierte Schwimmkleidung. Inwiefern benötigt man Kenntnisse über Turnerinnen-Bekleidung, um das zu beurteilen?
Und - dass sich manche Menschen einfach wohler fühlen, wenn sie mehr Stoff am Körper haben. Und das auch einer Grundschülerin zugestanden werden kann, wenn sie es gerne möchte.
Ja, das kann man ihr zugestehen. Wozu benötigen wir Beispiel von Kolleginnen, die lieber langärmelig ihr Auto reparieren, um der Schülerin das zuzugestehen? Hier wolte halt viele noch mal was Anekdotisches schreiben, einen Schwank aus der Jugend oder irgendeine Erfahrung am Strand, im Freibad oder bei Aldi. Fein.
Das Problem, vor dem man hier steht, kann man damit natürlich prima überdecken. Ist „mehr Stoff am Körper“ der Beweggrund? ist es der einzige? Inwiefern machen die Eltern hier dem Mädchen Vorschriften, die seinem Schwimmgefühl entgegenstehen. Vielleicht wäre es mit weniger Stoff noch zufriedener. Hilft man ihm als Schule, wenn man da eine andere Position vertritt. Oder schützt man es mehr, wenn man die Schwimmkleidung akzeptiert.
Und was ist mit dem Geschlecherrollenbild, das womöglich hinter der Verhüllung steht? Kennen wir das? Können wir das vernatowrten? Möchten wir, dass ein Mädchen so aufwächst? Und wieviel religiöse Toletranz brauchen wir und wie viel können wir uns leisten?
Das finde ich alles ziemlich schwierig und ich habe auf keine der Fragen eine Antwort. Darüber hätte man sprechen können. Aber es war ja wichtiger, zu erzählen, wie man selbst joggen geht und wie man sich auf der Hütte wäscht. Danke schön.
Schule kann doch Bestimmungen für die Bekleidung setzen: Nur helle Sohlen in der Turnhalle, zusammengebundene lange Haare,
Ebenso könnte die Schule vorgeben, welche Schwimmbekleidung angemessen ist.
Zur Schwimmbekleidung in öffentlichen Bädern hat eines in Koblenz vorgegeben, Burkinis seien nicht statthaft, die Regelung wurde von einem Gericht kassiert.
Eben. Ich würde mich da auf keine individuellen Lösungen einlassen - das muss für den Schwimmunterricht einheitlich geregelt werden. In diesem Fall würde ich zur Schulleitung gehen und eine klare Ansage einfordern.
Das Problem wird ja nicht zum ersten Mal aufgetreten sein und wird weiterhin auftreten.
Was ich finde, ist ja nicht so entscheidend. Ich sehe durchaus beide Seiten. Aber wenn ich Schulschwimmen sehe, tun mir diese Mädchen immer sehr leid, die sich von oben bis unten verhüllen müssen.
"Gaffen" ist ja keine ehrenwerte Tätigkeit, und man wird ja für alles nur Erdenkliche angestarrt - zu groß, zu klein, zu dick, zu dünn, zu viel an, zu wenig ... Aber manchmal schaut man ganz automatisch, kann man gar nicht verhindern. Wenn mir diese Gedanken durch den Kopf gehen, wie sich dieses Mädchen fühlen muss z. B., dann habe ich das vielleicht gerade gar nicht unter Kontrolle.
Wenn man immerzu wegschaut, ist es ja auch nicht recht ... manchmal ist es schwer, stets das rechte Maß zu finden.
das muss für den Schwimmunterricht einheitlich geregelt werden.
Das Problem
Nur Badeanzüge oder nur Bikinis auch für die Jungs?
Problem... sowas liegt zunächst im Auge des Betrachters.
So eindeutig finde ich das hier nicht.
oder einheitlich im Sinne von "Frau X darf in ihrer Klasse nichts verbieten, was Frau Y zulässt".
Darüber hätte man sprechen können.
Darüber wurde auch geschrieben. Lies doch einfach noch mal von vorne. Darüber wurde aber auch schon gefühlte 1000 x in diesem Forum geschrieben, die Meinungen sind summa summarum immer die gleichen. Aber es wird wohl auch noch ein 1001. mal drüber geschrieben werden, der Thread wird wieder eskalieren weil immer die gleichen Personen die immer gleichen unterschiedlichen Positionen vertreten. Ich habe mich z. B. erst eingemischt als einer der üblichen Verdächtigen irgendeinen Scheiss von "Kultur" geschrieben hat. Und dann ging's tatsächlich darum, dass bestimmte "Kulturen" ein Geschlechterrollenbild von jenseits vermitteln. Aber das weiss man ja eigentlich alles und müsste gar nicht darüber schreiben, würde man nicht einfach sinnlos trollen und provozieren wollen.
Und täglich grüsst das Murmeltier 
By the way: Weniger emotional wäre die Diskussion sicher geworden, wenn der Titel schlicht "Ganzkörperbadeanzug bei Grundschülerin" gelautet hätte. Ohne Islam. Wäre die Diskussion ohne Religionserwähnung gelaufen?
Das sind erstgemeinte Fragen!
