CAS für iPad

  • Hallo O. Meier,


    auf unseren SchuliPads ist neben Geogebra PocketCas installiert. Als Tastatur erscheint da nicht die normale sondern eine Taschenrechnertastatur.

    Die Bedienung fand ich in Ordnung, allerdings habe ich im Moment keinen großen Bedarf und die App wirklich nur sehr selten im Einsatz.


    Die kostenlose Version ist eine Lite-Version, ansonsten gibt es auch eine kostenpflichtige Version für einmalig 22 Euro, glaube ich.

    Da müsstest du ausprobieren, ob die Lite-Version alles abdeckt, was du machen möchtest. Ich befürchte zwar nicht, aber vielleicht ist ja auch Geld für eine kostenpflichtige App da.


    LG DFU

  • Sage als Anwendung verwende ich auch selbst auf dem Computer, ist ein super Ersatz für kostenpflichtige Software wie Mathematica und Maple. Aber es kann natürlich deutlich mehr als die abgespeckten CAS von TI oder Casio, es ist auch per Python programmierbar.

    In bestimmten Bereichen kann Sage natürlich sehr viel, aber löse doch mal

    2^(x+3) = 3^(x-4)

    Vergleiche mit anderen Cas (GeoGebra, TI-Rechner).


    Ich habe mal einen ganzen Kurs mit Maxima unterrichtet (das ist auch in Sage drin für den CAS-Teil), da musst du schon ganz schön arbeiten, um einige Schwachstellen aufzufangen. Im Endeffekt lernt man dabei dann auch viel (was mir die SuS, von denen später viele Mathe / Physik / Informatik studiert haben, auch positiv zurückgemeldet haben), aber einfach in dem Sinne ist das nicht.

    Der Faden ist für mich sehr interessant, da wir gerade im Entscheidungsprozess sind, welche Geräte die Schüler anschaffen sollen. Ich bin, allein schon aus meiner Sicht als Informatiklehrer, kein Fan von IPads, und die Erkenntnisse hier sprechen auch nicht gerade dafür.

  • Nochmal zu Wolfram Alpha, das ich tatsächlich für Schülerinnen für zu oversized halte. Das grundsätzliche Problem scheint mir zu sein, dass man damit so arbeitet, dass man dem System ein paar Brocken hinwirft, das schaut nach, was es machen kann und wirft seinerseits die eigenen Brocken hin.


    Ich stelle mir aber eine eher kontrollierte Arbeitsweise vor. Man benennt die z. B. die Funktion, um die es gehen soll und lässt sich dann die Nullstellen der ersten Ableitung derer berechnen. Mit den Ergebnissen rechnet man dann weiter. Etc. Dann kann die Schülerin nachweisen, dass sie weiß, was sie da tut, auch wenn sie selbst rechnet. Ist die Anfrage nicht hinreichend genau, bekommt man keine Antwort. Ist in Alpha die Frage nicht genau genug, tritt das System in den Brockenschmeiß-Wettbewerb ein.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Nochmal zu Wolfram Alpha, das ich tatsächlich für Schülerinnen für zu oversized halte. Das grundsätzliche Problem scheint mir zu sein, dass man damit so arbeitet, dass man dem System ein paar Brocken hinwirft, das schaut nach, was es machen kann und wirft seinerseits die eigenen Brocken hin.


    Ich stelle mir aber eine eher kontrollierte Arbeitsweise vor. Man benennt die z. B. die Funktion, um die es gehen soll und lässt sich dann die Nullstellen der ersten Ableitung derer berechnen. Mit den Ergebnissen rechnet man dann weiter. Etc. Dann kann die Schülerin nachweisen, dass sie weiß, was sie da tut, auch wenn sie selbst rechnet. Ist die Anfrage nicht hinreichend genau, bekommt man keine Antwort. Ist in Alpha die Frage nicht genau genug, tritt das System in den Brockenschmeiß-Wettbewerb ein.

    Das stimmt schon. Man kann aber auch problemlos eine präzise Frage formulieren, wobei natürlich klar ist, dass SuS das eher nicht tun werden. Das System gibt vermutlich auch bei Nachfrage eine komplette Kurvendiskussion aus.


    Ich habe es tatsächlich immer nur für einzelne Schritte genutzt, beispielsweise um eine komplexere Ableitung schnell zu berechnen. Da hilft dann die Schritt für Schritt-Rechnung sehr, die in vielen Fällen auch sinnvoll vorgeht, um zum Ergebnis zu kommen. Als Arbeitswerkzeug ist das Teil super, solange man schon weiß, was man macht und warum man das macht. Als Schülerwerkzeug nicht.

  • allein schon aus meiner Sicht als Informatiklehrer, kein Fan von IPads

    Fan bin ich von überhaupt nichts. iPads haben in der Medien- und Informationswelt durchaus ihre Berechtigung — vornehmlich als Konsumgerät. Die Idee, dass man damit einen Computer ersetzen könne, ist absurd. Trotzdem können wir den jungen Menschen zeigen, wie man damit systematisch arbeitet, was geht und wo die Grenzen sind.


    Wir nehmen ihnen die Chance, die Auswahl von Werkzeugen zu lernen, indem wir ihnen die Geräte vorsetzen.


    In NRW wurden ja nicht massenhaft iPads in die Schulen geschwemmt, weil so gut geeignet sind für die Schule, sondern weil die unter der magischen 500-Euro-Grenze des Endgeräte-Feigenblatt-Programms lagen.


    Bei 'nem Raspberry Pi bekommt man einen Wolfram-Mathematica-Lizenz mit dazu. Okay, das ist auch nichts a priori auch nciht für Schülerinnen, aber immerhin.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • Ich habe heute mit einer Kollegin, GeoGebra-Expertin und IPad-Userin seit vielen Jahren, gesprochen, die mir erzählte, dass die GeoGebra App auch nicht gut mit einer externen Tastatur zusammenarbeitet (Stand: von vor ca. 1/2 Jahr, möglicherweise haben Updates das behoben).


    Insofern möchte ich meinen Vorschlag, eine externe Tastatur anzuschließen, zurückziehen.

  • Ist es in Ordnung, wenn ich diesen Thread mal ein klein wenig kapere und in Richtung Informatik lenke?

    Wenn jetzt für die Schülerinnen und Schüler an vielen Schulen verpflichtend iPads angeschafft werden mussten, sollte das ja eigentlich die alten Rechnerräume überflüssig machen.

    Aber wie sieht es denn in Informatik aus? Für die Anfänge zur Java-Programmierung haben sich ja Greenfoot und BlueJ etabliert - aber für's iPad? Was gibt es da denn? Kennt sich da schon jemand aus?

    Mal ganz abgesehen davon, dass es dort ohne echte Tastatur kaum geht...

  • Wir planen, u.a. genau deswegen keine IPads anzuschaffen (bzw. anschaffen zu lassen). Sämtliche Tools, die wir im Inf-Unterricht etabliert haben, würden da nicht drauf laufen (zugegeben, es gibt einige gute Tools im Web, die natürlich auch auf dem IPad laufen, sowie die ganzen grafischen Umgebungen wie Scratch & Co, es ist also nicht so, dass man gar nichts damit machen kann).

    Bei uns also: Windows-Geräte (gerne auch Tablets wie das Surface Go + Tastatur), die in der Schule als Arbeitssystem den Lernstick verwenden.

    Alle Schulen, die ich kenne, die IPads eingeführt haben, haben für den Inf-Unterricht weiterhin Computerräume, die kannst du also nicht abschaffen. Oder du musst dein ganzes Inf-Curriculum auf Sachen umstellen, die auf dem IPad laufen.

  • Bei uns ist auch nicht geplant, die Inforäume abzuschaffen. Der Einsatzzweck für iPad und Computerräume ist halt unterschiedlich.

  • Der Einsatzzweck für iPad und Computerräume ist halt unterschiedlich.

    Da gebe ich dir prinzipiell zwar recht, aber: Ist das nicht wieder mal typisch? Da wird eine große "Digitalisierungs-Offensive" gestartet - aber für den Informatikunterricht nutzen wir dann weiter die Computerräume im Keller aus den 80ern. Die Fachkollegen in Religion (sorry, gerne durch jedes beliebige andere Fach ersetzen!) wissen dann mit dem iPad gar nichts anzufangen und in Mathe ist die GeoGebra-App auch frickelig. Dafür hat man einen Taschenrechner mit 10 Zoll Bildschirm?

  • Da gebe ich dir prinzipiell zwar recht, aber: Ist das nicht wieder mal typisch? Da wird eine große "Digitalisierungs-Offensive" gestartet - aber für den Informatikunterricht nutzen wir dann weiter die Computerräume im Keller aus den 80ern. Die Fachkollegen in Religion (sorry, gerne durch jedes beliebige andere Fach ersetzen!) wissen dann mit dem iPad gar nichts anzufangen und in Mathe ist die GeoGebra-App auch frickelig. Dafür hat man einen Taschenrechner mit 10 Zoll Bildschirm?

    Naja, bei uns am BK haben die die meisten Bildungsgänge kein Informatik. Ich finde PC-Räume auch ein Überbleibsel aus der grauen Vorzeit. Solange das Land den SuS aber nicht ein Surface oder ein ähnliches kompaktes, aber leistungsfähiges Gerät zur Verfügung stellt (Spoiler: Wird nie passieren), bleibt nur die Alternative eines PC-Raums.


    Die iPads sind die Notlösung, weil das Land zu geizig ist, Leute vernünftig auszustatten (vergleiche dazu den Eigenanteil am Büchergeld, eine hochgradig lächerliche "Beteiligung" an Dingen, für die der Staat schon ganz grundsätzlich zuständig ist). Die sind allerdings für viele Dinge in den Bildungsgängen durchaus brauchbar.


    Wenn die Fachkollegen in Reli damit nix anfangen können, sollten sie das tun, wofür sie bezahlt werden: Fortbildung. Ich behaupte, aus fachlicher Sicht ändert sich bei den Märchen aus Israel nicht so wahnsinnig viel mehr :-). Ich habe eine Kollegin, die nutzt auch in Reli sehr selbstverständlich Smartphone und Co (was daran liegt, das ihre Klassen zu großen Teilen nicht mit iPads ausgestattet sind - zum Üben reichen aber auch die Smartphones der SuS).


    Ganz grundsätzlich bin ich auch immer noch der Meinung, dass die Bundesländer ein paar 100 Millionen in die Hand nehmen sollen, eine vernünftige Firma beauftragen (und nicht die billigste Klitsche aus dem Keller) und eine angepasste Androidversion für Schulzwecke bauen sollten. Dazu dann eine passende Hardware entwickeln und fertig. Ich muss nicht einer Amifirma die Milliarden hinterher schmeißen.

  • Ganz allgemein fällt mir zum Thema Umgewöhnung folgende zwei Geschichten ein.


    1. Ich wollte seit längerem den TI 30 X Pro in den FHR-Bildungsgängen durch das moderne, benutzerfreundlichere und bei vielen SuS schon aus der Mittelstufe vorhandene Modell von Casio austauschen. Zwei Jahre lang haben sich alteingesessene KuK in der FK Mathe geweigert, dem zuzustimmen, weil "sie sich dann ja umgewöhnen müssen". Kein Scherz. Seit dem Austausch einiger KuK durch Pension war das dann endlich möglich. Anmerkung: Wer man den TI mit dem Casio verglichen hat, wird merken, dass vor allem für die SuS ein großer Unterschied vorhanden ist. Der TI ist unfassbar sperrig zu bedienen und hat eine sehr eigenwillige Syntax.


    2. 2015 habe ich die IT-Admin von meinem (unfähigen) Vorgänger übernommen. Bei der ersten Bestandsaufnahme ergaben sich noch jede Menge PC-Räume mit Windows XP und Office 2003 (ja, noch das mit den alten Symbolleisten). Ich habe dann zunächst auf Win 7 und Office 2013 aktualisiert - gegen den erbitterten Widerstand von zwei Wirtschaftsinformatikkollegem, die sagten: "Dann muss ich ja meine Materialien überarbeiten, das sieht ja jetzt ganz anders aus - außerdem kann ich damit nicht umgehen."


    Auch die Geogebra-App mag auf den ersten Blick etwas sperrig aussehen. Ich fand sie - wie gesagt - mit zwei Händen gut zu bedienen. Wer mit dem CAS-Handheld und seinen zig Tasten umgehen kann, kann das auch mit Geogebra. Häufig scheitert es einfach an der Lust.


    Zur Anmerkung nochmal: Ich und viele hier unterrichten an einem BK. Ich kann doch in einem BK nicht mehr mit Geräten die SuS unterrichten, die in jeder Firma schon vor zehn Jahren auf dem Müll gelandet sind. Dazu gehört dann auch, sich fortzubilden. Dann muss man vielleicht abwägen, ob man lieber "Lernfördernde Farben an den Tapeten der Unterrichtsräume" macht oder "Digitale Medien im Unterricht".

  • aber für den Informatikunterricht nutzen wir dann weiter die Computerräume im Keller aus den 80ern.

    Unsere PC-Räume sind definitiv nicht "aus den 80ern", sondern mit moderner Hard- und Software ausgestattet und werden regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht (Kellerräume haben wir im Übrigen nicht).

    Ansonsten ist es auch bei uns an den BBS so, dass nur die wenigsten Bildungsgänge Informatik-/IV-Unterricht haben. Für "Bürokommunikation" benötigen wir auf jeden Fall weiterhin PC-Räume. Ipads benutzen wir bisher nur im beruflichen Gymnasium, dort aber meines Wissens tatsächlich in allen Fächern.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Unsere PC-Räume sind definitiv nicht "aus den 80ern", sondern mit moderner Hard- und Software ausgestattet und werden regelmäßig auf den neuesten Stand gebracht (Kellerräume haben wir im Übrigen nicht).

    Ansonsten ist es auch bei uns an den BBS so, dass nur die wenigsten Bildungsgänge Informatik-/IV-Unterricht haben. Für "Bürokommunikation" benötigen wir auf jeden Fall weiterhin PC-Räume. Ipads benutzen wir bisher nur im beruflichen Gymnasium, dort aber meines Wissens tatsächlich in allen Fächern.

    Klingt wie bei uns. Wirtschaftsinformatik scheint mir auch eher ein Synonym für "Bürokommunikation" zu sein. Mit Wirtschaftsinformatik aus der Uni hat das nicht mal im Entferntesten etwas zu tun.


    Unsere PC-Räume rüste ich auch regelmäßig auf, untergebracht sind sie aber tatsächlich in Räumen aus dem Kalten Krieg. Wir haben Räume von 1975 und Räume, die vermutlich noch dein Großvater gebaut hat. :-). Das Klima in diesen Räumen ist im Sommer herrlich - keine Kühlung, dafür 30 PC und 30 SuS, die den Raum mit mehreren kW Wärmeleistung aufheizen. Ich hoffe auf unseren Neubau.

  • Oje, ich wollte hier sicher nicht als allgemeiner Bedenkenträger auftreten...

    Bei der Geogebra-App vermisse ich gegenüber der Desktop-Version zwar ein paar Sachen, aber für die Schülerinnen und Schüler, welche die App nur über das iPad kennen, ist das natürlich kein Problem.

    Es kommt mir allerdings weiterhin anachronistisch vor, auf der einen Seite iPads anzuschaffen (für ein paar Euro mehr auch mit Tastatur) aber dann immer noch bei Bedarf in einen Rechnerraum umziehen zu müssen (deswegen der Vergleich mit den Räumen aus den 80ern im Keller - nein, so sieht es natürlich auch bei mir an der Schule nicht aus!). Auch finde ich es enttäuschend, dass vonseiten der Ministerien die Bildungsoffensive nur darin zu bestehen scheint, die Tablets anzuschaffen und an's Schüler-Volk zu verteilen. Das wird dann auch in der Presse gerne als Erfolgsstory verkauft. Wie dann auch der Einsatz im Unterricht einen Mehrwert darstellt, bleibt wie immer der Schule bzw. den einzelnen Fachkollegen überlassen. Und ja: Da gibt es dann leider immer welche, die das für ihren Unterricht komplett ignorieren oder sich schon dafür feiern, wenn jetzt das Arbeitsblatt in der Cloud liegt und nicht mehr kopiert wird.

    Ich finde PC-Räume auch ein Überbleibsel aus der grauen Vorzeit. Solange das Land den SuS aber nicht ein Surface oder ein ähnliches kompaktes, aber leistungsfähiges Gerät zur Verfügung stellt (Spoiler: Wird nie passieren), bleibt nur die Alternative eines PC-Raums.


    Die iPads sind die Notlösung, weil das Land zu geizig ist, Leute vernünftig auszustatten (vergleiche dazu den Eigenanteil am Büchergeld, eine hochgradig lächerliche "Beteiligung" an Dingen, für die der Staat schon ganz grundsätzlich zuständig ist). Die sind allerdings für viele Dinge in den Bildungsgängen durchaus brauchbar.

    Ich finde, das bringt es gut auf den Punkt!

  • Auch finde ich es enttäuschend, dass vonseiten der Ministerien die Bildungsoffensive nur darin zu bestehen scheint, die Tablets anzuschaffen und an's Schüler-Volk zu verteilen.

    Wo ist das denn so, dass die Ministerien die Tablets für die Schüler anschaffen? In NDS jedenfalls nicht. In Bremen ist das so, das weiß ich, aber sonst noch?

    In NDS müssen die Eltern das bezahlen, die Dienstgeräte für Lehrer sind (bei uns jedenfalls) auch noch nicht da.

  • Wo ist das denn so, dass die Ministerien die Tablets für die Schüler anschaffen? In NDS jedenfalls nicht. In Bremen ist das so, das weiß ich, aber sonst noch?

    In NDS müssen die Eltern das bezahlen, die Dienstgeräte für Lehrer sind (bei uns jedenfalls) auch noch nicht da.

    Bei uns ist es der Schulträger. Was wieder das übliche Problem macht, dass Ausstattung und Bildung vom Geld des Schulträgers abhängt. Der will aber auch nicht alle ipads bezahlen, sondern hat in seiner Planung knapp 20% SuS aufgezählt, die auf Grund von Hartz IV oder anderen Dingen ein Gerät komplett bezahlt bekommt. Der Rest soll über ein Leasingmodell zu den Geräten kommen. Wie das praktisch laufen soll, weiß ich auch nicht


    Stan : hab dich auch nicht als Bedenkenträger wahrgenommen, falls du mich gemeint haben solltest. :)

  • Wenn jetzt für die Schülerinnen und Schüler an vielen Schulen verpflichtend iPads angeschafft werden mussten, sollte das ja eigentlich die alten Rechnerräume überflüssig machen.

    Nein. Wie du ausführst, brauchen wir nach wie vor Computer.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

  • aber für den Informatikunterricht nutzen wir dann weiter die Computerräume im Keller aus den 80ern.

    Also unsere Computerräume sind durchaus modern, in der Rgeel überall zei Monitore und auch schnelle Rechner mit entsprechender Ausstattung.



    Wenn jetzt für die Schülerinnen und Schüler an vielen Schulen verpflichtend iPads angeschafft werden mussten, sollte das ja eigentlich die alten Rechnerräume überflüssig machen.

    Für mich sind Ipad und Informatikunterricht zwei verschiedene paar Schuhe. Bzw. auch in der E-technik brauche ich noch meine Rechner. Logo, S7 und die Verbindung zwischen Rechner und SPS?
    Virtuelle Maschine auf dem Ipad?

    Von komplexen Datenbanken mal abgesehen.


    Ich kenne das IPad nicht so gut, wüsste aber da spontan nicht, wie das zu realisieren ist, dafür ist ein Tablet nicht gemacht.

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