Digitaler Impfpass - wird das was?

  • Dafür wird, sollte der Impf- oder Genesungsstatus unbekannt sein, von einem verantwortungsvollen Arzt eine Titer-Bestimmung veranlasst.

    Aber bei Corona muss man doch in Anbetracht der Dunkelziffer bei vielen von einem Genesungsstatus und damit mit Antikörpern gerechnet werden. Trotzdem wird das doch bei niemandem vor der Impfung überprüft. In dem Einwilligungsbogen, den ich unterschreiben musste, steht sogar explizit, dass das nicht nötig sei.

  • Aber bei Corona muss man doch in Anbetracht der Dunkelziffer bei vielen von einem Genesungsstatus und damit mit Antikörpern gerechnet werden. Trotzdem wird das doch bei niemandem vor der Impfung überprüft. In dem Einwilligungsbogen, den ich unterschreiben musste, steht sogar explizit, dass das nicht nötig sei.

    Das Szenario, auf das ich Bezug nahm, war ja ein gänzlich anderes. Da ging es um die Masernschutzimpfung.


    Diese muss mittlerweile auch durch die Lehrkräfte nachgewiesen werden. In diesem Fall liegt die Impfung häufig 25 und mehr Jahre zurück. Ebenso verhält es sich mit einer eventuellen Erkrankung.


    Da ist sich so mancher unsicher, ob er geimpft wurde oder mal Masern hatte. Manchmal fehlt der Impfausweis oder, und das ist aktuell bei vielen Kollegen so, der Nachweis über die obligatorische Zweitimpfung.


    Bevor diese nun nachgeholt wird, würde ein guter Arzt zunächst eine Titer-Bestimmung machen. Ist der Wert über 16, so kann von einem Impfschutz ausgegangen werden. Das wird so im Impfpass vermerkt. Eine weitere Impfung ist unnötig. Der Masernschutz hält i.d.R. ein Leben lang.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Bei mir lief es so, dass eine Schülermutter, die im Impfzentrum einige vom Kollegium geimpft hat, angefragt hat, ob sie uns die QR-Codes schicken soll und sie hat das dann gemacht. Lagen im Lehrerzimmer in den Fächern.

  • Nur Neugierde: Würde denn was passieren, Wenn man auffrischen lässt obwohl man noch genug Antikörper hat? Gibtes sowas wie Überantikörperung?

    Mmmh - ich kenne dazu keine Studien, sehe keinen Sinn drin, die Abwehr zu triggern, wenn sie eigentlich fit wäre. Beim Sport wäre ein Zuviel schlecht, bisher bin ich damit ganz gut gefahren. Wäre interessant das näher abzuklären.

  • Ich hab überhaupt keine Angst vor Impfungen, aber wenn mein Immunsystem gut gerüstet ist, warum soll ich dann draufimpfen?
    Ich habe aktuell aufgefrischt die Standardimpfungen DPTP, Masern, Mumps hatte ich - Röteln geimpft, Hep A und B und FSME - da wurde mir noch keine Antikörperbestimmung angeboten.

    Bei Hep A und B riet die MFA dazu, sie meinte, man würde davon ausgehen, dass Impfungen in jüngeren Jahren einen lebenslangen Schutz aufbauen. Influenza ist bei mir auch immer aktuell.

  • Das Szenario, auf das ich Bezug nahm, war ja ein gänzlich anderes. Da ging es um die Masernschutzimpfung.

    Der Ausgangspunkt war mir schon klar. Ich habe deine Äußerung dann aber allgemeiner verstanden:

    Eine Impfung stellt IMMER ein Risiko und im juristischen Sinne eine Körperverletzung dar. Insofern ist es ärztliche Pflicht, eine unnötige Impfung zu vermeiden. Dafür wird, sollte der Impf- oder Genesungsstatus unbekannt sein, von einem verantwortungsvollen Arzt eine Titer-Bestimmung veranlasst.

    Sorry, wenn das anders gemeint war.

  • Mmmh - ich kenne dazu keine Studien, sehe keinen Sinn drin, die Abwehr zu triggern, wenn sie eigentlich fit wäre. Beim Sport wäre ein Zuviel schlecht, bisher bin ich damit ganz gut gefahren. Wäre interessant das näher abzuklären.

    Wir leben hier in Europa aber eher in einer Sitaution, in der das Immunsystem chronisch unterfordert ist und deswegen dazu neigt Allergien gegen alles Mögliche und Unmögliche zu entwickeln. Jedenfalls sind die gestiegenen Hygiene-Standards ein GRund für die gestiegene Anzahl an Allergien in den letzten Jahrzehnten.


    Bei dem Triggern reden wir also davon, ob die Schüler ein- oder dreimal pro Woche Sportunterricht bekommen. Da sind wir sehr sehr sehr weit weg von einem "zu viel".


    Persönlich sehe ich die Titer-Tests beim impfen eigentlich als Zeitverschwendung an. Dann besser gleich nachimpfen als vorher noch umständlich den Titer zu bestimmen und dann doch nachimpfen zu müssen. Als ich vor Covig die letzte Nachimpfung beim Hausarzt hatte, gab es gleich das volle Programm an einem Tag. DPTP und Masern/Mumps/Röteln in den einen Oberarm, Hepatitis A&B sowie FSME in den anderen. Die Sprechstundenhilfe fragte nur: "Sind doch alles Auffrischungsimpfungen?" ... als ich dies bejahte war alles auf einen Schlag kein Problem. Da hatte dann mein Immunsystem mal etwas zutun. :zungeraus:


    Aber vielleicht habe ich auch eine andere Einstellung zur Medizin als andere Forenuser. Als ich vor einiger Zeit einen schweren Unfall hatte, direkt an der Unfallstelle in Vollnarkose versetzt wurde und einen Tag später fertig operiert wieder aufgewacht bin, war ich froh, daß es vorrüber war. Unterschrieben habe ich da nie etwas, dazu wäre ich gar nicht in der Lage gewesen. Verwandte waren auch nicht greifbar. Da wurde einfach mal gemacht... man kann den Plattyplus ja nicht so einfach wegsterben lassen. Als ich dann in den Schuldienst zurück kam, konnten einige Kollegen nicht verstehen, daß sie mich ohne meine Einwilligung operiert haben, von wegen Körperverletzung und was sie sich juristisch alles hergeholt haben.

    Wer sich über solche juristischen Klamotten Gedanken macht, dem ging es noch nie wirklich schlecht!

  • Ich stimme dir weitestgehend zu Platty, nur bei den Titerbestimmungen sehe ich das anders. Für mich sind diese wirklich sinnvoll, da ich schon allergisch reagiert habe auf Impfungen (habe eine Vorerkrankung, die das Immunsystem dauerhaft schwächt und sogar die DNA schädigt, welche insgesamt immer wieder Probleme bei der Verarbeitung von Medikamenten provoziert) . Ich lasse mich trotzdem weiterhin impfen, auch, um Mitmenschen mit schützen zu können, möchte mein Risiko aber so gering wie möglich halten. Die Titerbestimmung erlaubt es mir, mich erst dann nachimpfen zu lassen, wenn dies zwingend erforderlich ist, um den Schutz für mich und andere ununterbrochen zu gewährleisten.

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Zu den Hygiene-Standards: je nachdem wo man lebt. Bei uns wird noch direkt aus der Erde das Gemüse gegessen, zwei meiner Kinder hatten als Kleinkinder Würmer weil sie wirklich ständig mit dabei in Garten und Sandkiste waren und ich nicht mit dem Sagrotan-Tuch daneben stand. Der eine hatte dann trotz Beschäftigung der IgEs Allergien, der andere nicht. Also hier ist es zum Glück noch nicht so extrem mit der Desinfektionskultur ausserhalb des nötigsten.
    Sport - okay, ich sehe das aus Leistungstrainer-Sicht - da läuft dann neben dem Sportunterricht auch noch mehrmals die Woche Unterricht in AGs und im Verein mit Sportlern, die auch mal gebremst werden müssen.

    Und auch der Medizin stehe ich sehr offen gegenüber - ich kenne meine diversen operierten Betandteile sehr gut und als Sanitäter bin ich da nah dabei.

    Ich sehe aber trotzdem einen Vorteil darin, wenn ich überprüfen kann, ob etwas notwendig ist, bevor ich einen weiteren Schritt mache.

  • Als ich vor einiger Zeit einen schweren Unfall hatte, direkt an der Unfallstelle in Vollnarkose versetzt wurde und einen Tag später fertig operiert wieder aufgewacht bin, war ich froh, daß es vorrüber war. Unterschrieben habe ich da nie etwas, dazu wäre ich gar nicht in der Lage gewesen. Verwandte waren auch nicht greifbar. Da wurde einfach mal gemacht... man kann den Plattyplus ja nicht so einfach wegsterben lassen. Als ich dann in den Schuldienst zurück kam, konnten einige Kollegen nicht verstehen, daß sie mich ohne meine Einwilligung operiert haben, von wegen Körperverletzung...

    Erst mal: mein Beileid und Glückwunsch, dass alles gut verlaufen ist. Möge alles folgenlos abheilen.


    Aber echt, es gibt Kollegen, die sich Gedanken darum machen, dass man vor lebenserhaltenden Maßnahmen unterschreiben sollte? Und das ist Gesprächsthema, wenn jemand dem Tod von der Schippe gesprungen ist und wieder zur Arbeit kommt? Leute gibt's :weissnicht:

  • Erst mal: mein Beileid und Glückwunsch, dass alles gut verlaufen ist. Möge alles folgenlos abheilen.


    Aber echt, es gibt Kollegen, die sich Gedanken darum machen, dass man vor lebenserhaltenden Maßnahmen unterschreiben sollte? Und das ist Gesprächsthema, wenn jemand dem Tod von der Schippe gesprungen ist und wieder zur Arbeit kommt? Leute gibt's :weissnicht:

    Ich sehe darin vielmehr einen Hinweis darauf, welche Dämonen unseren Berufsstand (und vielleicht auch die Gesamtgesellschaft) treiben.


    Ist das legal? Ist das auch rechtssicher? Ist mein Handeln konform mit der Erlasslage, der OBAS, dem Schulgesetz, dem schulinternen Curiculum, dem Beschluss der Konferenz, der Mail der Schulleitung, der Political Correctness, den Umweltschutzauflagen, den Menschen-, Kinder- und sonstwas für Rechten? Kann ich haftbar gemacht werden? Bin ich dann an was schuld? Muss ich Konsequenzen befürchten? Muss ich mir von Eltern, Kollegen, Schulleiter, Anwälten, Rechtsabteilungen u.ä. dann was anhören. Und stelle ich dann fest, dass ich allein und verlassen auf weiter Flur bin, weil mir keiner den Rücken stärkt?


    Warum sehe ich in den Notenlisten allenthalben eine 4-, wobei klar ist, dass das mindestens Fünfen, eher Sechsen sind? Warum die verklausulierten und positivierten Zeugnisbemerkungen, für deren Entzifferung man eine Enigma braucht? Wozu all die Dokumentation von Elterngesprächen, von Testungen, von jedem Toilettengang? Weil sie in sich einen Wert haben? Nein!


    Wir sichern uns alle tausendfach ab, weil wir unsicher sind und weil wir in einer Welt leben, die kleinste Fehler nicht verzeiht oder gar deckt. Das findet eben auch Eingang in alle möglichen anderen Lebensbereiche.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Möge alles folgenlos abheilen.

    Keine Sorge, es ist folgenlos abgeheilt und das ganze Metall, also die diversen Schrauben und Bolzen, die meine Knochen zusammengehalten haben, ist auch seit einigen Jahren aus meinem Körper wieder komplett draußen. Aber trotzdem war das erste Gesprächsthema, als ich wieder den Dienst aufgenommen habe damals, daß es ja nicht sein könne, daß sie mich einfach so operiert haben, ohne das ich vorher etwas unterschrieben hatte. :staun:


    Als nach meinem Unfall zuerst der Sanni und dann mit einem anderen Auto der Notarzt eintraf, waren die Fragen nur:

    • "Junge, wann hast Du das letzte Mal was gegessen?"
    • "Heute Morgen um 8 Uhr und seitdem zwei Flaschen Wasser."
    • "Gut, dann ist der Magen leer und wir können gleich operieren." Wir hatten ca. 15 Uhr.
    • "Irgendwelche Allergien bekannt? Verträglichkeit von Bluttransfusionen bekannt?"
    • "Allergien? Nein! Bluttransfusion hatte ich auch schon, war ohne Komplikationen."
    • Während der eine Sanni mir einen Zugang legte, zog der andere Sanni irgendwelche Medikamente auf.
    • "Scheiße, wo ist der Notarzt!?! Sufentanil darf ich ihm ohne Notarzt nicht geben!"

    Da schwante mir erst wie übel es wirklich war. Schließlich wußte ich als ehemaliger Zivi auf einer Kinder-Intensiven was Sufentanil ist. Irgendwie war dann aber doch der Notarzt da und dann bin ich noch an Ort und Stelle weggedämmert. Wie die mich geborgen und in den Rettungshubschrauber verfrachtet haben? Davon weiß ich nichts mehr. Aufgewacht bin ich am nächsten Tag, komplett fertig operiert.


    Und dann kommen die Kollegen mit irgendwelchen Unterschriften oder mit den ach so schlimmen Nebenwirkungen beim Impfen. Ja, ich hatte nach der zweiten Dosis auch für 3-4 Stunden am zweiten Tag etwas grippeähnliche Abgeschlagenheit. Ja und? Das zeigt wenigstens, daß die Impfung wirkt.

  • Diese muss mittlerweile auch durch die Lehrkräfte nachgewiesen werden.

    Dass das so nicht stimmt, habe ich hier bereits geschrieben. Es gilt nur für Lehrkräfte, die nach 1970 geboren wurden, und bei uns in Nds. nicht für Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Dass das so nicht stimmt, habe ich hier bereits geschrieben. Es gilt nur für Lehrkräfte, die nach 1970 geboren wurden, und bei uns in Nds. nicht für Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen.

    Bei uns wurde gesagt, es gilt nur an Schulen mit >50% Minderjährigen SuS

  • Dass das so nicht stimmt, habe ich hier bereits geschrieben. Es gilt nur für Lehrkräfte, die nach 1970 geboren wurden, und bei uns in Nds. nicht für Lehrkräfte an berufsbildenden Schulen.

    Ich vergaß, LEHRER. Die erwarten natürlich, dass jede Eventualität, jede Ausnahme Erwähnung findet, wiewohl aus dem Kontext klar wird, dass eben genau auf den Fall der Nachweispflicht abgestellt wurde und nicht auf den (selteneren) gegenteiligen Fall.


    Aber freilich, Du hast Recht. Es gibt den Fall, dass man nicht nachweispflichtig ist. War aber wie gesagt nicht mein Thema.

    Von wegen Schuft, ein Zyniker ist ein enttäuschter Idealist!

  • Ich vergaß, LEHRER. Die erwarten natürlich, dass jede Eventualität, jede Ausnahme Erwähnung findet, wiewohl aus dem Kontext klar wird, dass eben genau auf den Fall der Nachweispflicht abgestellt wurde und nicht auf den (selteneren) gegenteiligen Fall.


    Aber freilich, Du hast Recht. Es gibt den Fall, dass man nicht nachweispflichtig ist. War aber wie gesagt nicht mein Thema.

    Nein, das erwarte ich nicht. (Im Übrigen bin ich eine "Lehrerin" 8))

    Aber etwas als allgemeingültig ( "die Lehrkräfte") zu formulieren, wenn es einfach nicht den Tatsachen entspricht, dass diese Nachweispflicht wirklich alle Lehrkräfte betrift, finde ich halt nicht in Ordnung.


    Aber was soll's, du hast natürlich recht, der Kontext war ein anderer.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Masernimpfung? Noch so ein Fehlschlag. Wenn ich eine Impfpflicht will, dann muß ich von Seite des Staates auch gewillt sein die durchzusetzen, auch gegen die Schulpflicht und gegen das Beamtenrecht.


    Einige meiner Kollegen verweigern die Impfung mit der Begründung/Vorwand: „Ja klar würde ich mich gegen die andern impfen lassen, aber es gibt in Deutschland ja keinen zugelassenen reinen Masernimpfstoff. Es gibt nur ein Kombipräparat Masern/Mumps/Röteln. Vor der Mumps/Röteln-Impfung habe ich aber solche Angst, daß ich mich auch nicht gegen die Masern impfen lassen kann. Will der Gesetzgeber von mir eine Masernimpfung, hat er einen reinen Masern-Impfstoff zur Verfügung zu stellen.“


    Ich kann das Gezeter im Kollegium wer welche schlimmen Krankheiten hat und deswegen angeblich nicht geimpft werden kann, nicht mehr hören. Aber das liegt vielleicht auch daran, daß Lehrer überwiegend beim Arzt Privatpatienten sind, ihnen wegen der Verdienstmöglichkeiten die wildesten Krankheiten angehängt werden, damit sie übertherapiert werden können und sie selber den ganzen Quatsch auch noch glauben.

  • Masernimpfung? Noch so ein Fehlschlag. Wenn ich eine Impfpflicht will, dann muß ich von Seite des Staates auch gewillt sein die durchzusetzen, auch gegen die Schulpflicht und gegen das Beamtenrecht.


    Einige meiner Kollegen verweigern die Impfung mit der Begründung/Vorwand: „Ja klar würde ich mich gegen die andern impfen lassen, aber es gibt in Deutschland ja keinen zugelassenen reinen Masernimpfstoff. Es gibt nur ein Kombipräparat Masern/Mumps/Röteln. Vor der Mumps/Röteln-Impfung habe ich aber solche Angst, daß ich mich auch nicht gegen die Masern impfen lassen kann. Will der Gesetzgeber von mir eine Masernimpfung, hat er einen reinen Masern-Impfstoff zur Verfügung zu stellen.“


    Ich kann das Gezeter im Kollegium wer welche schlimmen Krankheiten hat und deswegen angeblich nicht geimpft werden kann, nicht mehr hören. Aber das liegt vielleicht auch daran, daß Lehrer überwiegend beim Arzt Privatpatienten sind, ihnen wegen der Verdienstmöglichkeiten die wildesten Krankheiten angehängt werden, damit sie übertherapiert werden können und sie selber den ganzen Quatsch auch noch glauben.

    Das finde ich echt traurig, Berlin hat die Abgabefrist noch mal verlängert, aber Personal hat komplett die Bescheinigungen vorgelegt, da gibt es kein Theater, nur einige wenige Kinder fehlen noch.

  • Masernimpfung? Noch so ein Fehlschlag. Wenn ich eine Impfpflicht will, dann muß ich von Seite des Staates auch gewillt sein die durchzusetzen, auch gegen die Schulpflicht und gegen das Beamtenrecht.


    Einige meiner Kollegen verweigern die Impfung mit der Begründung/Vorwand: „Ja klar würde ich mich gegen die andern impfen lassen, aber es gibt in Deutschland ja keinen zugelassenen reinen Masernimpfstoff. Es gibt nur ein Kombipräparat Masern/Mumps/Röteln. Vor der Mumps/Röteln-Impfung habe ich aber solche Angst, daß ich mich auch nicht gegen die Masern impfen lassen kann. Will der Gesetzgeber von mir eine Masernimpfung, hat er einen reinen Masern-Impfstoff zur Verfügung zu stellen.“

    .

    Verstehe ich nicht. Ich bin mir sehr sicher, dass ich eine reine Masern Impfung bekommen habe, als ich neulich beim impfen war.

Werbung