Dieses Thema ist im Augenblick öfter in den Nachrichten. Von politischer Seite wird die These aufgestellt, dass sehr viele Schüler durch die Pandemie Defizite erlangt hätten. Als mögliche Lösungen sieht man u.a. Kurse in den Ferien und es werden Stimmen laut, dass dies Lehrer tun sollten, weil sie dazu fachlich am besten geeignet wären.
So langsam frage ich mich, wie realistisch die Analyse ist, dass viele Schüler Defizite hätten. Wenn ich Politiker höre in ihrer Analyse, die sie wahrscheinlich von wissenschaftlichen Untersuchungen haben, meine ich manchmal, ich wäre im falschen Film. Kann das wirklich sein, dass das so viele sind?
Es deckt nämlich nicht mein Eindruck in meiner Klasse. Bei mir sind es höchstens 1-2 Schüler, wo es leicht hapert, weil nicht alles gemacht wurde, aber das kann ich auffangen.
Wie ist das denn bei euch? Deckt sich eure Erfahrungen mit den offiziellen Verlautbarungen bzw. Untersuchungen?
Die zweite Frage: Was meint ihr zur Art der Förderung? Sollen das Lehrer machen oder können das auch andere?