Hui, da habe ich ja eine ordentliche Diskussion angezettelt…. Vorab, ich wollte niemanden brüskieren oder unverschämt werden oder andeuten, dass eine pädagogische Ausbildung nicht notwendig ist.
Weil ich mit der Diskussion begonnen habe: Ich wollte dir in keiner Weise davon abraten oder dich kritisieren. Wenn es die Möglichkeit des Seiteneinstiegs mit deinem Studium gibt, ist es natürlich legitim und weder moralisch noch sonstwie verwerflich, diesen Weg zu gehen. Und dass du selbst sagst, dir sei klar, dass auch professionelles pädagogisches (und fachliches) Wissen dafür notwendig ist, finde ich gut (da hatten wir auch hier im Forum schon andere Kandidat*innen).
Wenn, dann ging meine Kritik eher an die politisch Verantwortlichen.
Blöde Frage vielleicht, aber würde sich bei zwei Fremdsprachen nicht eher die Sek. I (II, BBSen) anbieten, als ausgerechnet die Grundschule? Oder ist das so ein Programm, bei dem das Nachstudium (M/D) mit vorgesehen ist?
Also, an meiner Schule (Berufsbildende Schule) rennen ein paar Kolleginnen rum, die Diplom-Übersetzer sind und über Quer-/Seiteneinstieg in den Schuldienst gekommen sind. Meines Wissens sind das aber alles Englisch-/Französisch-Lehrerinnen - seinerzeit waren Englisch und Französisch Mangelfächer...
Dazu möchte ich anmerken, dass ein Übersetzerstudium kein Philologiestudium ist, nur weil beides mit Fremdsprachen zu tun hat ...