Hallo zusammen,
Ich stehe vor einer schweren Entscheidung. Bin Diplom- Biologe über 45 und arbeite seit über 10 Jahren als Bio/Che (5-10) und Physik (Stufe Lehrer an einer privaten Realschule in Bayern. Durch einen Umzug und eigene Kinder ist die Pendelei eine große Belastung. Lange habe ich Stellen in Wohnortnähe gesucht. Da ich kein Staatsexamen habe, darf ich nur an privaten Schulen arbeiten.
Daher habe ich mich für den Quereinstieg beworben und ich bin optimistisch, dass es klappt. Leider fehlt mir aber die Erfahrung an der Mittelschule und ich bin nicht sicher, wie es in meinem Alter sein wird, ins Ref zu gehen und sich trotz meiner Berufserfahrung in die Rolle eines Lehrlings zu begeben.
Hat jemand von Euch Ähnliches vor oder hier Erfahrungen?
Ist die Arbeit an der MS tatsächlich so viel mehr Erziehung als Inhalte vermitteln?
Ist es vielleicht auch besser und befriedigender, als Klassenlehrer zu arbeiten als als Fachlehrer, der ständig die Klassen wechselt?
Wie „ schlimm“ ist das Referendariat?
Vielen Dank!