Erleben von Gewalt an weiterführenden allgemeinbildenden Schulen und Wohlbefinden der Lehrkräfte

  • Irgendwie gilt hier eine Analogie zum 'schönen' Medizinerspruch: "Die Doktorarbeit ist dazu da, dass der Doktor Doktor wird."


    Es sind eine Bachelor/Masterarbeiten in einem Bereich, wo wissenschaftliches Arbeiten hinterher ein absoluter Nebenaspekt ist, (ohne da jetzt irgendwen abwerten zu wollen...) und der Uni-Abschluss nur ein Zwischenabschluss ist.

    Das heißt jetzt nicht, dass man da keine Anforderungen stellen soll, aber zum Teil wird hier im Forum oft sehr hart über die Studenten geurteilt.

  • Wie Firelilly schon öfter bewiesen hat, hat sie einfach keine Ahnung von Pädagogik :)

    Traurig für eine Lehrkraft ....

    Holy Moses met the Pharaoh

    Yeah, he tried to set him straight

    Looked him in the eye,

    "Let my people go!"

    Holy Moses on the mountain

    High above the golden calf

    Went to get the Ten Commandments

    Yeah, he's just gonna break 'em in half!

  • Na, schönen Dank auch :rolleyes: . So schlecht kann sie nicht gewesen sein, sonst hätte ich wohl keine gute Note dafür bekommen.

    Eine gute Note für eine Abschlussarbeit in Pädagogik etc. sagt ja eben einfach nicht viel aus, siehe hier:

    Wie Firelilly schon öfter bewiesen hat, hat sie einfach keine Ahnung von Pädagogik :)

    Denn wie Laleona mir hier attestiert, habe ich keine Ahnung von Pädagogik. :P Aber im Ref. die Pädagogik Prüfung mit 1,3 gemacht. Und ich will da gar nicht widersprechen, ich habe habe von Pädagogik (der Pseudowissenschaft) nicht wirklich viel Plan. Interessanterweise habe ich meine Klassen besser im Griff, als so manche Kollegin, die sich in ihrer Freizeit sogar noch Bücher über Classroommanagment reinzieht und ständig irgendwelche pädagogischen Dinge faselt. (Und dann aber mit den Nerven am Ende ist, weil eine Klasse sie so stresst).


    Und ich bin, (das glaubt ihr mir zwar vermutlich nicht...) durchaus recht beliebt bei SuS, zumindest beliebter als so manche Vollblutpädagogin.

    Manchmal sorgen zwar auch pädagogisch zweifelhafte Dinge (best dressed, Modeikone oder was die manchmal für Rubriken in der Abi Zeitung haben) für "Respekt" bei den SuS.

    Haben zumindest mehrmals Mädels auch zu mir gesagt, dass sie mich zum Vorbild nehmen. (Man kann Naturwissenschaft drauf haben und trotzdem Stil haben und nicht aussehen wie ein Nerd).


    Wie kommt das? Ich behaupte, eine Gruppe von Menschen zu führen, sich in ihr zu behaupten, aber auch einen Bezug zu dieser herzustellen hat wenig mit dem Pädagogikstudium zutun, sondern vielmehr mit soft skills, die man eben hat oder nicht.

    Um es mal so zu sagen: Ich gehörte zu Schulzeiten zu den beliebten Mädchen und stand im Mittelpunkt und habe gelernt mich in Gruppen zu positionieren.

    Es gibt aber auch Kolleginnen, die waren damals schon eher Außenseiterinnen, schüchtern, wenig Selbstbewusstsein, keine gute Körperhaltung, unvorteilhafte Kleidung. Die hatte es als Schülerinnen schwer und da beobachte ich, dass dieser Typus Mauerblümchen jetzt auch oftmals schlechteres Standing in den Klassen hat... obwohl die zum Teil pädagogisch viel mehr "wissen" als ich.


    Und anscheinend hat zwei Tage Anlesen von Pädagogikgeschwurbel auch gereicht um zumindest eine 1,3 rauszuholen. Lächerlich.

  • Eine gute Note für eine Abschlussarbeit in Pädagogik etc. sagt ja eben einfach nicht viel aus, siehe hier:

    Denn wie Laleona mir hier attestiert, habe ich keine Ahnung von Pädagogik. :P Aber im Ref. die Pädagogik Prüfung mit 1,3 gemacht.

    Noten in Pädagogik sagen über pädagogische Fähigkeiten ungefähr genau so viel aus, wie ...

    Tut mir leid, mir fällt gerade kein ausreichend abwegiger Vergleich ein.

  • Wenn du "sich durchsetzen können" mit "Pädagogikmasterarbeit" gleichsetzen willst...

  • Firelilly, du hast echt keine Ahnung, wer auf Noten was gibt, der hat wirklich keine Ahnung von Pädagogik.

    Tatsachen schafft man nicht dadurch aus der Welt, dass man sie ignoriert.

    Aldous Huxley

  • Ach, Firelilly, du bist doch sowieso die allerbeste, intellektuellste, modebewussteste, attraktivste, ..., Lehrerin in ganz SH. Lass' mal, wir glauben dir das schon, auch ohne deine Abschlussnoten genau zu kennen!


    Und glaub' mir (oder nicht): Ich habe zu meiner Schulzeit nicht zu den "beliebten Mädchen" gehört - ich bin nämlich nicht so attraktiv, modebewusst etc. wie du 8) -, bin aber bei meinen Schüler*innen trotzdem beliebt. Ich verfüge nämlich tatsächlich über notwendige "soft skills" (die ich bei dir - zumindest in der Art und Weise, wie du dich hier i. d. R. äußerst - häufig nicht wirklich erkennen kann, muss ich leider sagen).


    Bringt uns das hier nun irgendwie weiter?

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

    • Offizieller Beitrag

    Nun, letztlich sagt das auch etwas über das Wohlbefinden der Lehrkräften an ihren entsprechenden Schulen aus.

    Das Thema Noten finde ich immer insofern spannend, als dass Noten immer zur Untermauerung des eigenen Standpunkts herangezogen werden - und das auf sehr kreative Weise.

    a) Ich habe gute Noten - das belegt ich kann etwas.

    b) Ich habe schlechte Noten - aber die sagen sowieso nichts aus - in Wirklichkeit kann ich trotzdem etwas.

    c) Du hast gute Noten? Die sagen sowieso nichts über die tatsächlichen Fähigkeiten einer Person aus.
    d) Du hast schlechte Noten? Dann denk mal über Deine Befähigung als Lehrkraft nach.

    ...


    So dreht sich also jede/r die Funktion und Aussagekraft von Noten, wie es ihm/ihr gerade passt. Bei dieser Form des "Fernduells" kann es nur keine GewinnerInnen geben - aber leider eine Menge VerliererInnen.



    PS: Ich hatte keine überragenden (aber auch keine schlechten) Noten, ich weiß, dass es auch an meinen temporären, größtenteils selbst zu verantwortenden Unzulänglichkeiten lag - und ich habe seitdem eine Menge dazugelernt.

  • So dreht sich also jede/r die Funktion und Aussagekraft von Noten, wie es ihm/ihr gerade passt. Bei dieser Form des "Fernduells" kann es nur keine GewinnerInnen geben - aber leider eine Menge VerliererInnen.

    Im Endeffekt sind mir sowohl meine eigenen Noten (die ich kaum noch erinnere) als auch die anderer völlig egal. 8)

    Ich finde es nur sehr unangemessen, wenn jemand hier im Forum über die Qualität von Abschlussarbeiten anderer Personen urteilt, die er/sie gar ncht gelesen hat, weil er/sie die Themen oder das Fach, in dem die Arbeit geschrieben wurde, per se schon als "niveaulos" bezeichnet.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Interessanterweise habe ich meine Klassen besser im Griff, als so manche Kollegin, die sich in ihrer Freizeit sogar noch Bücher über Classroommanagment reinzieht und ständig irgendwelche pädagogischen Dinge faselt.


    Bist du dir sicher, dass du weißt, worum es als Lehrkraft geht? Wenn du nur jemanden “im Griff” haben willst, geh zur Bundeswehr.

    Manchmal sorgen zwar auch pädagogisch zweifelhafte Dinge (best dressed, Modeikone oder was die manchmal für Rubriken in der Abi Zeitung haben) für "Respekt" bei den SuS.

    “Zweifelhafte Dinge” = “Modeikone” ? 😂😂😂 und Klamotten geben Auskunft darüber ob Kids Respekt vor einem haben? Deine Werte sind wirklich SEHR zweifelhaft. Man kann auch in einem Sack unterrichten und von den Kids respektiert werden. Das wirst du nämlich zumeist- Achtung Spoiler- wenn du die Kinder ebenfalls respektierst

    Man kann Naturwissenschaft drauf haben und trotzdem Stil haben und nicht aussehen wie ein Nerd

    😯😯😯😯 und mir ham’se im Physikstudium im ersten Semester doch erklärt, dass man nur in Naturwissenschaften gut sein kann, wenn man eine dicke Hornbrille trägt und aussieht, als sei man einer Episode the Big Bang theory entflohen 😯😯

    Ich gehörte zu Schulzeiten zu den beliebten Mädchen und stand im Mittelpunkt und habe gelernt mich in Gruppen zu positionieren.

    Lächerlich das als Indikator zu sehen, ob jemand ein guter Lehrer ist oder nicht. Der “soziale Rang” eines Menschen in der Kindheit hat doch rein gar nichts mit dem Charakter des Erwachsenen zu tun 🤦🏼‍♂️

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  • Ich finde es nur sehr unangemessen, wenn jemand hier im Forum über die Qualität von Abschlussarbeiten anderer Personen urteilt, die er/sie gar ncht gelesen hat, weil er/sie die Themen oder das Fach, in dem die Arbeit geschrieben wurde, per se schon als "niveaulos" bezeichnet.

    Ich finde es nicht unangemessen zu kritisieren, wenn jemand in seiner Abschlussarbeit (und so stellen viele hier ihre Umfragen vor) hauptsächlich eine Umfrage auswertet. Da darf eine Kritik am Niveau schon formuliert werden.

    Und glaub' mir (oder nicht): Ich habe zu meiner Schulzeit nicht zu den "beliebten Mädchen" gehört - ich bin nämlich nicht so attraktiv, modebewusst etc. wie du 8) -, bin aber bei meinen Schüler*innen trotzdem beliebt. Ich verfüge nämlich tatsächlich über notwendige "soft skills" (die ich bei dir - zumindest in der Art und Weise, wie du dich hier i. d. R. äußerst - häufig nicht wirklich erkennen kann, muss ich leider sagen).

    Das kann durchaus sein. Es gibt in der Tat viele soft skills, die einen beliebt machen. Das kann Humor sein, aber auch respektvoller Umgang, ein offenes Ohr.

    Es gibt nicht die Eigenschaften oder Fähigkeiten, die nötig sind um beliebt zu sein oder eine Beziehung zu Menschen aufzubauen.

    Mag gut sein, dass ich manche soft skills nicht besitze (oder sie im "wahren" Leben anders zur Schau stelle als hier :-P).

    Wie Du schon schreibst, wir haben vermutlich einen unterschiedlichen Satz an Fähigkeiten und Eigenschaften.

    Heißt nicht, dass eines davon nicht funktionieren muss.


    Und zu Andrews Beiträgen kann ich nur sagen, man man, da ist ja jemand ziemlich wütend xD

  • Da darf eine Kritik am Niveau schon formuliert werden.

    Du hast die Kritik aber daran formuliert, dass du die Wissenschaft "Pädagogik" per se nicht als solche anerkennst mit der Begründung, sie sei nichts weiter als die Frage, wer Durchsetzungsvermögen aufweise.

  • Du hast die Kritik aber daran formuliert, dass du die Wissenschaft "Pädagogik" per se nicht als solche anerkennst mit der Begründung, sie sei nichts weiter als die Frage, wer Durchsetzungsvermögen aufweise.

    Am Gymnasium unterrichtet man zwei Fächer, in denen die SuS Studierfähigkeit erlangen sollen. Es geht im universitären Studium darum in diesen beiden Fächern erstmal eine wissenschaftliche Expertise zu entwickeln und nachzuweisen. Da hat Pädagogik oder irgendwelche ominösen Schmalspurumfragen meiner Meinung nach keinen Platz.

    Dass man im Referendariat etwas Pädagogik macht finde ich sinnvoll, aber das hat absolut nichts mit dem Studium der beiden Fächer zutun, die man unterrichtet.

  • FranziH studiert Psychologie und macht gerade einen Bachelor, insofern ist die Frage hier eh irrelevant.

  • Ich finde es nicht unangemessen zu kritisieren, wenn jemand in seiner Abschlussarbeit (und so stellen viele hier ihre Umfragen vor) hauptsächlich eine Umfrage auswertet. Da darf eine Kritik am Niveau schon formuliert werden.

    Lies' dir bitte deine Posts hier nochmal durch. Du hast nicht nur Abschlussarbeiten kritisiert, die hauptsächlich eine Umfrage auswerten.


    Und zu Andrews Beiträgen kann ich nur sagen, man man, da ist ja jemand ziemlich wütend xD

    Was mich angesichts deiner provokanten Äußerungen nicht wundert...


    Nun ja, vielleicht schreibst du deine - aus meiner Sicht größtenteils ziemlich "herausfordend", teils aggressiv und oftmals negativ und frustriert klingenden - Posts hier ja auch nur aus lauter Langeweile, Lust an der Provokation or whatever und bist im "wahren Leben" völlig anders, als du dich hier darstellst. Das weiß ich nicht und will es eigentlich auch gar nicht wissen... Belassen wir es am besten dabei, dass wir beide offensichtlich sehr unterschiedliche Auffassungen in den meisten Bereichen zu haben scheinen und in vielerlei Hinsicht wohl nicht auf einen Nenner kommen werden.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

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