Bei uns gibt es in der erweiterten Schulleitung Frauen, die weder Kinder, und was noch schlimmer ist, nicht mal einen Mann haben
Äh, wie bitte?
Bei uns gibt es in der erweiterten Schulleitung Frauen, die weder Kinder, und was noch schlimmer ist, nicht mal einen Mann haben
Äh, wie bitte?
Äh, wie bitte?
Soll heißen: Kein Wunder, dass die das machen. Die müssten mal so richtig rangenommen werden.
Sorry.....
Ich glaube, die Nachfrage war eher rhetorischer als erkenntnistheoretischer Natur.
Ich glaube, die Nachfrage war eher rhetorischer als erkenntnistheoretischer Natur.
Und mein Beitrag sollte die Ungeheulicherkeit der Aussage nochmal unterstreichen.
Ja, das ist mir nicht entgangen.
Aus erkenntnistheoretischem Interesse: Ist die Notwendigkeit des Rannehmens bei unverheirateten A15 Kollegen entbehrlich oder aus Gleichbehandlungsgründen ebenfalls wünschenswert?
Das setzt voraus, dass die anderen unverheirateten A12-A14 Kolleginnen ebenso "rangenommen werden".
Oder aber dass die verheirateten A12-A14 Kolleginnen auch nicht "rangenommen" werden.
Und was ist mit den "Rannehmenden"?
mir ist egal, ob meine Kollegen verheiratet sind oder nicht, mich regen aber Extrawürste auf. Ich bin nicht bereit, wegen Privatangelegenheiten von Kollegen deren Arbeit dauerhaft zu übernehmen, ich tue es auch nicht mehr.
Aus erkenntnistheoretischem Interesse: Ist die Notwendigkeit des Rannehmens bei unverheirateten A15 Kollegen entbehrlich oder aus Gleichbehandlungsgründen ebenfalls wünschenswert?
Absolut! Wo kämen wir denn da hin, wenn die nicht rangenommen würden?
Eigentlich müsste das längst Einstellungsvoraussetzung sein.
Ihr wisst schon, zu welchem Kopfkino das gerade führt, oder?
Worum geht es? Ich verstehe das hier nicht.
Und man sollte sich nicht mit irgendwelchen anderen Berufsfeldern vergleichen, sondern natürlich mit Lehrern, die eventuell an der gleichen Schule mit dem gleichen Abschluss sitzen. Zum Beispiel eben die Sonderpädagogen. Das finde ich dann zielführender. Aber egal. Zu dem Thema ist ja alles gesagt
Ich arbeite als SEK2-L an einer Gesamtschule mit A13. Ich unterrichte also in der SEK1 die gleichen SuS wie die A12er (samt Inklusion und PipPaPo). Zusätzlich eben noch die Oberstufe. Da habe ich schon das Gefühl, dass ich eben noch eine Zusatzqualifikation habe, die das höhere Gehalt rechtfertigt. Da könnte ich mich aber irren, vielleicht haben die „reinen SEK1er“ (Ich bin ja SEK 1 + SEK2) weitere Vorzüge.
Vielleicht muss ich bald im Zuge der Gehaltsanpassung in der SEK1 keine G-Kurse mehr unterrichten, darauf wären die SEKIer dann ja eventuell besser spezialisiert als ich.
Dennoch bin ich für eine gleiche Besoldung, einfach aus marktwirtschaftlichen Gründen, da es SEKII-LuL in vielen Fächern wie Sand am Meer gibt und bei reinen SEKI-ern Mangel herrscht. Es sichert auch den Schulfrieden an der Gesamtschule.
Als Politiker würde ich angesichts des Haushaltes aber für „A12 für alle“ plädieren. Mag daran liegen, dass ich viele Polizisten kenne, für die A12 astronomisch ist.
Als Politiker würde ich angesichts des Haushaltes aber für „A12 für alle“ plädieren. Mag daran liegen, dass ich viele Polizisten kenne, für die A12 astronomisch ist.
Haben diese Polizisten 5 Jahre an einer Uni studiert?
Und im Gegenzug hätte ich dann gerne dieselben Zulagen wie Polizeibeamte, wenn die Korrekturen mal wieder länger dauern oder ich am Wochenende am Schreibtisch sitze.
Der Vergleich A13-Lehrer und Polizei hinkt völlig.
Wenn dann müsste man den gesamten Bildungs- und Kinderbetreuungssektor mit der gesamten Exekutive vergleichen und dann ist der Unterschied in der Besoldungsstruktur vermutlich schon gar nicht mehr so groß.
daran dachte ich auch.
Viele Polizisten haben nur 10 Schuljahre und kein Studium. Auch das Referendariat wird noch nicht so gut bezahlt. @DarwinOnTheRocks , rechne mal den Gehaltsvorsprung von 8 + Jahren aus (ich hatte noch 6 Jahre Studium, 4 Jahre Kurse, 2 Jahre Prüfungen und Staatsexamensarbeit). Da muss man als Lehrer lange arbeiten, bis man den aufgeholt hat.
Ich habe vor Jahren das mit meinen Geschwistern (Schwester ist Krankenschwester) durchgerechnet.
Ist das Bachelor-Studium inzwischen nicht Pflicht? (Okay, sind nur 3 Jahre, aber immerhin). Danach der verpflichtende Streifendienst, ggf. Bereitschaft-Hundertschaft (das stelle ich mir ähnlich wie das Referendariat vor) und danach noch Spezialisierungen.
Also: ein 5-Jahres-Studium ist es nicht. Aber studieren müssen sie inzwischen.
Ist das Bachelor-Studium inzwischen nicht Pflicht? (Okay, sind nur 3 Jahre, aber immerhin). Danach der verpflichtende Streifendienst, ggf. Bereitschaft-Hundertschaft (das stelle ich mir ähnlich wie das Referendariat vor) und danach noch Spezialisierungen.
Also: ein 5-Jahres-Studium ist es nicht. Aber studieren müssen sie inzwischen.
Also für den mittleren Dienst benötigt man Haupt- oder Realschulabschluss. Dann folgt die 2,5 jährige Ausbildung. Wie kommst du auf Studium?
Ist das Bachelor-Studium inzwischen nicht Pflicht? (Okay, sind nur 3 Jahre, aber immerhin). Danach der verpflichtende Streifendienst, ggf. Bereitschaft-Hundertschaft (das stelle ich mir ähnlich wie das Referendariat vor) und danach noch Spezialisierungen.
Also: ein 5-Jahres-Studium ist es nicht. Aber studieren müssen sie inzwischen.
Nein, nur für den gehobenen Dienst, du kannst auch einfach nach der 10. Klasse im mittleren Dienst anfangen. In Thüringen reicht sogar Hauptschule und ne Ausbildung.
Nein, nur für den gehobenen Dienst, du kannst auch einfach nach der 10. Klasse im mittleren Dienst anfangen. In Thüringen reicht sogar Hauptschule und ne Ausbildung.
Eben.
Und im gehobenen Dienst verdient auch ein Polizist mehr.
Hm, kann es dann sein, dass es in NRW nur noch den "gehobenen Dienst" gibt? (Siehe dazu die Homepage der Polizei NRW.)
Oder eine mind. 2-jaehrige Ausbildung mit 3 Jahren Berufserfahrung.
Werbung