Hi Lehrerinnen und Lehrer,
ich befinde mich derzeit in einer Berufsorientierungswoche und für mich steht schon fest, dass ich nach dem Abitur Lehramt studieren möchte.
Es gibt viele Gründe, weshalb ich Lehrer werden will.
Was mich heute aber interessiert, ist, warum andere Lehrer werden, der Grund beständig bleibt und ob dieser im Zusammenhang mit der Qualität eines Lehrers steht.
Mir geht es um eure Erfahrungen.
Ein Beispiel:
Lehrer A studiert Lehramt für einen sicheren Arbeitsplatz und guten Verdienst -> Das Ziel ist mit der Verbeamtung erreicht -> Die Erreichung des Ziels führt unausweichlich dazu, dass Lehrer A faul ist und keinen guten Unterricht gibt
Für Lehrer A dient der Beruf lediglich zur Beschaffung des Lebensunterhalts.
Lehrer B studiert Lehramt für soziale Gerechtigkeit oder der Annahme, Lehrer würden einen positiven Unterschied für junge Generationen machen -> Das Ziel ist nicht mit der Verbeamtung erreicht sondern muss Tag für Tag, Jahr für Jahr erarbeitet werden -> Lehrer A wird aufgrund seines Motivs automatisch zum guten Lehrer
Für Lehrer B macht der Beruf einen positiven Unterschied für junge Menschen
Ist dieser Analogieschluss auf die Realität anwendbar ?
Am liebsten würde ich mir selbst ein Bild machen, daher habe ich folgende drei Fragen an Lehrerinnen und Lehrer:
1. Warum bist du Lehrerin / Lehrer geworden ?
2. Spielt der Grund für die Berufsauswahl im Schulalltag noch eine Rolle ?
3. Wie würden deine Schüler dich bewerten ?
Bonusfrage:
Ist die Unkündbarkeit eines Lehrers eine gute oder schlechte Sache ?
Sorry für die vielen, zusammenhanglosen Fragen. Ich bin einfach durcheinander.