... und noch einer ...: Gegenwart oder Vergangenheit bei der Darstellung ..

  • ... der Planung? Ich habe einige Seiten in meiner Arbeit, auf denen ich darstelle, was ich mir vorher gedacht habe, wie das Lerntagebuch aussieht, etc.
    Schreibe ich da: "Den Schülern WURDE .... an die Hand gegeben", "Es WURDE xxx ausgewählt, weil ..." oder eher "Den Schülern WIRD ..."? Ich wechsle zwischen Gegenwart und Vergangenheit hin und her. Schwierig ist es auch, wenn man etwas erklärt, was man sich gedacht hat, was sich aber vielleicht im Nachhinein als Falsch-gedacht herausstellt.

  • Bei der Planung meines Projekts habe ich in der Gegenwart geschrieben, bei der Beschreibung der Durchführung in der Vergangenheit.


    Zitat

    Schwierig ist es auch, wenn man etwas erklärt, was man sich gedacht hat, was sich aber vielleicht im Nachhinein als Falsch-gedacht herausstellt.


    Hier würde ich das auch so machen
    Aber ob das so richtig ist ?(

    Zukunft ist für alle gut. (Harald Schmidt)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Aktenklammer,


    bei uns gab es "Planung", "Durchführung" und "Reflexion".


    Nur bei der Reflexion habe ich die Vergangenheitsformen gewählt, da man da ja zurück blickt. Dort kam auch hinein, was gut lief und was nicht so gut. In die Planung habe ich einfach alles hinein geschrieben so wie es geplant war (*hüstel*) . Damit war das gut getrennt. Weiß aber nicht, wie die Vorgaben bei euch sind.



    Grüße,
    Conni

    SCHOKOEIS!


    Ich lese und schreibe nach dem Paretoprinzip.

  • Wie die Vorgaben bei uns sind? Wenn ich nicht alles übersehen und überhört habe, ist bei recht wenig irgendwo explizit niedergelegt. Es gibt auch fast keine Beispielarbeit, in die man mal reinschauen könnte - bis auf eine, die an die sechzig (!) Seiten lang ist, aber wohl sehr gut war und deswegen doch akzeptiert wurde (eigentlich sind ja dreißig verbindlich)

  • Bei uns gab es auch relativ wenig explizite Vorgaben und von daher denke ich, dass es bei euch was das Endergebnis angeht so ähnlich sein wird wie bei uns: Solange alles in sich logisch ist und den allgemeinen grammatikalischen Regeln entspricht, gibt es keinen Punktabzug.


    Ich selbst habe alles im Präsens geschrieben und die Reflexion bzw. Teile des Fazits im Perfekt bzw. Präteritum.
    Ich denke, ich hätte das, was du beschrieben hast, in der Planung daher auch im Präsens geschrieben, reflektierend allerdings im Präteritum.


    Gruß
    Mia

    Man soll denken lehren, nicht Gedachtes.
    (Cornelius Gustav Gurlitt)

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