Stimmt, wer 90 min testet, macht das halt. Mir persönlich wäre es zu anstrengend, weil die SuS natürlich nicht 90 min still sitzen, aber jede*r wie er/sie mag.
Beaufsichtigung Selbsttest in vollen, nicht geteilten Klassen ablehnen?
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Genau, ich frage mich auch, was die anderen da 90 min lang machen...
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Ja da braucht man sich nicht wundern, wenn die über Tische und Bänke gehen. Hinterher waren es dann die unverschämten Schüler...
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Mal eine vielleicht doch nicht so blöde Frage am Rande. Die Fixierflüssigkeit ist ein Gefahrstoff im Sinne der Gefahrstoffverordnung. Dazu gibt es auch ein Sicherheitsdatenblatt. Hat einer der Gefahrstoffbeauftragten unter Euch dazu was gemacht?
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Warum muss zur 1. Stunde getestet werden?
Die können doch auch zeitversetzt zur Teststelle gehen und dort werden sie dann von einem Testteam in Empfang genommen.
Habt beides Vor- und Nachteile, mir geht es nur um das "muss".
BTW: Es wirkt hoffentlich nicht so, dass ich immer nur bei Dir Einwände habe. Aber Du bist nunmal im selben Bundesland tätig..."Muss" i.S.v. sieht der vorläufige Testplan meiner Schule vor. Mal schauen, wie es tatsächlich kommt. Aktuell sieht bei uns eh nix nach Öffnung nächste Woche aus angesichts der Zahlen, insofern dürfte das vorläufig graue Theorie bleiben...
Ja, zeitversetzt wäre die Alternative. Würde mehr Unterrichtszeit kosten, dafür weniger testende Lehrpersonen erfordern. Hat beides manches für sich und ist halt eine Abwägungsfrage jeder einzelnen Schule. Nachdem wir nur Fahrschüler haben spricht bei uns aber einiges dafür, die nicht pulkweise auf dem Hof warten zu lassen, bis sie alle getestet werden können (komplett entzerren ließe sich der Teil vermutlich nicht trotz gestaffeltem Unterrichtsanfang und zusätzlichen Bussen + Buszeiten + markierter Zonen im Hof und und und).
Und nein, es wirkt auf mich gar nicht so, als hättest du "immer nur bei mir" Einwände. Deine Einwände sind prinzipiell sachorientiert, das regt zum Nachdenken an. Finde ich gut; so etwas erhoffe ich mir zumindest von dem Austausch hier. Und ja, wir sind im selben Bundesland, was den Austausch zu bestimmten Aspekten (wie der Frage ob ein "Muss" ein schulrechtliches "Muss" darstellen könnte oder letztlich Teil der innerschulischen Voraussetzungen und Abwägung ist) besonders hilfreich machen kann. Danke also für deine Nachfragen, das "schärft" die Debatte.
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Danke! So sehe ich es bei Dir nämlich auch...
Zum "zeitversetzt": Man muss ja nicht auf dem Hof warten sondern kann ganz normal Unterricht machen, wie es im Stundenplan steht.
Es ist am ersten Schultag nach den Ferien sinnvoll, möglichst früh zu testen, aber danach ist es eigentlich egal ob um 7:30 oder 10:30 -
um 7.30 Uhr musste bei uns außer der betroffenen Person niemand in Quarantäne, um 10.30 Uhr vermutlich schon (zumindest wurde nach der genauen Uhrzeit gefragt und wie lange die Schüler zusammen waren)
daher ist es bei uns auch immer am Anfang
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Da ist meine Erfahrung eine andere. Da werden die letzten zwei Tage vom Gesundheitsamt abgecheckt.
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abgecheckt ja, aber Quarantäne nein (bisher zumindest)
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Bei uns schon.
Warum sollten sie auch sonst abchecken?
Die definieren ein zeitliches Fenster, innerhalb dessen alle Kontaktpersonen ersten Grades "einwandern".
Der Beginn des Zeitfensters ist mir nicht ganz klar, manchmal angeblich "zwei Tage vor Symptome", manchmal angeblich "zwei Tage vor Schnelltest", manchmal zwei Tage vor PCR-TEST.
Da die letzten beiden Zeitpunkte bei unserem System zusammenfallen, wenn alles läuft, dann ist das auch egal. -
das ist vielleicht der Unterschied, ich sprach von Schnelltests, bei PCR-Tests wird, glaube ich, auch zwei Tage vorher hingesehen (ich hatte persönlich immer Glück, entweder Ferien oder zumindest Wochenende und Test Montagfrüh)
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