Umfrage zur Digitalisierung der Schulen

  • Hallo zusammen,


    ich heiße Leonie Wolf und habe gemeinsam mit Freunden eine Initiative mit dem Namen "Besser als gestern" gegründet.

    Wir möchten gerne unsere Erfahrungen, die wir in der Industrie gemacht haben, nutzen, um in der Gesellschaft weiterzuhelfen, wo wir können (auf Ehrenamt-Basis).


    Im Brainstorming über mögliche Felder, wo wir mit unserer Expertise unterstützen könnten, kamen wir schnell zum Thema Homeschooling/Digitalisierung der Schulen.

    Um herauszufinden, ob und in wiefern wir tatsächlich helfen können, möchten wir aber zunächst einmal eine Ist-Analyse durchführen.


    Für diese Analyse haben wir einen Fragebogen ausgearbeitet. Ich würde mich sehr freuen, wenn einige von euch über den folgenden Link an der Umfrage teilnehmen und uns so einen Einblick in die Situation innerhalb der Schulen gewährt.


    https://docs.google.com/forms/…lDvSMHa_iAvJbwNw/viewform


    Das Ausfüllen des Fragebogens dauert in etwa 5-10 Minuten und wir möchten gerne so viele Lehrer und Schüler wie möglich erreichen, um ein gutes Bild zu erhalten.

    Damit das besser gelingt, freuen wir uns auch über jedes Teilen und Weitersenden der Umfrage.


    Danke schon mal.

    Wenn ihr Fragen habt, wendet euch gerne an mich :)


    Liebe Grüße

    Leonie

  • Conni

    Hat das Thema freigeschaltet.
  • Hallo Leonie,


    Ich hab den Fragebogen mal angeschaut. Bei der Frage nach der Digitalisierung, besteht die Frage vor allem nach dem, was steht zur Verfügung. Und das wird nicht abgefragt.

    Bei den genutzten Endgeräten wäre die Frage passender, was privat ist, bzw. was gestellt wird vom Dienstherr.

    Der Fragebogen geht mir allgemein nicht in die richtige Richtung.


    Viele Kollegen nutzen private Geräte. Hilft am Ende auch nicht, wenn die Schüler*innen keine passenden Endgeräte haben oder das Internet nicht mitmacht, wenn 5 Teilnehmer im Haushalt leben und ne Videokonferenz machen wollen.


    Die Idee ist sicherlich toll, hier ist aber politisch viel Arbeit.


    Viele Grüße

  • Genau so ist es. Überall liest man immer nur von den dummen Lehrern, die nicht einmal eine Email schreiben können oder Computer buchstabieren können. Alles, wo es bei mir im Homeschooling (technisch) gehakt hat, lag an den Schülern bzw. deren schlechter Verbindung oder schlechter Endgeräte.

  • Jou, ging mir auch so. Sowohl in der Schule als auch die Familien haben nicht ausreichend Endgeräte und/oder W-LAN. Fortbildungen gab es inzwischen eigentlich ausreichend. Ich finde eure Idee auch sehr nett, wüsste aber nicht, wie ihr helfen könntet. Letztlich müssen die Schulen ausgestattet werden und zwar mit Sach- als auch mit personellen Mitteln. Z.B. haperte es zu Pandemie-Beginn an den diversen Schulportalen. Würden ausreichend Informatiker für das Land arbeiten, hätte sich auch rechtzeitig jemand um Kapazitäten der Server gekümmert. Würden genug Fachleute zur Verfügung stehen, hätten die Schulen schneller passende Geräte kaufen können und jemand würde sich um die Wartung kümmern usw. Stattdessen liegt das an jeder Schule in der Hand der Schulleitung, die eine*n Freiwillige*n suchen muss, der oder die findet, dass er irgendwie ein bisschen Ahnung hat und der sieht sich dann plötzlich mit 5h pro Woche Konzepte schreiben, Laptops laden, Tablets-Ausleihlisten führen oder die abgestürzte elektronische Tafel zum Laufen bringen.

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