Nicht zuletzt am Schiff im Suezkanal hat man gesehen, dass es so nicht weitergehen kann. Gerade jetzt sind aber alle mehr oder minder aufs Bestellen angewiesen. Ich frage mich gerade, wie man ohne Internet im Lockdown überleben würde...
Vielleicht hat noch jemand Lust, nachhaltige Ideen zu sammeln?
Ich habe z. B. eine Schneiderin gefunden, die zu moderaten Preisen Sachen "für die Stange" näht und auf Wunsch individuell anpasst. Sie bestellt auch die Stoffe in Europa und in Bioqualität. Fantastische Alternative zu Billigjeans.
Ich habe mir auch schon Maßschuhe machen lassen. Teuer (oder besser: seinen Preis wert) und haltbar.
Ich habe auch das Glück, Kaninchen oder Ente aus Handaufzucht und -schlachtung zu bekommen. Das läuft allerdings über Verwandtschaft. Wo bekommt man noch als Städter*in artgerecht aufgezogenes Fleisch?
Solawi (solidarische Landwirtschaft) fiele mir noch ein. Ab und zu Mitarbeit auf Höfen in der Region und dann regelmäßig Gemüsekisten am Sammelpunkt abholen. Dann hat man allerdings wochenlang Schwarzwurzel oder Rhabarber.
Auch Elektronik findet man aus Deutschland recht unkompliziert, wenn man nach dem guten, alten made in Germany googelt.
Andere Ideen? Was macht man vor allem mit den Sachen für große Kinder und Jugendliche? Die wollen in aller Regel bestimmte Marken oder Aufdrucke...