Das beruht auf solchen Einstellungen wie deiner, auch wenn die nicht wertend sind.
Und diese Einstellung beruht auf der Erfahrung, dass Frauen häufig bzgl. ihrer Familienplanung lügen oder, ups, dann doch "ungewollt" noch mal schwanger werden. Oder bei einer dringend zu besetztenden Stelle (legal) lügen bzw. gar nicht erst nach der Familienplanumg gefragt werden dürfen. Wenn man ein mal erlebt hat, dass man eine Frau für eine dringend zu besetzende Stelle eingestellt hat und die dann drei Monate später wegen Mutterschutz (also schon schwanger im Gespräch behauptet hat, für eine bestimmte Zeit voll einsatzfähig zu sein) und Elternzeit erst mal ein paar Jahre ausfallen, dann ist man da zu Recht vorsichtig.
So verständlich es als Frau ohne (weiteren) Kinderwunsch ist, angepisst zu sein, weil man dadurch unter Umständen auch Nachteile hat, so verständlich ist es auch für Arbeitgeber, dass die da Vorsicht walten lassen.