Frau Gebauer zweifelt an Schulöffnung nächste Woche.
Schule nach den Osterferien [NRW u.a.]
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Wenn man an einer Schule arbeitet, in der 7 "Semester" unterrichtet werden, von denen 4 auf die Q-Phase, die komplett als Abschlussklasse zählt, fallen, merkt man nichts davon, ob jetzt "offen" oder nicht ist. Ich habe genau einen Kurs in Distanz
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Frau Gebauer zweifelt an Schulöffnung nächste Woche.
Was für eine Überraschung... Na dann hat sich der neue Stundenplan ja wenigstens gelohnt, wenn er für 2 Wochen gilt. Dann müssen wir eh einen neuen schreiben, weil dann die FHR Klassen nur noch Präsenzunterricht in den Prüfungsfächern erhalten und die AHR-Klassen keinen Präsenzunterricht mehr haben, sondern in die Prüfungsphase gehen. Wo wir dann wahrscheinlich kaum noch Räume oder Lehrer haben...
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Ich habe genau einen Kurs in Distanz
Und ich einen in Präsenz
Wir haben nicht alle reingeholt, die wir hätten holen können, ist ja eine Kann-Sache und keine Muss-Sache. Die meisten Schüler sind froh über Distanz. Gerade die, die in die Prüfung gehen um so das Risiko noch zu senken.
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Dito, wir haben auch die 12er AHR/ Q1/ wie auch immer ihr die nennt in Distanz gelassen.
An den Tagen der Abi und FHR Prüfungen werden wahrscheinlich eh kaum Räume oder Lehrer für Präsenzunterricht übrig sein...
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Ach, ich bin ganz froh. Unser System ist ja klein, viele unserer Kurse sind ja trotz Wechselunterricht nur gerade so raumfüllend. Da finde ich dann Präsenz gut, während genau der Distanzkurs einer ist, der nicht in einen Raum passen würde. Das ist für mich die Optimallösung.
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Frau Gebauer zweifelt an Schulöffnung nächste Woche.
Ich auch.
(Und bewundere meine Kollegen, die konkret die nächste Woche planen. Entweder sind sie optimistischer als ich oder kennen die neuen Zahlen noch nicht. Blöd wäre es eine Woche im Wechselunterricht die eine Hälfte da zu haben und dann sind aufgrund weiter wachsender Zahlen alle wieder in Distanz. Hybrid ist bei uns dank fehlender Glasfaserkabel nicht möglich. )
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Tja. Das frag ich mich auch. Aber genau so ist es. Die Mitarbeiter des Ordnungsamts Köln konnten sich vor einer Woche mit biontech impfen lassen. Unabhängig davon, ob sie Bürgerkontakt haben oder nicht.
Die Impfung ist meiner Meinung nach durchaus sinnvoll. Nach der Impfung können sie dann ganz normal und nicht mehr im Homeoffice arbeiten. Dann werden sie auch Bürgerkontakt haben. Gerade die Ordnungsämter werden wir in nächster zeit, wenn viele Coronabeschränkungen nicht eingehalten werden brauchen.
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Ich darf jeden Tag für ein bis zwei Schulstunden in die Schule fahren und unterrichten und danach direkt wieder nach Hause eilen, um den Rest des Tages Videokonferenzen abzuhalten, da wir in der Schule weder Wlan noch PCs mit Mikrofonen und/oder Kameras haben
Wechselunterricht war bei mir deutlich entspannter, auch wenn ich persönlich Distanzunterricht bei den dezeitigen Zahlen auf jeden Fall definitiv sinnvoller finde.
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Meine Klassen sind seit der "harten Schulschließung" nach den Osterferien ALLE da, ohne Ausnahme. Und ich gehe davon aus, dass sich daran nichts ändern wird, egal welches tolle neue Gesetz/Bremse/Lockdown/Öffnung/Brückenbauen kommt. Das macht die Planung zumindest etwas entspannter, ich weiß ja was kommt mittlerweile
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Die Impfung ist meiner Meinung nach durchaus sinnvoll. Nach der Impfung können sie dann ganz normal und nicht mehr im Homeoffice arbeiten. Dann werden sie auch Bürgerkontakt haben. Gerade die Ordnungsämter werden wir in nächster zeit, wenn viele Coronabeschränkungen nicht eingehalten werden brauchen.
Selbstverständlich ist das sinnvoll. Es ist sinnvoll jeden zu impfen. Nur leider bedeutet im Moment das Vorziehen bestimmter Gruppen, dass es für bestimmte andere Gruppen länger dauert. Vielleicht wären wir Lehrer der (weiterführenden) Schulen jetzt langsam dran, wenn es keine Änderungen zur ursprünglichen Priorisierung gegeben hätte. Lehrer sind bis jetzt immer weiter nach hinten gerutscht, während sich die Bedingungen verschlechtert haben: Schulöffnungen jetzt bis 200 (manche errechnen daraus für Schulen eine 300 oder 350), Beaufsichtigung von Schnelltests, gefährliche Virusmutation, die sich besser unter Jugendlichen ausbreitet...
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Hm, scheint tatsächlich der Fall zu sein, wenn ich mir ansehe, wie es in NRW laufen soll.
Wir müssen aber ja i. d. R. sowieso derzeit eine Hälfte der Klasse im Distanzunterricht/-lernen "bespaßen". Wenn da nun noch jemand hinzukommt, der/die die Tests verweigert, ist es mir eigentlich auch egal. Man muss nur aufpassen, dass man nicht den Überblick verliert
...Wer macht denn bei euch den Distanzunterricht? Bei uns bleibt da niemand übrig, da man bei einem Wechselmodell ja den kompletten Plan abdeckt - nur eben mit kleineren Lerngruppen.
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Wer macht denn bei euch den Distanzunterricht? Bei uns bleibt da niemand übrig, da man bei einem Wechselmodell ja den kompletten Plan abdeckt - nur eben mit kleineren Lerngruppen.
Ich verstehe die Frage nicht ganz, glaube ich. Wenn wir Wechselunterricht - also nur halbe Klassen - haben, dann macht den Distanzunterricht natürlich auch die Lehrkraft, die die zweite Gruppe gerade in Präsenz unterrichtet (Wir machen übrigens auch Unterricht nach Stundenplan). Entweder wird die Gruppe, die gerade zuhause ist, per Videostream zugeschaltet oder diese Gruppe erhält Arbeitsaufträge über "Moodle", die dann beim nächsten Mal, wenn sie wieder in der Schule ist, besprochen werden. Das können aber die KuK entscheiden, wie sie da vorgehen möchten.
Hattet ihr denn im letzten Schuljahr keinen Wechselunterricht? Wir hatten den schon im letzten Frühjahr (damals allerdings tageweiser, jetzt wochenweiser Wechsel der Gruppen) und es klappt weiterhin gut.
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Ich verstehe die Frage nicht ganz, glaube ich.
Ich denke,
a) es kommt darauf an, was man unter Distanzunterricht versteht. Geht es um Videokonferenzen nach Stundenplan oder geht es um Unterrichtsmaterialien, die bereit gestellt werden müssen.
b) es geht um den Umfang der Erstellung dieser Materialien, den Umfang, die Notwendigkeit, darin etwas Erklären und Vermitteln zu müssen und der Wahrnehmung, das dies doppelte Vorbereitung ist, sodass man sein Deputat im Wechselunterricht versieht - mit der halben Gruppe - und eine doppelte Vorbereitung für die andere Gruppe hat.
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Ich verstehe die Frage nicht ganz, glaube ich. Wenn wir Wechselunterricht - also nur halbe Klassen - haben, dann macht den Distanzunterricht natürlich auch die Lehrkraft, die die zweite Gruppe gerade in Präsenz unterrichtet (Wir machen übrigens auch Unterricht nach Stundenplan). Entweder wird die Gruppe, die gerade zuhause ist, per Videostream zugeschaltet oder diese Gruppe erhält Arbeitsaufträge über "Moodle", die dann beim nächsten Mal, wenn sie wieder in der Schule ist, besprochen werden. Das können aber die KuK entscheiden, wie sie da vorgehen möchten.
Hattet ihr denn im letzten Schuljahr keinen Wechselunterricht? Wir hatten den schon im letzten Frühjahr (damals allerdings tageweiser, jetzt wochenweiser Wechsel der Gruppen) und es klappt weiterhin gut.
Alles klar. Es sind nur Begrifflichkeiten, die uns trennen. Das Zuschalten per Video nennen wir Hybridunterricht. Das haben wir wieder eingestellt. Das Bearbeiten von Arbeitsmaterialien zuhause nenen wir Distanzlernen. Mit Distanzunterricht meinen wir das Unterrichten in Videokonferenzen.
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Alles klar. Es sind nur Begrifflichkeiten, die uns trennen. Das Zuschalten per Video nennen wir Hybridunterricht. Das haben wir wieder eingestellt. Das Bearbeiten von Arbeitsmaterialien zuhause nenen wir Distanzlernen. Mit Distanzunterricht meinen wir das Unterrichten in Videokonferenzen.
Ah, daran liegt's! Sorry, wir nehmen das wohl nicht so genau
... Den Begriff "Hybridunterricht" verwenden wir gar nicht (das nennen wir "Streamen von Unterricht"), sondern sagen entweder "Distanzunterricht" oder "Distanzlernen". Damit meinen wir aber alles, was eben "in Distanz" erfolgt, also entweder Videokonferenzen oder Einstellen von Arbeitsaufträgen auf der Lernplattform. -
In NRW ist es genau wie bei Susannea. Es gibt kein Recht auf Distanzunterricht. Blätter droppen ist das höchste der Gefühle für die Verweigerer und das ist auch gut so.
Ich meine das zwar auch, finde aber keine belastbare Quelle für diese Aussage. Lediglich die Regelung für die Abiturientinnen findet sich auf der Seite des Schulministeriums.
Hast du irgendeine Quelle und sei es auch nur eine Interviewantwort oder Presseinformationen seitens Yvönnsche?
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Ich meine das zwar auch, finde aber keine belastbare Quelle für diese Aussage. Lediglich die Regelung für die Abiturientinnen findet sich auf der Seite des Schulministeriums.
Hast du irgendeine Quelle und sei es auch nur eine Interviewantwort oder Presseinformationen seitens Yvönnsche?
Hm, die Schulmail sagt:
Der Besuch der Schule wird damit an die Voraussetzung geknüpft, an wöchentlich zwei Coronaselbsttests teilgenommen zu haben und ein negatives Testergebnis vorweisen zu können. Die Pflicht zur Durchführung der Selbsttests wird für die Schülerinnen und Schüler in der Schule erfüllt. Alternativ ist möglich, die negative Testung durch eine Teststelle nachzuweisen (Bürgertest), die höchstens 48 Stunden zurückliegt. Schülerinnen und Schüler, die der Testpflicht nicht nachkommen, können nicht am Präsenzunterricht teilnehmen.
Wer am Präsenzunterricht nicht teilnehmen kann, kann natürlich auch keinen Distanzunterricht an den Tagen erwarten, die Lehrkraft ist ja mit dem Präsenzunterricht beschäftigt.
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In der Email stand explizit: "nimmt nicht am Präsenzunterricht teil". Dort steht nicht "Nimmt nicht am Unterricht teil".
Ich denke, diese Einschränkung kann man so auffassen, dass irgendeine Form des Unterrichts (und wenn es in Form des zur Verfügung stellens von Arbeitsmaterial ist) da sein muss.
Aber extra Videounterricht für die Kinder fände ich jetzt auch übertrieben. Ist organisatorisch auch eher unmöglich.
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@Frosch Das kann dann aber nur gelten, wenn Wechselunterricht stattfindet. Bei uns ist aber die Abschlussklasse ganz da. Da findet gerade kein Distanzunterricht statt.
Ich habe den KollegInnen auf die entsprechende Frage zunächst gesagt, dass diese SuS behandelt werden wie ansonsten kranke SuS, dass diese aber keinen Anspruch auf irgendeine „Zusatzbespaßung“ haben. Nur leider ist das nirgendwo explizit geregelt.
Bei Wechselunterricht ist es natürlich auch nicht unproblematisch, da manche KollegInnen den SuS im Präsenzunterricht Aufgaben mitgeben, die sie dann am nächsten Tag während ihrer Distanz bearbeiten. Die Aufgaben werden dann wiederum in der Präsenz besprochen. Das klappt dann bei SuS, die komplett in Distanz sind, nicht.
