Ich finde es schlimm, dass es anscheinend so einfach ist, sich Vorgaben des Gesundheitsamtes zu widersetzen. Eure Antworten auf meinen Post konnte ich nicht richtig einordnen. Meine Intention war es zu zeigen, dass Vorgaben ohne Kontrolle nicht verlässlich eingehalten werden. Also misstraue ich auch zuhause durchgeführten Tests.
Schule nach den Osterferien [NRW u.a.]
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Na wozu denn sonst, wenn sie nur auf dem Papier vorhanden ist?
Einen Sinn hat sie dann ja wohl nicht, denn es gibt sie ja nicht wirklich.Na, wenn du meinst...
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Einige Gesundheitsämter kriegen das ganz gut hin in dem jeden Tag jemand anruft oder vorbeischaut zu unterschiedlichen Zeiten und kontrolliert, ob alle da sind, die in Quarantäne sind.
Bei niemandem, den ich kenne und der bisher in Quarantäne war (Bekannte, Verwandte, SuS), hat sich mehr als einmal die Woche jemand vom Gesundheitsamt gemeldet. Und das in keinem Fall persönlich sondern immer nur telefonisch (meist übrigens auf dem Handy; da könnte man natürlich auch gut sagen, dass man im Garten sitzt, obwohl man eigentlich im Park unterwegs ist...).
Aber das sind nur meine Wahrnehmungen und es kann anderswo natürlich anders sein.
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Genau das!
Ich verstehe die oben stehende Antwort auf die Frage von Kris24 "Warum heißt es petzen oder gar denunzieren, wenn man dies Behörden meldet?", nicht.
Ich vermute, Kalle29 meint, es handelt sich um "denunzieren". Liege ich damit richtig?
Nach meiner Ansicht, sollte man schon noch unterscheiden, ob man Nachbarn meldet, die z.B. durch laute Musik stören, oder Nachbarn, die eine "Coronaparty" feiern und damit die Gesundheit der Allgemeinheit gefährden. Wir würden doch auch nicht von "Petzen" bzw. "Denunzieren" sprechen, wenn SuS der Vertrauenslehrperson erzählen, sie werden regelmäßig von anderen bspw. beklaut.
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Ich verstehe die oben stehende Antwort auf die Frage von Kris24 "Warum heißt es petzen oder gar denunzieren, wenn man dies Behörden meldet?", nicht.
Ich vermute, Kalle29 meint, es handelt sich um "denunzieren". Liege ich damit richtig?
Nach meiner Ansicht, sollte man schon noch unterscheiden, ob man Nachbarn meldet, die z.B. durch laute Musik stören, oder Nachbarn, die eine "Coronaparty" feiern und damit die Gesundheit der Allgemeinheit gefährden. Wir würden doch auch nicht von "Petzen" bzw. "Denunzieren" sprechen, wenn SuS der Vertrauenslehrperson erzählen, sie werden regelmäßig von anderen bspw. beklaut.
Ich meine, dass es kein Kavaliersdelikt ist und man daher nicht wegschauen sollte. Ich würde es direkt ansprechen und je nach Situation auch gegenüber Behörden. Es ist kein denunzieren, weil aus meiner Sicht evtl. Gefahr droht. Aber ich befürchte, dass ich mit meiner Meinung alleine dastehe.
(Ich habe dich so verstanden, dass du keine Regeln willst, die (von Behörden) nicht überwacht werden können. Da wir aber nicht komplett überwacht werden, dürfte es dann gar keine Regeln geben. )
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Kalle29 hatte mit: "Genau das" geantwortet. Mit dieser Antwort kann ich nichts anfangen. Was meint Kalle damit?
Kris24: Gefährliches Verhalten an zuständige Stellen zu melden ist für mich ebenfalls kein Denunzieren. Und ich bin schon der Meinung, Behörden sollten die Einhaltung der Regeln überprüfen.
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Kalle29 hatte mit: "Genau das" geantwortet. Mit dieser Antwort kann ich nichts anfangen. Was meint Kalle damit?
Kris24: Gefährliches Verhalten an zuständige Stellen zu melden ist für mich ebenfalls kein Denunzieren. Und ich bin schon der Meinung, Behörden sollten die Einhaltung der Regeln überprüfen.
Ich dachte, so im Internet ist diese Verkürzung bekannt :-). Ich meine damit, dass ich Kris zustimme. Es ist ja nicht nur bei Coronaregeln so, es gibt einige Vorschriften, die werden in Deutschland eher als Kinderspaß gehandhabt : Geschwindigkeitsübertretung, Schwarzarbeit im privaten Haushalt, Zollbetrug bei Bestellung von AliExpress, diverse Umweltvorschriften... Wenn man auf diese Vorschriften hinweist, wird man schnell als "Denunziant" bezeichnet.
Ich bin der Meinung, dass der richtige Weg bei falsch empfunden Vorschriften nicht das ignorieren ist, sondern das verändern dieser Vorschrift. Das geht auf politischem Weg.
Im Übrigen bin ich aber der Meinung, man kann zumindest bei vielen Dingen zunächst einmal darauf hinweisen, dass falsch gehandelt wurde, bevor man offizielle Stellen hinzuruft.
(harter offtopic : ich finde es eine Zumutung, dass im Radio vor Blitzern gewarnt wird. Wer sich an die Regeln hält, hat nix zu befürchten. Da gilt auch nicht die Ausrede, dass es 'Abzocke' ist.)
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Aber wenn es noch länger dauert, braucht es diverse Brückenpfeiler.
Ich singe es euch: Es wird 7 Brücken brauchen, über die L. gehen wird
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Ich singe es euch: Es wird 7 Brücken brauchen, über die L. gehen wird
Wenn die zum Brücken bauen nur annähernd so lange brauchen wie für einen Flughafen, dann ist die Pandemie lange vorbei, bevor die Brücken fertig sind
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Wenn die zum Brücken bauen nur annähernd so lange brauchen wie für einen Flughafen
Ja, da sind 10 Jahre nichts...
https://de.wikipedia.org/wiki/Friesenbr%C3%BCcke
... wann ist eigentlich die Einweihung in Stuttgart?
Das ZDF titelt auch: „Wer will über Laschets Brücken gehen?Wer will über Laschets Brücken gehen?“ ... und sofort hat man Musik im Kopf.
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Ich dachte, so im Internet ist diese Verkürzung bekannt :-). Ich meine damit, dass ich Kris zustimme. Es ist ja nicht nur bei Coronaregeln so, es gibt einige Vorschriften, die werden in Deutschland eher als Kinderspaß gehandhabt [...]
Ich bin der Meinung, dass der richtige Weg bei falsch empfunden Vorschriften nicht das ignorieren ist, sondern das verändern dieser Vorschrift. Das geht auf politischem Weg.
Im Übrigen bin ich aber der Meinung, man kann zumindest bei vielen Dingen zunächst einmal darauf hinweisen, dass falsch gehandelt wurde, bevor man offizielle Stellen hinzuruft.
Danke für die Erklärung, Kalle29, ich hatte die Äußerung tatsächlich nicht als Zustimmung verstanden. Ich bin auch der Meinung, dass man zuerst das Gespräch suchen sollte, bevor behördliche Hilfe angefordert wird.
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und sofort hat man Musik im Kopf.
... oder so etwas Ähnliches.
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... oder so etwas Ähnliches.
Ich habe "etwas Ähnliches" wie Musik im Kopf?
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Auch Brandenburg hat nun gerade verkündet, dass die weiterführenden Schulen (also 7-11 meine ich) wieder in Distanz gehen und dann in den Grundschulen eine Testpflicht ab 19.4. eingeführt werden soll und die Tests zuhause durchgeführt werden sollen und nur jemand das Schulhaus betreten darf, der mindestens zwei negative Tests vorweisen kann.
Ich gehe dann mal im Auto suche, da liegen meine letzten Tests, damit können dann die Kinder die nächsten Jahre rein oder wie
Nunja, der Klassenlehrerin der Großen muss ich also nichts erklären (die hätte es vermutlich wieder nicht verstanden warum und mit welche Begründung usw. die Große zuhause bleibt) und die der Kleinen sind nicht so begriffsstutzig, da reicht es, wenn ich ihnen das Montag mitteile, wenn ich in der Schule bin, dass sie Dienstag nicht kommen
Und vielleicht hatte ich ja heute auch Erfolg mit meiner Mail und es gibt dann jemanden, der die Kinder in der Schule testet vom medizinischen Personal, dann dürften sie wieder gehen.
Anderer Spaß, in der Pressemitteilung für Berlin heißt es, dass in dem Berliner Stufenplan kein Schulschwimmen aktuell vorgesehen ist. Stimmt, war es schon nach den Winterferien nicht und trotzdem sah der Hygieneplan der Senatsverwaltung Schulschwimmen vor.
Naja, ich habe angemerkt, dass sich die Regelungen widersprechen und war dann mit meiner Klasse trotzdem schwimmen, das ist ja kein Unterschied für mich, mit anderen Klassen mache ich es aktuell eh nicht.
UNd wer weiß ob Berlin im Wechselmodell bleibt oder erstmal wieder in Distanz geht für die Grundschulen.
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Zitat
Nunja, der Klassenlehrerin der großen muss ich also nichts erklären (die hätte es vermutlich wieder nicht verstanden warum und mit welche Begründung usw. die Große zuhause bleibt) und die der Kleinen sind nicht so begriffsstutzig, da reicht es, wenn ich ihnen das Montag mitteile, wenn ich in der Schule bin, dass sie Dienstag nicht kommen
Und wieder einmal frage ich mich, ob die Lehrer der Kinder wohl auch hier sind und die Mutter ihrer Schülerinnen schon längst erkannt hat.
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Und wieder einmal frage ich mich, ob die Lehrer der Kinder wohl auch hier sind und die Mutter ihrer Schülerinnen schon längst erkannt hat.
Ich bin sicher, dass sie es nicht sind und wenn, wäre mir das auch egal.
Mit den Lehrern der Kleinen verkehre ich auch privat und die der Großen, nunja.
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Ich sage hier im Netz übrigens ganz sicher nichts, was ich nicht auch so öffentlich sage und alle meine Daten usw. sind öffentlich im Netz einsehbar, also ich habe damit keinerlei Problem, wenn mich hier jemand erkennt
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Ich zitiere mich selbst (Stand heute Mittag) und ...
ZitatUnser Landkreis hier liegt aktuell bei 130, kurz vor Ostern bei 170 (es ist also anzunehmen, dass der derzeit WAHRE Wert deutlich höher als 130 ist). Vom Ministerium gibt es einen klar formulierten Stufenplan, der besagt, dass bei einem Wert über 100 bis Klasse 6 freiwilliger Präsenzunterricht oder gar Notbetreuung ist, ab Klasse 7 Distanzunterricht.
Trotzdem geht hier alles mit Wechselunterricht in allen Klassen weiter, ausgenommen 5 und 6, die sind vollständig mit vollen und ungeteilten Klassen vor Ort (mangels Räumen). Der Landkreis hier, ausgerechnet der mit den höchsten Werten im Bundesland, legt sich den Schulbetrieb irgendwie anders aus. Da wird intern zurechtgemauschelt und irgendwelche Begründungen an den Haaren herbei gezogen. Wir stehen wieder vor vollen Klassen in engen Räumen mit nur freiwilligen Tests. Und keiner tut etwas dagegen.
Ich könnte grad sehr
... darf jetzt mitteilen, dass es seit heut Abend eine Kehrtwende gibt: Der Landkreis hält sich nun ganz plötzlich an die Vorgaben des Ministeriums samt einer recht langen und sehr ausführlichen schriftlichen Begründung, in der sehr kleinteilig jedes Detail erläutert wird. Man könnte fast denken, da hat jemand was auf die Finger bekommen
Fazit: Klassen 5 und 6 Notbetreuung, der Rest Distanzunterricht. Abschlussklassen freiwillige Präsenz. Na also. Geht doch.
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Das klingt doch deutlich besser, Catania!
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