Schule nach den Osterferien [NRW u.a.]

  • Bei uns waren in der Zeit des Wechselunterrichts 60 Kinder in der Notbetreuung, die wir natürlich in mehreren Gruppen unterbringen mussten.

    Warum denn das? Das ist ja total sinnfrei:gruebel:

  • Dann kann man sich den Wechselunterricht ja echt sparen, wenn in der Notbetreuung die andere Hälfte mit anderen Klassen gemischt wird! Du Arme:(

  • Dann kann man sich den Wechselunterricht ja echt sparen, wenn in der Notbetreuung die andere Hälfte mit anderen Klassen gemischt wird! Du Arme:(

    Ganz genau. Vor allem halten die weniger Abstand, weil sie viel miteinander spielen, was ja auch so gewollt war die ganze Zeit.

    • Offizieller Beitrag

    Schöne Grüße aus dem Paradies. ;)


    Wir haben aktuell 6 Klassen. Jede Klasse ist in 2 Gruppen eingeteilt. Klasse 2 ist in 3 Gruppen eingeteilt. Sie ist zu groß. ;)

    Die Gruppen kommen jeweils Montag/Donnerstag, Dienstag/Freitag. Mittwoch im wöchentlichen Wechsel.

    Wir haben in der Notbetreuung etwa 10% unserer Schüler, ca. 14 Schüler. Die haben wir in 2 Gruppen. Eine Gruppe übernimmt die OGS-Betreuung, eine Gruppe übernehme ich im Wechsel mit der Kollegin aus der Klasse 2, die nur eine der 3 Gruppen hat.


    Hier läuft es also gut und in geordnetem Rahmen ab. Für mich könnte es so bis zu den Ferien weitergehen.

    Aber: ich bin nicht naiv. ich weiß, dass es in anderen Schulen ganz anders ist und wir in keinster Weise repräsentativ sind. Also kann ich das nichrt verallgemeinern.


    kl. gr. frosch


    P.S.: wir müssen in den kommenden 2 Jahren übrigens 2 neue Kolleginnen bekommen - nur mal so am Rande gesagt. ;)

    • Offizieller Beitrag

    Samu, NRW, östliches NRW. Also quasi "Provinz". Der Landesteil, der vom Rest NRWs nicht ganz ernst genommen wird. ;)


    Nachtrag: ich frage mich jetzt gerade, wie du auf "Norden" kommst. Schreibe ich plattdeutsch. ;) (Ist eine ernstgemeinte Frage. Ehrlich.)

  • Die Notbetreuung mit 14 Kindern aus unterschiedlichen Klassen ist sinnfrei. Und es geht von 7.30 - 13.00 Uhr. Danach (zu Hause wegen fehlendem W-Lan) Homeschooling in 3 Gruppen.

    Verstehe ich nicht. Du machst 6 Stunden Notbetreuung und danach Distanzunterricht??

  • Mich würde ja mal interessieren, ob woanders der Wechselunterricht besser läuft. Bei uns waren in der Zeit des Wechselunterrichts 60 Kinder in der Notbetreuung, die wir natürlich in mehreren Gruppen unterbringen mussten.

    In unserer Grundschule wurde die Notbetreuung vom Hort bzw. der Mittagsbetreuung (extern) durchgeführt, nicht von den Lehrern der Grundschule selbst. Allerdings fing die Notbetreuung dann auch erst 10:30 an, was mir jetzt sehr wenig genützt hätte (zum Arbeiten).


    Dieses Jahr sind wohl auch mehr Kinder in der Notbetreuung, letztes Jahr waren es nur eine Handvoll.


    So, wie du es beschreibst, macht es irgendwie kaum Sinn bzw. hat mehr Nach- als Vorteile.

  • So, wie du es beschreibst, macht es irgendwie kaum Sinn bzw. hat mehr Nach- als Vorteile.

    Ja, finde ich auch. Meine Schüler sind 1 Woche im Distanzlernen und ich viel in der Notbetreuung, weil ich fast Vollzeit arbeite. In der nächsten Woche sind meine Schüler in der Schule: Gruppe1 am Montag und Mittwoch, Gruppe 2 am Dienstag und Donnerstag. Freitag teilen sich beide Gruppen. Dann wieder eine Woche Distanz und ich in der Notbetreuung.

  • Ja, finde ich auch. Meine Schüler sind 1 Woche im Distanzlernen und ich viel in der Notbetreuung, weil ich fast Vollzeit arbeite. In der nächsten Woche sind meine Schüler in der Schule: Gruppe1 am Montag und Mittwoch, Gruppe 2 am Dienstag und Donnerstag. Freitag teilen sich beide Gruppen. Dann wieder eine Woche Distanz und ich in der Notbetreuung.

    Das klingt völlig irrsinnig! Für die Kinder ist nur Chaos und du arbeitest dich kaputt, kann der Personalrat irgendwas machen? Ich bin echt fassungslos.

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