Anonymität bei der Staatsarbeit?!

    Ich werde im Rahmen meiner Staatsarbeit Lerntagebücher und Fragebögen auswerten. Wie haltet ihr es dabei mit dem Datenschutz bzw. der Anonymität der Schüler? Sollte man die Namen verändern und ihnen andere Namen geben?

    Ich habe damals nur die Vornamen der Schüler benutzt. Die Anonymität muss gewahrt bleiben. Andere Namen würde ich den Schülern nicht geben - wieso auch?

    Ich bin/war mir nicht sicher, ob es reicht, wenn man nur die Vornamen benutzt, dadurch ist es ja auch möglich, Rückschlüsse zu ziehen, wenn man die Klasse kennt (in dieser Klasse gibt es nur einen Namen doppelt). Aber ganz auf Namen kann ich z.B. auf den Rückmeldbögen nicht verzichten, weil es auch interessant sein wird, die Einschätzung der Schüler mit dem, was sie tatsächlich getan haben, zu vergleichen.

    hallo


    ich habe bei meinen arbeiten beide male nur die initialen benutzt. habe aber vorher extra noch mal nachgefragt. bei uns war das ok so! andere namen würde ich den schülern nicht geben, das würde glaube ich ziemlich verwirren. vielleicht noch mit nummern, aber auch darüber kann man sich streiten.
    sicher dich lieber ab und frag nach.
    gruß simsa

    Hallo Aktenklammer,


    hier also auch mal wieder mein Senf zu diesem Thema. Wir müssen die Schüler vollkommen anonymisieren. Es dürfen auch im Text keinerlei Rückschlüsse darauf möglich sein, auf wen genau du dich beziehst. Auf den Fragebögen und Klausuren musste ich die Namen löschen UND ich musste jeden Schüler um Einverständnis fragen, ob ich seine/ihre Produkte in der Arbeit in Kopie anonym verwerten darf (vielleicht etwas übertrieben.... ?( aber man folgt ja den Forderungen!)
    Viele Grüße und gutes Gelingen!
    A.

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