Aber vielleicht mal so rum: Wie würde wohl ein Dezernent, Schulrat, MB oder wie auch immer der Dienstvorgesetzte des SL reagieren, wenn der Konflikt auf seinem Tisch landet: Kollegin bekommt eine sehr kurzfristige, dauerhafte Stundenplanänderung, kann wegen eines dringenden, nicht aufschiebbaren privaten Termin bei der ersten Stunde nicht und informiert den Schulleiter, dass sie die Stunde nicht abhalten kann. Schulleiter weigert sich, eine Lösung zu finden.
Wie würde der Dezernent reagieren: Lehrkraft wird krank und andere Lehrkraft soll vertreten. Andere Lehrkraft weigert sich und verweist auf die 10tägige Ladungsfrist für Konferenzen. Diese würde selbstverständlich hier auch gelten.
Letztlich kannst du es so oder drehen. Beide Seite haben einen nachvollziehbaren Anspruch. Da wird man den Einzelfall klären müssen. Ich habe mich nur gegen die Aussage gewendet, dass man nicht damit rechnen müsse auch außerhalb des Stundenplans eingesetzt zu werden.