Hallo zusammen!
Kurz zu mir: Ich bin 31 Jahre alt, habe einen B.Eng. in Elektrotechnik/Automatisierungstechnik (FH) und einen M. Sc. in Wirtschaftsingenieurwesen (HFH)
Ich arbeite seit nun 7 Jahren bei einem bekannten Automobilzulieferer als Ingenieur. Den Master habe ich berufsbegleitend gemacht.
Im Bachelor war ich Tutor für Mathematik, Informatik, Wissenschaftliches Schreiben und Mentor für Erstsemester.
Ich habe mich am Berufskolleg als Lehrer für Elektrotechnik beworben. Zweitfach sollte laut Ausschreibung Mathematik sein. Würde mir auch sehr gut gefallen.
Das Berufskolleg hat Interesse und wird mich in den nächsten Tagen zum Gespräch einladen.
Nun zu meinen Fragen:
1. Ich habe verstanden, dass ich zunächst in EG13 TV-L eingruppiert würde. Müsste ich mit meinem Lebenslauf tatsächlich in Erfahrungsstufe 1? Das wären in NRW 4074€ brutto. Oder kann ich hier meine Erfahrung als Ingenieur geltend machen? Zum Vergleich: Aktuell bekomme ich 6.100€ brutto bei ca. 14 Jahresgehältern.
Ich wäre natürlich bereit beim Gehalt zurückzustecken. Aber 2.000€ brutto im Monat wäre in meiner aktuellen familiären Situation schon hart. Eine Eingruppierung in Stufe 4 fände ich okay, das wären 5074€. Wie unrealistisch ist das?
2. Es wird geprüft, ob ich dann nach zwei Jahren am OBAS teilnehmen könnte. Würde ich hier eine Vollzeit Lehrer-Stelle haben und zusätzlich am OBAS teilnehmen? Wird dort eine Abschlussarbeit geschrieben?
3. Wie wahrscheinlich ist es, dass ich die beiden Fächer 1. Elektrotechnik und 2. Mathematik lehren darf?
Ich würde mich freuen, wenn ihr eure Erfahrungen mit mir teilt!
Gruß,
Crnk