Das ist vielleicht dezent übertrieben, aber nur ein ganz kleines bisschen.
Ich hätte da eine weniger schmeichelhafte Deutung. Im Schuldienst von Krieg und überleben zu sprechen, wirkt für mich jenseits der Grenze von Paranoia.
Das ist vielleicht dezent übertrieben, aber nur ein ganz kleines bisschen.
Ich hätte da eine weniger schmeichelhafte Deutung. Im Schuldienst von Krieg und überleben zu sprechen, wirkt für mich jenseits der Grenze von Paranoia.
Also, ich habe auch das erste Dienstgerät zurückgegeben und gesagt: gebt mir ein Arbeitsgerät oder gar nichts. Mit diesem Spielzeug kann meine Oma im Internet surfen, aber mehr auch nicht. Jetzt haben wir ordentliche. Da läuft sogar CAD drauf, wenn ich nicht allzu große Dateien damit öffnen will.
Wenn es so schlecht ist: finde dich ab oder benutz es nicht. Es kann dich keiner zwingen.zum unterrichten ist er ja nicht zwingend erforderlich. Warum du das als Angriff empfindest, weiß es nicht.
Sissymaus, was hattet ihr bekommen?
Wir sollen jetzt ein 2 teiliges Surface Go2 – 8 GB RAM und 128 GB interner Speicher und Schnittstelle zu weiteren Geräten bekommen. Wer weiß wann und was sie können. Denn die Schüler-IPads können in Berlin ja auch nur sehr eingeschränkt bis gar nicht genutzt werden, weil der Senat da die Hand drüber hält und auch wenn ich immer noch nichts genaues weiß, gehe ich davon aus, dass ich auch auf die Lehrerrechner keinen vernünftigen Zugriff haben werde und dann alles über den Support, der bisher wenig bis gar nicht hilfreich war, zu regeln ist.
Es ist Krieg. Ich versuche nur zu überleben.
OMG
Schließe mich Fallen Angel und Bolzbold vollumfänglich an. o0Julia0o : Bitte, bitte, bitte, such' dir endlich Hilfe!!! Es kann doch so nicht mehr weitergehen in deinem schulischen Alltag!
Sissymaus, was hattet ihr bekommen?
weiß ich gar nicht mehr. War lange vor Corona. Ich meine so ein HP mit 4GB Arbeitsspeicher (daran kann ich nicht noch genau erinnern, da dieser für CAD wichtug ist). Prozessor weiß ich gar nicht mehr. Ich weiß nur, dass ich gegoogelt habe und die im Handel für den Endverbraucher für 250€ zu bekommen waren. Bei 1000 Geräten haben die also vielleicht 100-150€ dafür ausgegeben. Das fand ich eine Frechheit.
Nun haben wir Lenovo Yoga. Keine Rennmaschinen, aber solide Geräte ausreichend schnell und nicht so schwer. Verbinden sich automatisch mit dem Beamer im Klassenraum. Das passt für mich.
So, auch wenn das Thema inzwischen "etwas" ausufert, trotzdem mal noch, wie es bei mir jetzt weiterging:
(EDIT) der Laptop bzw. seine Festplatte hat sich tatsächlich sehr bald verabschiedet. Zum Glück waren die Daten noch zu retten. (EDIT ENDE)
- Die "kleinen" Unterrichtsmaterialien sind auf der Lernplattform.
- übergangsweise habe ich eine alte, eigene externe Festplatte für alles größere und zum Arbeiten an unterschiedlichen Rechnern verwendet.
- inzwischen habe ich aus Cheffes "oh, ich hab da ein bisschen was auf Halde liegen"-Fundus eine dienstliche externe Festplatte bekommen. Auf die dürfen dann, wenn ich sie verschlüssle, auch "sensible" Daten.
- der von privatem Geld bezahlte ehemalige arbeitslaptop ist jetzt mit brandneuer Festplatte Teil meines "Tonstudios" 😎
Frage an Kolleg*innen, die ein IPad als Lehrergerät bekommen haben und auch privat schon eine Apple-ID haben: Verwendet ihr für das Dienstgerät eure bereits vorhandene ID oder richtet ihr eine neue ein?
Ich nutze es ohne Apple-ID.
Auf dem freigeschalteten iPad habe ich eine neue ID mit meinem dienstlichen Konto.
Ich nutze meine private ID, da ich so auf meine cloud mit den gespeicherten AB, Bildern… zugreifen kann.
Ich wüsste nicht, was eine private ID auf einem dienstlichen Gerät zu suchen hat.
Bei unseren Dienstgeräten ist eine dienstliche ID eingerichtet, die zentral gesteuert wird. Außerdem können wir, wenn wir wollen, eine private ID zusätzlcih einrichten. Ich hatte noch eine ID, die lange nicht mehr im Gebrauch war. Die nutze ich da jetzt.
Warum: So kann ich auch unabhängig vom Schulträger Apps installieren.
Bei mir wie beim Frosch: Dienst-iPad zum Testen (weil ich keines brauche und wohl nicht viel damit arbeiten werden), habe meine alte Apple-ID aus Zeiten der ersten iPad-Generation reaktiviert.
Warum: So kann ich auch unabhängig vom Schulträger Apps installieren.
Es ist das alte Lied. Die Schulträgerin kippt Hardware ab und kümmert sich nicht die Bohne darum, ob und wie da Software drauf kommt. Wozu auch — nachher arbeitet noch jemand mit den Geräten.
Die Lehrerinnen „beheben“ dann diesen Fehler durch den Einsatz privater IDs, womöglich noch privaten Geldes und sowieso ihrer Freizeit. Unterm Strich alles Gehänge und Gewürge. Aber die Schulträgerin darf verkünden, wie gut die Digitalisierung läuft.
Wie ist das eigentlich mit dem Datenschutz beim Einsatz nicht-dienstlicher IDs? Wie stellt ihr z. B. sicher, dass keine dienstlichen personenbezogenen Daten auf dem iCloud-Speicher der privaten ID landen?
Cloud-Speicher - die Synchronisation ist abgeschaltet.
Es ist aber nicht "das alte Lied". So habe ich aber die nötige Flexibilität um Software zu testen und Empfehlungen zu geben, ohne erst die IT bemühen zu müssen. Wenn ich dass sage "Lohnt sich" und die Kolleginnen die Software auch gut finden, wird sie über die Stadt-IT ausgerollt.
Also: alles nicht so negativ, wie du es siehst.
Also: alles nicht so negativ, wie du es siehst.
Sehe ich auch so. Muss ja keiner. Ich halte Dienstgeräte so oder so nicht für sinnvoll. Und ich möchte natürlich eigene Software verwenden statt mit dem zu leben, was mir vorgesetzt wird. Alles andere halte ich für völlig absurd.
Wie ist das eigentlich mit dem Datenschutz beim Einsatz nicht-dienstlicher IDs? Wie stellt ihr z. B. sicher, dass keine dienstlichen personenbezogenen Daten auf dem iCloud-Speicher der privaten ID landen?
Ich habe keine dienstlichen personenbezogenen Daten auf meinem privaten Rechner, also auch nicht in meiner Cloud.
Ich habe keine dienstlichen personenbezogenen Daten auf meinem privaten Rechner, also auch nicht in meiner Cloud.
Ich bezog mich auf private IDs auf dienstlichen iPads. Damit ist nämlich die Trennung zwischen privaten und dienstlichen Geräten dahin.
Ich bezog mich auf private IDs auf dienstlichen iPads. Damit ist nämlich die Trennung zwischen privaten und dienstlichen Geräten dahin.
Das habe ich wohl verstanden.
Die Trennung ist dahin für die Sachen, die ich zulasse. Da ich generell keine dienstlichen personenbezogenen Daten in meiner Cloud habe, können diese ohne Bedenken zwischen beiden Systemen hin- und hergeschoben werden.
silja: Schön, dass du klar hast. Allein. Meine Befürchtung ist aber, dass nicht alle das klar haben. Eine private ID ist schnell eingetragen. Und dann? Wie sorgt msn dafür, dass die dienstlichen Daten nicht der privaten ID verbunden werden?
Ich wollte da kein Risiko eingehen. Wenn ich keine private ID auf dem Dienstgerät habe, bin ich zumindest in dem Punkt auf der sicheren Seite.
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