Ein Jahr zurück: 13. März 2020 ....

  • Aber wirklich. Ich habe so 20 - 30 Masken genäht* und den allergrößten Teil davon in ein örtliches Altenheim gebracht. Und nach den 30 Stück hatte ich auch so ziemlich genug davon, muss ich sagen ;)


    750 Stück - Hut ab!


    * Mein 14-jähriger Sohn hat auch angefangen, einige zu nähen und dabei das Nähen mit der Nähmaschine gelernt :)

  • Am 13. März 2020 hatte ich in den ersten beiden Doppelstunden gerade je eine Klassenarbeit schreiben lassen. In der 3./4. Stunde hatte ich meine eigene Klasse, die nach der kurzen Arbeit noch praktisch am Zeichnen war. Die Klassensprecher waren in die Aule berufen worden. Die SL wollte "was verkünden".


    Während verkündet wurde haben wir parallel über den Lehrerlaptop die PK unseres Kultusministers gehört.


    Ich habe noch gesagt, dass den USA das alles mächtig um die Ohren fliegen wird.


    Ansonsten waren meine SuS entspannt, 10. Klasse halt.


    Die Lockdown bzw. Szenario B-Phase vom 13. März bis zu den Sommerferien wurde mehrheitlich als entspannt empfunden. Die stillen SuS gaben Rückmeldung, dass sie endlich ihre Arbeit mehr gewürdigt wüssten (habe allen individuelles Feedback gegeben), die guten drehten richtig auf, während die Schwachen merkten, dass sie nicht einfach wie so oft unter dem Radar durchtauchen konnten, und nahmen ihre Baustellen in Angriff.


    Jetzt nach einem Jahr Hin und Her setzt Müdigkeit ein.


    Sie SuS verlieren sich im Off der Videokonferenzen. "Hallo? Hörst du mich? Hmmmm, Mirko geht wohl nicht / ist wohl rausgeflogen." Etc. Für mich ist das gerade unerträglich viel Mehrarbeit bei der Vorbereitung.

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