Seiteneinsteiger an einer Privatschule in Bayern

  • Wenn Politik und Branchenverbände ein Pflichtfach Informatik fordern und gebetsmühlenartig wiederholen, dass den SuS ganz dringend bereits in der 1. Sekundarstufe die Arbeit mit Informationssystemen näher gebracht werden soll, wie soll das funktionieren

    Ich stimme Politik und Branchenverbänden zu, wir brauchen bessere schulische Ausbildung in Informationstechnologie in der Sek1. Die Frage ist, was ist da genau gefordert?


    Wie schon erwähnt unterrichten ich EDV an der Berufsschule. Die Schülerinnen und Schüler kommen mit sehr unterschiedlichen Vorbildungen bei uns an. Was wäre gut, wenn sie es könnten?

    Sie sollten:

    • Grundlagen von Hardware und Software kennen
    • Tabellenkalkulation, Textverarbeitung und Präsentationsprogramme beherrschen. Und zwar sinnvoll. Also nicht so, dass sie 100 Mal auf die Leertaste drücken, wenn sie Text rechtsbündig haben wollen.
    • Sich mit Datenschutz und Datensicherheit und Urheberrecht auskennen
    • Und Medienkompetenz entwickeln um nicht x-beliebigen YouTube Videos mehr zu glauben als anerkannten Wissenschaftlern

    All das kann ein Interessierte Kollege mit abgeschlossener Lehramtsausbildung sich aneignen ohne ein IT-Studium zu benötigen. Manches wäre z.B. in Hand eines Deutschlehrers gut aufgehoben (Textverarbeitung, Medienkompetenz), anderes vielleicht bei Mathe/Physik (Tabellenkalkulation). Und die wichtige Medienkompetenz kommt im IT-Studium doch garnicht vor.


    Die Schüler müssen doch nicht Programmieren lernen, sondern erstmal die Grundlagen. Wenn es dann noch einen echten IT-Lehrer gibt um im Wahlprogramm oder in Vertiefungen zu unterrichten, dann wäre das prima.




    Fakt ist, dass viele angehende Lehramtsstudenten Fächer wie Mathe, Physik [...] meiden

    Das Problem ist nicht, dass sie es meiden, weil es zu schwer ist, sondern dass sie nicht auf Lehramt studieren, weil ihre Chancen in der Wirtschaft besser sind.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • gingergirl: Ich habe natürlich auf Realschule WW/Inf geschaut. Dort herrscht Volleinstellung.


    O. Meier: Ich möchte jetzt mal losgelöst von der Lehrerdiskussion darauf hinweisen, dass ich Wirtschaftsinformatiker und nicht Informatiker bin. Und theoretische Informatik gehört hier ganz sicher nicht zu den "selbstverständlichen Grundlagen", genauso wie Algorithmen und Datenstrukturen.

    Hier wird ins gleiche Horn geblasen wie an den Unis. Ob das den Schülern nur weiterhilft, wenn dann eben kein Lehrer vor der Klasse steht? Theoretische Informatik wird man an einer Realschule wohl eher nicht lehren.


    Gut, wenn alles denn nun so einfach ist. Man könnte ja auch das bereit bestehende Kollegium ein paar Wochen nach Dillingen schicken und dann können die das. Warum geschieht das dann nicht? Vermutlich weil die Lehrer keine Zeit haben, um sich den IT-Kram, so einfach er aus Sicht eines Technikers auch sein mag, anzueignen. Mehr Planstellen für Deutschlehrer, welche sich dann Textverarbeitung zusätzlich aneignen? Klar, klingt sinnvoll.

  • Welcher Lehrermangel? Im Februar 2021 war die Grenznote für LA GY an Gymnasium für M/Ph und M/Inf bei 2,50, alle anderen bekamen keine Planstelle: https://www.bllv.de/themen/wei…asium/einstellungszahlen/

    Ich sehe keinen Grund, warum man Seiteneinsteiger einstellen sollte.

    Sag ich doch ;)


    @Fenrir reimt sich einen Mangel zusammen, weil er halt möglichst einfach seinen Weg gehen will und Argumente dafür sucht.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Siehe #42

    Volleinstellung heißt aber nicht gleichzeitig Mangel. Und beim Rest bleibe ich dabei. Ja, die Schüler müssen mehr lernen, aber das Meiste können fachfremde Lehrer abfangen, weil es kein Hexenwerk ist.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Gut, wenn alles denn nun so einfach ist. Man könnte ja auch das bereit bestehende Kollegium ein paar Wochen nach Dillingen schicken und dann können die das. Warum geschieht das dann nicht?

    Genau das geschieht. Die ALP bietet massenweise Weiterbildungen im IT Bereich an.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Ob diese denn auch im erforderlichen Umfang angenommen werden ist mir allerdings nicht bekannt.

  • Warum der Freistaat sollte? Ganz einfach: Weil er es muss. Was ist die Alternative?

    Es werden nicht mehr Leute Lehramt auf Info und Mathe studieren nur weil im KM oder der Uni jemand wütend auf den Boden stampft und der Meinung ist Lehrkräfte sollen sich damit befasst haben. Ich halte es für 10 mal sinnvoller, wenn man das Niveau in den Staatsexamensstudiengängen absenkt bevor man den Unterricht ausfallen muss oder Leute immer wieder befristet als Aushilfen einstellt, die überhaupt keine pädagogisch-didaktische Zusatzqualifikation vorweisen können.

    Doch, es gibt genügend Student*innen, die ihre Fächerwahl genau davon abhängig machen und machen werden. Deutsch/GEschichte hat besch****** Prognosen? Dann wähle ich eben Deutsch/Info und erweitere mit Geschichte. So wird es in Zukunft laufen und so läuft es zurzeit auch. Klar dauert das noch etwas, bis das bei vielen Studienanfänger*innen durchgedrungen ist, aber bis dahin reichen die bisherigen Lehrer*innen aus. Wäre der Bedarf so immens, hätte das KM bereits den Seiten-/Quereinstieg eröffnet, wie es das KM Bayern bereits vor Kurzem mit Kunst gemacht hat.

  • Ob diese denn auch im erforderlichen Umfang angenommen werden ist mir allerdings nicht bekannt.

    Tun sie. Die sind regelmäßig ausgebucht.


    Bitte @Fenrir informiere dich was dir in WiPäd angerechnet wird. Das ist der einfachste und schnellste Weg, wie du unter den gegebenen Umständen Lehrer werden kannst.


    Alles lamentieren und dich wichtig fühlen wird dir nicht weiterhelfen, weil sich die Politik nicht wegen dir verändern wird. Hier schreiben Profis aus ihrer Berufserfahrung, aber wir haben auch keinen Einfluss auf die politischen Entscheidungen. Wir wollen dir nichts Böses, sondern zeigen dir den möglichen Weg.


    Ich sehe es schon kommen. Der Thread schlägt gleich um. Wir Lehrer haben eh keine Ahnung, es muss erst der nicht qualifizierte Quereinsteiger kommen, der uns erklärt, wie unser Job geht.:autsch:

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

    Einmal editiert, zuletzt von Veronica Mars () aus folgendem Grund: Tippfehler

  • Ich möchte jetzt mal losgelöst von der Lehrerdiskussion darauf hinweisen, dass ich Wirtschaftsinformatiker und nicht Informatiker bin.

    Schon klar. Trotzdem möchtest du Informatik unterrichten. Hm.

    Und theoretische Informatik gehört hier ganz sicher nicht zu den "selbstverständlichen Grundlagen", genauso wie Algorithmen und Datenstrukturen.

    Ich habe mich immer wenig mit Bindestrichfächern beschäftigt. Ich bin da voreingenommen, ich halte da wenig von. Insofern habe ich auch keine Ahnung, woraus sich eine solche „Wirtschaftsinformatik“ denn nun zusammensetzt, was deren Grundlagen sind und woher sie ihre Wissenschaftlichkeit bezieht.


    Es steht dir frei, uns da zu erhellen. Ansonsten meine ich, dass man <Fach einsetzen> grundlegend durchdrungen haben sollte, wenn man es unterrichten möchte. Dazu gehört auch die Theorie.


    Die Wirtschaftinformatikerinnen, die ich kenne, haben im 5. Semester zumindest eine Theorie-Vorlesung belegt.

    Hier wird ins gleiche Horn geblasen wie an den Unis. Ob das den Schülern nur weiterhilft, wenn dann eben kein Lehrer vor der Klasse steht?

    Ja, es ist ein Dilemma. Kein Informatik-Unterricht, fachfremder Informatik-Unterricht, semi-fachlicher Informatik-Unterricht. Alles Käse. Alles nix, womit wir jungen Menschen darauf vorbereiten können, in einer durchdigitalisierten Welt klar zu kommen. Da legt er den Finger in die Wunde. Ja, und womöglich ist das vemeintlich geringere Übel die Lösung. Wenn man das in Bayern erstmal erkannt haben wird, schmeiße sie dir die Stellen hinterher.


    Theoretische Informatik wird man an einer Realschule wohl eher nicht lehren.

    Wenn man die Idee, man müsse nur das beherrschen, was die Schülerinnen hinterher können müssen, konsequent verfolgt, reicht ein Realschulabschluss, um an einer Realschule unterrichten zu können. Aber selbst Anne ist von Green Gables in die große, große Stadt, um da das zu lernen, das sie dazu befähigte, die Dorfschule zu übernehmen, in der sie selbst Lesen und Schreiben gelernt hat. Warum is sie nicht gleich geblieben?


    Gut, wenn alles denn nun so einfach ist.

    Nein, ist es nicht. Es ist ein Dilemma, wie ich oben schrieb. Informatiklehrinnen gibt es weder bei Samen Schmidt noch bei obi. Also fehlen welche. Eine grundlegende Lösung hat noch keiner. Die Bundesländer behelfen sich unterschiedlich. NRW fährt seit Jahren Quereinstieger-Programme, um seine mangelnde Perosnalplanung zu kaschieren. Das ist en Konzept mit Haken und Ösen.


    Bayern macht etwas anderes. Die Kurse, mit denen sie nachqualifizieren, sind halt dich etwas anderes, als ein grundständiges Studium. Wobei, Obacht, ich diese Kurse nicht kenne.


    Aber das ist alles Hühnerfußball. Bist du sie geändert haben wirst, kannst du nur innerhalb der Regeln agieren. Gewöhne dich schon mal an den Gedanken, dass im Bildungssystem niemand einen feuchten Furz darauf gibt, was sinnvoll ist. Geschweige denn, was eine Einzelne für sinnvoll hält.

  • Veronica Mars : Das werde ich sicher nicht behaupten. Wieso sollte ich das tun? Ich schaue auch nur durch ein Fenster und sehe das, was aus dieser Perspektive erkennbar ist, während ich das links und rechts davon nicht sehen kann. Genau das ist ja auch die zentrale Aussage einer erkenntnistheoretischen Position. Natürlich kann man auch nur das anerkennen, was positiv verifiziert wurde.

    Ich bin dankbar für eure Hinweise und nehme die Ratschläge gerne auf.


    Der einzige Punkt gegen den ich mich gewehrt habe ist die Behauptung ich sei fachlich nicht ausreichend qualifiziert, um Informationsverarbeitung an einer Realschule zu unterrichten.

  • Der einzige Punkt gegen den ich mich gewehrt habe ist die Behauptung ich sei fachlich nicht ausreichend qualifiziert, um Informationsverarbeitung an einer Realschule zu unterrichten

    Hast du Lehramt studiert? Pädagogik und Didaktik?


    Wenn nicht, dann bist du fachlich nicht ausreichend qualifiziert um zu unterrichten.


    Keiner hat behauptet, dass du die Unterrichtsinhalte nicht beherrschst. Aber Unterricht ist mehr als die Inhalte zu können. Das ist das, was dir O. Meier im Beitrag oben versucht hat zu erklären.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • O. Meier Ich kann deine Argumentation schon nachvollziehen. Ist ja auch 1:1 die Argumentation der Unis. Man soll das Fach in der Tiefe erlernt haben, um es zu unterrichten. Ich halte es in Mangelfächern aber für ein Wunschdenken, das niemanden weiterhilft. Den Schülern am wenigsten.


    Aktuell ist die Situation, wie du schon sagtest, dass es diese Türe eben nicht gibt. Was ja nicht heißt, dass sie in ein paar Jahren nicht doch noch aufgehen könnte. Mit diesem Hintergedanken die Anstellung an der Privatschule anzunehmen ist aber auch riskant.


    Edit: Ich bin überzeugt, dass man auch gewisse Lehrveranstaltung, z.B. Geschichte der Pädagogik nicht braucht und durch den Vorbereitungsdienst in pädagogisch-didaktischer Hinsicht mehr als ausreichend auf das Berufsleben als Lehrer vorbereitet werden kann. Dafür braucht es kein Staatsexamen in EWS.

    Teile der EWS nachzuholen erscheint mir dann aber in der Tat durchaus als sinnvoll, z.B. Schulpädagogik und Psychologie. Da sind wir aber in einem Größenordnung von ~20 ECTS CP und eben bei keinem komplett neuem Lehramtsstudium.

  • Der einzige Punkt gegen den ich mich gewehrt habe ist die Behauptung ich sei fachlich nicht ausreichend qualifiziert, um Informationsverarbeitung an einer Realschule zu unterrichten.

    Das können wir selbstredend nicht abschließend beurteilen. Deine Beurteilung dürfte allerdings auch etwas subjektiv beeinflusst sein.


    Was mir aufstößt, ist der von dir vertretene geringe Anspruch an die fachliche Tiefe. Womöglich liegt das auch an der prominenten Darlegung gewisser Sachverhalte, wie dem „geschickten Umgehen“ von Grundlagenfächern im Studium.


    Das ändert aber alles nichts an der Tatsache, dass dir die formale Qualifikation fehlt. Das ist nicht immer zwingend konnotiert. Ich kenne Kolleginnen, die eine formale Qualifikation für ihr Fach haben, denen ich trotzdem attestierte, dass sie nicht die geringste Idee haben, worum es in ihrem Fach geht. Andersherum verschafft dir die fachliche Qualifikation nicht zwingend eine formale. Es ist egal, was du kannst. Es zählt, was auf dem Zettel steht. Auch etwas, an das man sich im Bildungssystem gewöhnen muss.

    „Fakten haben keine Lobby.“


    (Sarah Bosetti)

    Einmal editiert, zuletzt von O. Meier ()

  • Edit: Ich bin überzeugt, dass man auch gewisse Lehrveranstaltung, z.B. Geschichte der Pädagogik nicht braucht

    Solch eine Lehrveranstaltung habe ich in meinem ganzen Studium nicht besucht, die gab es an meiner Uni nicht. Und in WirPäd wird verhältnismäßig viel Pädagogik/Didaktik gelehrt. Zumindest hat man uns immer erzählt, es wäre mehr als für Gym und Realschule.

    Durch den Vorbereitungsdienst in pädagogisch-didaktischer Hinsicht mehr als ausreichend auf das Berufsleben als Lehrer vorbereitet werden kann. Dafür braucht es kein Staatsexamen in EWS

    Du hast weder den Vorbereitungsdienst absolviert noch das Studium abgeschlossen. Woher willst du das beurteilen können?


    Ich will nicht behaupten, dass die Kombination Studium+Referendariat nicht durchaus an der einen oder anderen Stelle überarbeitet werden sollte. Aber das sollte jemand mit Blick ins System beurteilen und nicht jemand, der von beidem keine Ahnung hat.

    Sei konsequent, dabei kein Arsch und bleib authentisch. (DpB):aufgepasst:

  • Edit: Ich bin überzeugt, dass man auch gewisse Lehrveranstaltung, z.B. Geschichte der Pädagogik nicht braucht und durch den Vorbereitungsdienst in pädagogisch-didaktischer Hinsicht mehr als ausreichend auf das Berufsleben als Lehrer vorbereitet werden kann. Dafür braucht es kein Staatsexamen in EWS.

    Pädagogik ist nicht gleich Didaktik. Zudem: die Inhalte der Pädagogik, Schulpädagogik und Psychologie haben schon ihre Berechtigung. Darüber hinaus sind sie im Referendariat relevant, weil man darin erneut geprüft wird.


    Ach ja: wie willst du auf Bedürfnisse aller Art deiner SuS eingehen, ohne Ahnung von EWS zu haben?

  • Ich bin mir nicht sicher, ob ich auf die Bedürfnisse aller Art der SuS eingehen muss. Ich will schließlich kein Sonderpädagoge werden.

  • Edit: Ich bin überzeugt, dass man auch gewisse Lehrveranstaltung, z.B. Geschichte der Pädagogik nicht braucht und durch den Vorbereitungsdienst in pädagogisch-didaktischer Hinsicht mehr als ausreichend auf das Berufsleben als Lehrer vorbereitet werden kann. Dafür braucht es kein Staatsexamen in EWS.

    Ich finde das schwer zu beurteilen, wenn man einen solchen Ausbildungsabschnitt noch nicht durchlaufen hat. Und auch dann, hat man ja nur eine eingeschränkte Perspektive.


    Im Übrigen bin ich der Ansicht, dass die Erziehungswissenschaften zu den Disziplinen gehören, die man überhaupt nur unter Einbeziehung ihrer historischen Entwicklung begreifen kann.


    Die Erklärung, dass man dieses oder jenes nicht brauche, erlebe ich übrigens häufig von Schülerinnen an den Stellen, an denen es schwer oder langweilig oder ähnliches wird. Das hat was von Übersprunghandlungen. Im Modell „fight or flight“ ist das eben Flucht. Kommt mir so vor, als wenn dich etwas Ähnliches umtreibt. Schau mal in dich, vielleicht ist da was.


    Generell finde ich es schwierig, zu beurteilen, was man später mal brauchen wird. Hinterher festzustellen, dass etwas fehlt, finde ich nerviger, als zu merken, dass man etwas gelernt hat, das vielleicht doch nicht wichtig ist. Oder wie man bei bauforum24 sagt: „Haben ist besser als brauchen.“ Weiterhin kommt es ja bei dem, was man studiert nicht nur auf die Inhalte an, sondern eben auch auf Methoden die man elernt, auf unterschiedliche Perspektiven auf ein Fach und die unterschiedlichen Aspekte, die dazu gehören.


    Der Dreh ist, dass man überhaupt nur beurteilen kann, was von z. B. der Theorie man „braucht“, wenn man die Theorie verstanden hat. Hat man diese gar nicht in Angriff genommen, spricht man über Abkürzungen in einem Nebelfeld. Gefährlich. Das ist nichts, was ich en jungen Menschen vorleben möchte.

  • Ich empfinde es auch als sehr arrogant und anmaßend von dir, dass du in deiner Lage einschätzen kannst, was man für den Lehrer*innenberuf braucht und was nicht.

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