Hallo zusammen!
Ich bin hier neu und auch ein Seiteneinsteiger, da ich ursprünglich Geographie studiert habe. Nach dem Studium habe ich allerdings in der Umweltbildung gearbeitet wo ich pädagogische Kurse für Grundschulkinder entwickelt und auch selber gegeben habe. Die letzten Jahre war ich jedoch in der Tourismusbranche tätig, was sich aufgrund von Corona leider erstmal erledigt hat.
Durch persönliche Kontakte habe ich nun die Möglichkeit als Vertretungslehrkraft an einer Grundschule zu arbeiten - erst in Teilzeit und ab dem Sommer auch in Vollzeit, da dort laut der Schulleiterin langfristig Personal fehlt. Ich könnte mir nun sehr gut vorstellen komplett dort zu bleiben, mache mir aber Sorgen bzgl. der befristeten Verträge, da ich gelesen habe dass es sehr lange dauert und auch kompliziert ist entfristet zu werden (was schon mein Ziel wäre). Hat jemand von euch Erfahrung was einer Entfristung förderlich wäre? Ich könnte zum Beispiel einen Kurs für „Deutsch als Zweitsprache“ belegen, da dies an der Schule eine totale Lücke ist. Meint ihr so etwas erhöht die Chancen früher entfristet zu werden? An der Schule gibt es bereits eine Landschaftsarchitektin, die wohl schon nach 3 Jahren entfristet wurde.
Zudem hatte ich auch überlegt parallel einen berufsbegleitenden Masterstudiengang im Bereich Kunst und Pädagogik zu belegen um ggf. als offizielle Quereinsteigerin anzufangen, was aber aufgrund der Präsenzzeiten im Blockunterricht schwierig werden könnte.
Zudem mache ich mir Gedanken wie das Ganze aussieht wenn ich für eine Schwangerschaft und ggf. kurze Elternzeit unterbrechen sollte.
Über jeden Tipp wäre ich sehr dankbar!!