Inhalt Teilzeitkonzept

  • Beispielsweise möchten bei uns viele nicht im Nachmittag unterrichten. Da muss halt einer hin. Oder viele TZ-Kräfte wollen lieber die ersten Stunden machen und früher Schluss machen als auch morgens länger schlafen. Ist ja auch verständlich. Gerade wenn man eigene Kinder hat, die früh raus müssen. Trotzdem muss auch jemand die letzten Stunden unterrichten.

    Siehst du und genau diese Pauschalisierung lässt dann solche Dinge so einfach regeln, denn das ist in der Praxis eben gar nicht so. Es gibt TZ Kräfte, die kommen gerne jeden Tag von 8-12 und welche so wie ich, die kommen lieber an drei Tagen und dann auch problemlos bis 16 Uhr (aber dafür eben nciht vor der 2. Stunde)


    Aber da muss man eben als Stundenplaner das auch wissen oder es gibt dann eben so einfache Lösungen zum Tausch usw.


    Und ja, in Berlin ist klar festgelegt in Verordnungen, dass erst die Wünsche der TZ-Kollegen und dann erst die der VZ-Kollegen zu erfüllen sind, aber dafür können wir doch nichts. Zumal bei uns in den letzten Jahren wirklich alle Wünsche, egal ob TZ oder VZ erfüllt worden sind.

  • Siehst du und genau diese Pauschalisierung lässt dann solche Dinge so einfach regeln, denn das ist in der Praxis eben gar nicht so.

    Wau, ich bewundere deine telepathischen Kräfte. Ich bin aber natürlich einverstanden. Du machst statt mir nächstes Mal unseren Stundenplan. Du kennst mein Kollegium einfach besser.


    Wir sind eine Schule mit 15-20 Leuten. Je nachdem was wir gerade an Referendaren, Förderschullehrkräften, Abordnungen etc. dabei haben. Das wechselt ja, je nach Schülern. Dann haben wir vielleicht ein Viertel, das Vollzeit arbeitet. Der Rest hat die Stunden irgendwie reduziert. Normale Teilzeit aber auch Schulleitungsermäßigungen etc.. Natürlich haben wir auch Leute, die vollkommen unproblematisch sind. Aber es ist trotzdem so, dass gut ein Drittel besondere Wünsche haben und sich diese Wünsche dann mit den Wünschen anderer beißt. Kollegen, die wir gerne nachmittags arbeiten, haben wir keine. Das gleiche Problem haben hier im Ort fast alle Grundschulen. Zu mindestens ist das immer die Rückmeldung. Sicherlich gibt es bestimmt auch Kollegen, die das gerne machen. Aber die sind halt viel seltener.


    Das ist ja auch logisch. Die meisten Lehrkräfte mit Kindern wollen dann arbeiten, wenn ihre Kinder zur Schule sind. Und am besten dann zum Mittagessen vorbereiten rechtzeitig zu Hause sein.

  • Das ist ja auch logisch. Die meisten Lehrkräfte mit Kindern wollen dann arbeiten, wenn ihre Kinder zur Schule sind. Und am besten dann zum Mittagessen vorbereiten rechtzeitig zu Hause sein.

    DA sind wir schon wieder bei der Pauschalisierung. Warum kannst du dir einfach nicht vorstellen, dass es auch andere Familienmodelle gibt, wo z.B: die Eltern umschichtig arbeiten, wo die Kinder vielleicht auch bis Abends weg sind (und ja eh Essen in der Schule bekommen) usw.?!?

  • DA sind wir schon wieder bei der Pauschalisierung. Warum kannst du dir einfach nicht vorstellen, dass es auch andere Familienmodelle gibt, wo z.B: die Eltern umschichtig arbeiten, wo die Kinder vielleicht auch bis Abends weg sind (und ja eh Essen in der Schule bekommen) usw.?!?

    Das eine widerspricht auch nicht dem anderen. Es ist keine Pauschalisierung sondern es ist einfach die Mehrheit. Zu mindestens bei uns an der Schule gibt es bei 5 TZ-Lehrkräften mit Kindern keinen der Nachmittags arbeiten möchte. Die Schulen bei uns im Umkreis berichten von den gleichen Problemen. Das heißt doch nicht, dass es nicht auch andere Familienmodelle gibt.


    Grundsätzlich wirst du mir doch sicherlich zustimmen, dass die meisten Schulleitungen/Stundenplaner ihren Kolleginnen nichts Böses wollen. Dazu kennt man sich an kleineren (Grund)schulen in der Regel sehr gut. Da weiß man auch, was der andere möchte. Und natürlich kann auch der beste Stundenplaner mal die optimale Lösung übersehen.

    Trotzdem wird es immer doch immer wieder Konflikte geben. Wenn alle lieber spät arbeiten wollen, brauchst du Leute für morgens. Es wird äußerst selten sein, dass die Wünsche aller Lehrkräfte sich perfekt ergänzen. In der Regel ist es halt doch so, dass die meisten die gleichen Wünsche haben. Es gibt in der Regel auch Wünsche, welche Fächer und Lerngruppen man unterrichten möchte. Und dann läuft es am Ende immer darauf hinaus, dass ein paar ihren Wunsch bekommen und andere nicht. Und da sind es leider viel zu oft, die Leute, die am meisten schreien, die ihre Wünsche bekommen.

  • Vielleicht sind es auch einfach die, die im Gegensatz zu den anderen ein Anrecht darauf haben ;)


    Ich sage es mal anders, in Berlin ist es so, dass die Schulleitung eine Lösung innerhalb der Betreuungszeiten finden muss nach dem Frauenförderplan, tut sie es nicht muss sie zusätzliche Betreuung bezahlen bzw. besorgen. Also muss sie das eben auch umsetzen anders als bei Leuten, die gerne später anfangen wollen, weil sie gerne länger schlafen oder früher fertig sein wollen, damit sie länger in der Sonne sitzen können (überspitzt gesagt).


    Und wenn ich nichts sage, dann schreit eben die Frauenvertretung oder der Personalrat, denn die kennen ja ihre Pappenheimer, wo sie im Zweifelsfall die Pläne abfragen usw.


    Mal davon abgesehen, dass in der Regel unsere Schulleitung möchte, dass wir schreien, wenn was nicht ok ist.

  • (...) Ich sage es mal anders, in Berlin ist es so, dass die Schulleitung eine Lösung innerhalb der Betreuungszeiten finden muss nach dem Frauenförderplan, tut sie es nicht muss sie zusätzliche Betreuung bezahlen bzw. besorgen. (...)

    Gilt das dann für alle Eltern gleich welchen Geschlechts in Berlin? Bis zu welchem Alter des jüngsten Kindes?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Gilt das dann für alle Eltern gleich welchen Geschlechts in Berlin? Bis zu welchem Alter des jüngsten Kindes?

    So lese ich es zumindest, denn es steht drin:

    Zitat

    Er wird von der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie erstellt und gilt für die Dienstkräfte an öffentlichen Schulen des Landes Berlin. Das sind: Lehrkräfte, Erzieherinnen und Erzieher, Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeiter, Betreuerinnen und Betreuer, pädagogische Unterrichtshilfen, das nichtpädagogische unterrichtsnahe Personal und die Psychologinnen und Psychologen an den Schulen.

    Quelle: 01_mitte_web (1).pdf S. 5


    Altersgrenze ist nicht vorgegeben, also vermutlich solange sie Betreuungseinrichtungen besuchen.


    *Jazzy* Damit habe ich dann den für Mitte auch explizit endlich wieder gefunden, die restlichen Berliner Pläne sind hier zu finden:

    Frauenförderung - Berlin.de

  • Vielleicht sind es auch einfach die, die im Gegensatz zu den anderen ein Anrecht darauf haben ;)


    Ich sage es mal anders, in Berlin ist es so, dass die Schulleitung eine Lösung innerhalb der Betreuungszeiten finden muss nach dem Frauenförderplan, tut sie es nicht muss sie zusätzliche Betreuung bezahlen bzw. besorgen.

    Ich kenne Berlin nicht. Aber in Niedersachsen ist das schlichtweg nicht immer möglich. Bei uns sind an den Grundschule viele Leute in Teilzeit. Wir sind aber auch Ganztagsschule. Wir müssen also auch nachmittags ein Angebot machen. Letztlich muss aus meiner bescheidenen Sicht auch jemand, der an eine Ganztagsschule geht, damit rechnen, dass er/sie nachmittags arbeiten muss. Problem für diese Leute ist natürlich, dass inzwischen fast alle Schulen ein Ganztag anbieten.


    Ich frage mich ernsthaft, wie ihr das in Berlin macht, wenn ihr Unterricht anbieten müsst, die Lehrkräfte aber zu diesen Zeiten nicht arbeiten möchten. Verstehe ich dich richtig, dass ich (als berechtigte TZ-Kraft) einfach sagen, ich habe den Freitag frei? Was macht ihr, wenn das alle machen? Fällt dann Freitags die Schule aus? In Niedersachsen ist bei allen Rechten immer der Hinweis, dass das nur gilt, wenn keine zwingenden schulischen Gründe dagegen sprechen. Finde ich persönlich auch richtig.


    Mal davon abgesehen bist du da doch genau bei dem Problem, was ich am Anfang beschrieb. Wenn Du das Recht hast zum Zeitpunkt xy frei zu haben, muss jemand anderes dort unterrichten. Vielleicht hat diese Person dadurch ein paar Springstunden oder hat andere persönliche Gründe, warum das nicht gut geht.

  • Ich sage es mal anders, in Berlin ist es so, dass die Schulleitung eine Lösung innerhalb der Betreuungszeiten finden muss nach dem Frauenförderplan, tut sie es nicht muss sie zusätzliche Betreuung bezahlen bzw. besorgen.

    Magst du mal die Quelle nennen? Ich habe mir deine Links angesehen aber stand nur das übliche "nach Möglichkeit" und zu vermeiden.

  • Verstehe ich dich richtig, dass ich (als berechtigte TZ-Kraft) einfach sagen, ich habe den Freitag frei?

    Nein, du kannst sagen, du hast einen Tag die Woche frei, aber welchen kannst du in der Regel nicht sagen, es sei denn die Kinderbetreuung ist freitags nicht vorhanden, dann kannst du dies, ja.

    Da man aber in der Regel die Tage nicht festlegen kann, geht das eben schon relativ gut, weil man dann entsprechend schiebt, nur der Konferenztag darf nicht der freie Tag sein. Dies ist aber eine sollte Regel, aber das ließ sich bei uns auch oft verhindern, Ein Jahr hatte ich das, weil ich nicht aufgepasst habe bei der Wahl der Tage bzw. das erstmalig einen Konferenztag gab, das ist ätzend, denn dann ist er ja nicht wirklich frei!



    Und nein, Berlin hat in den meisten Schulen nur den verlässlichen Halbtag, also in der Regel in den Schulen keinen Nachmittagsunterricht und das ist z.B. der Grund, warum ich Ganztagsschulen für mich kategorisch ausschließe.

    In Niedersachsen ist bei allen Rechten immer der Hinweis, dass das nur gilt, wenn keine zwingenden schulischen Gründe dagegen sprechen. Finde ich persönlich auch richtig.

    Den gibt es nicht und ganz ehrlich, die werden dann auch oft konstruiert, denn eine Lösung findet sich immer, wie gesagt, das kann ja auch eine zusätzliche Kinderbetreuung sein z.B. oder die Kinder dürfen mit in die Schule in die Betreuung o.ä.

  • Der Mehrarbeit hast du aber doch zugestimmt und bekommst sie entsprechend vergütet oder im nächsten Jahr gegengerechnet. Wenn nicht, musst du die ja nicht weiter machen, wenn der aktuelle Vertrag dafür abgelaufen ist. Auch eine Überlastungsanzeige sollte man im Zweifelfall machen, damit dein Chef weiss, dass es zuviel ist.

    Naja, mehr oder weniger. Ich bin die einzige Lehrerin mit dem Fach außer derjenigen, die jetzt dauerkrank ist. Meine Zustimmung beruhte eher auf dem Gefühl, als die "Neue" erstmal die Klappe halten zu müssen. Vergütet wird nichts, die etwas unklare Aussage, man würde das dann wohl im nächsten Jahr "oder so" verrechnen gibt mir allerdings Hoffnung.

  • Den gibt es nicht und ganz ehrlich, die werden dann auch oft konstruiert, denn eine Lösung findet sich immer, wie gesagt, das kann ja auch eine zusätzliche Kinderbetreuung sein z.B. oder die Kinder dürfen mit in die Schule in die Betreuung o.ä.

    Bei uns hat mehr als ein Drittel der Lehrkräfte kleine Kinder. Zwei davon alleinerziehend. Dazu noch zwei Lehrkräfte, bei denen wir gesundheitliche Einschränkungen berücksichtigen müssen. Die haben alle Rechte.


    Und auch andere haben oft gute Gründe. Eine Kollegin pflegt mit der Schwester ihre Mutter zu Hause. Nachmittags ist sie dran, morgens die Schwester. Ist das weniger Wert?


    Insbesondere ist es schwierig zu verstehen, wenn man Menschen hat, die nachmittags arbeiten trotz Kinder im Kindergartenalter und es andere gibt, die mit Sek1-Kinder zu Hause sein müssen.


    Bei uns ist es inzwischen so, dass fast alle Schulen auf dem Weg zur Ganztagsschule sind. Vor 10 Jahren hatten wir nur eine. Die Schulträger möchten das, da die Kosten für die Horte die Kommunen zahlen, der Ganztag aber vom Land finanziert hat. Die Landesregierung ist sowieso ein Fan von Ganztagsschulen. Wir haben tatsächlich nur noch eine Schule, die keine Ganztagsschule werden möchte.


    Wir haben das Glück, dass wir nur selten Lehrkräfte haben, die nur ihre Wünsche/Rechte sehen. In der Regel findet man Kompromisse. Aber auch da gibt es immer die gleichen die eher nachgeben, während andere immer auf ihrem angeblichen Recht bestehen. Wie gesagt, in Niedersachsen sind die Regeln immer unter Vorbehalt. Daher ist das mit den Recht auch immer unter Vorbehalt.

  • Den gibt es nicht und ganz ehrlich, die werden dann auch oft konstruiert, denn eine Lösung findet sich immer, wie gesagt, das kann ja auch eine zusätzliche Kinderbetreuung sein z.B. oder die Kinder dürfen mit in die Schule in die Betreuung o.ä.

    Welches Interesse hat eine Schule daran? Wenn es eine Möglichkeit gibt, haben doch 90% der Schulleitungen kein Interesse daran, ihren Lehrkräfte Steine in den Weg zu legen.

  • Es gibt Schulleitungen, die der Meinung sind, Frauen mit Kindern sollten gar nicht arbeiten und machen dann extra schlechte Teilzeitstundenpläne, in denen die Lehrerinnen quasi genauso lange wie bei Vollzeit in der Schule sind (mit ganz vielen Hohlstunden).

    Wo genau das jetzt das Motiv der jeweiligen SL liegt... ist mir schleierhaft.

  • Es gibt Schulleitungen, die der Meinung sind, Frauen mit Kindern sollten gar nicht arbeiten und machen dann extra schlechte Teilzeitstundenpläne, in denen die Lehrerinnen quasi genauso lange wie bei Vollzeit in der Schule sind (mit ganz vielen Hohlstunden).

    Wo genau das jetzt das Motiv der jeweiligen SL liegt... ist mir schleierhaft.

    OMG. Hoffe, dass ich nie so eine SL haben werde. Wie kann man nur so sehr in den 50ern hängengeblieben sein?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Es gibt Schulleitungen, die der Meinung sind, Frauen mit Kindern sollten gar nicht arbeiten und machen dann extra schlechte Teilzeitstundenpläne, in denen die Lehrerinnen quasi genauso lange wie bei Vollzeit in der Schule sind (mit ganz vielen Hohlstunden).

    Wo genau das jetzt das Motiv der jeweiligen SL liegt... ist mir schleierhaft.

    Klar, es gibt überall Arschlöcher. Aber das wird ja nicht die Mehrheit sein. Die meisten Schulleitungen sind doch wirklich bemüht. Letztlich liegt es ja auch Interesse der Schulleitungen, dass die Lehrkräfte zufrieden sind. Wie gesagt, wir reden von Grundschulen. Am Gymnasium mit über 100 Mitarbeitern mag das was anderes sein. Aber bei kleinen Schulen ist die Schulleitung doch oft auf das Goodwill der Kollegen angewiesen.

  • An Gymnasien mit einem großen Kollegium ist es dafür wieder eine Menge extra Arbeit, um absichtlich schlechte Pläne zu erstellen. Dass man sich vielleicht nicht besonders bemüht, unschöne Pläne zu verbessern, meinetwegen, aber dass jemand mit Absicht darauf achtet, missliebigen Kolleginnen zur Strafe besonders schlechte Pläne zu erstellen, kann ich mir einfach nicht vorstellen.

  • Das kann ich mir auch nicht vorstellen. Das wäre schon sehr viel Arbeit. Klar gibt es bestimmt Stundenplaner, die sich nicht besonders viel Müher geben, aber absichtlich schlechte Pläne am Gym (oder anderen Schulen mit vielen Kopplungen/Schienen) kann ich mir nicht vorstellen.

  • kann ich mir einfach nicht vorstellen.

    Es handelte sich hier um eine Kollegin an einer Realschule, die mir das erzählt hat. Sie wird es sich ja nicht ausgedacht haben und mir erzählt haben, um ihre Schule schlecht zu machen. Es war ein Grund für sie, die Schule zu wechseln. Klar ist das eine Ausnahme (will ich doch schwer hoffen!), mir fiel das nur ein, als Tom123 meinte, 90% der SL hätten kein Interesse daran, es den Kollegen extra schwer zu machen. Aber das gibt es und es wundert mich auch sehr und auch, dass das möglich ist, ihren Lehrkräften Steine in den Weg zu legen.

  • Sie wird es sich ja nicht ausgedacht haben und mir erzählt haben, um ihre Schule schlecht zu machen.

    Das würde ich ihr auch nicht unterstellen. :) Aber die Frage ist, ob die Begründung für ihren schlechten Plan wirklich die genannte ist (also der Stundenplaner oder die Stundenplanerin ihr deutlich gemacht hat, dass er/sie ihr zur Strafe einen schlechten Plan gesteckt hat), oder ob sie das nur so annimmt und die wahren Gründe für ihren Plan vielleicht ganz woanders liegen.

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