Inhalt Teilzeitkonzept

  • Aber die, die häufiger gewählt werden oder gemacht werden müssen (Mathe, Deutsch, Englisch/Frz.), sind ja "große" Fächer mit einer entsprechenden Fachschaft dahinter. Bei uns machen 3-4 Kolleginnen immer die Englisch-Kurse, von ca. 12 Englisch-Lehrkräften. Die 3-4 Leute sind alle in TZ und die jeweiligen 11er-Kursleiter machen Zweitkorrektur bei den jeweiligen 12er-Kursleitern und umgekehrt.

    Das klingt wirklich unfair.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Aber die, die häufiger gewählt werden oder gemacht werden müssen (Mathe, Deutsch, Englisch/Frz.), sind ja "große" Fächer mit einer entsprechenden Fachschaft dahinter. Bei uns machen 3-4 Kolleginnen immer die Englisch-Kurse, von ca. 12 Englisch-Lehrkräften. Die 3-4 Leute sind alle in TZ und die jeweiligen 11er-Kursleiter machen Zweitkorrektur bei den jeweiligen 12er-Kursleitern und umgekehrt.

    Klingt, als wäre es gut, wenn du dir Mitstreiter in deiner und auch anderen ähnlich betroffenen Fachschaften suchen solltest und das Thema dann im Rahmen einer GLK einbringen solltest. Das ist ja sogar noch einmal ganz unabhängig von einem Teilzeitkonzept, dass man die Oberstufenkurse (und damit die Korrekturlast durch das Abitur) innerhalb der Fachschaften nicht prinzipiell so einseitig verteilt, sondern darauf geachtet wird, dass alle in diesem Beeich eingesetzt werden. Ergänzt werden könnte das dann noch darum, dass - wenn stundenplanerisch möglich- TZ-Kräfte nicht mehr als x Oberstufenkurse im Laufe von y Jahren erhalten sollen (so können Spitzen in einem Jahr, die sich stundenplanerisch nicht umgehen lassen manchmal, in einem anderen Jahr ausgelichen werden, in dem z.B. du dann vielleicht auch einfach mal gar keine Oberstufe hast), für VZ-Kräfte könnte man das ebenfalls definieren, um eben auch darüber einen gewissen Wechsel und eine anteilige Belastung aller KuK der Fachschaft sicherzustellen, aber eben auch deutlich zu machen, dass die VZ-Kräfte natürlich auch nicht uneingeschränkt herangezogen werden sollten.


    Zum Ausgangpost:


    (...)
    Umgekehrt heißt das, auch wenn ich unterhälftig arbeiten gehe, werden diese Stunden auf 4 Arbeitstage verteilt. (...)

    Unterhälftig hieße bei mir an der Realschule beispielsweise, dass wir von 13 Deputatsstunden abwärts sprechen, also der Stundenzahl, die man als Anwärter*in im Vorbereitungsdienst zu leisten hat oder weniger. Wenn ich das mal als ersten Vergleich heranziehe: Als Ref ist man an einem Tag im Seminar (=keine Unterrichtsversorgun an der Schule) und hatte je nach Stundenplaner/Stundenplanungsmöglichkeiten zusätzlich noch 0-2 komplett unterrichtsfreie Tage. Ein Mentor von mir hatte 6 Wochenstunden und war- natürlich- nur an zwei Tagen die Woche an der Schule- das wäre auch auf einen Tag gelegt worden, wenn gewünscht (war aber ein klassischer Fall von "Überstunden ohne Ende schieben dank TZ und ausgelebten Perfektionismus": Da war jede Stunde wenigstens zwei Stunden lang penibelst vorbereitet und es gab umgekehrt null Toleranz oder Verständnis dafür, dass ich es mir zum Ziel gesetzt hatte meinen persönlichen Perfektionismus gesund einzuhegen, statt nach dem Ref Deputatstunden zu reduzieren, nur um die Stunden die ich halte "perfekt" halten zu können.). Ich halte es zwar für völlig nachvollziehbar, dass es stundenplanerische Zwänge gibt, die man auch in einem Kollegium mit womöglich nur Kräften in Teilzeit noch erfüllen können muss, finde aber auch, dass man als SL mit im Blick haben muss, was man seinen Lehrkräften zumuten möchte und wieviel Raubbau man diesen abverlangen will. Lehrkräfte 4x wöchentlich für dann womöglich jeweils nur 2 Stündchen anfahren zu lassen scheint mir ein Fall zu sein, den man stundenplanerisch durchaus zumindest reduzieren können sollte (entsprechenden Willen vorausgesetzt)- vorausgesetzt, es gibt nicht noch ein halbes Dutzend weiterer Bedingungen, die gleichrangig erfüllt werden sollen (also nie zur 1.Stunde, kein Nachmittagsunterricht, keine Hohlstunden, Wochentag X muss auf jeden Fall frei sein...). Wo sich das gar nicht reduzieren lässt in einem Schuljahr mal, sollte es zumindest möglich sein, im nächsten Schuljahr einen entsprechenden Ausgleich zu schaffen.

    Ich bin selbst TZ-Kraft und hatte infolge meiner Behinderung ein paar Wünsche zum Stundenplan (so kam für den freien Tag nur einer von zwei Wochentagen infrage, da ich Facharzttermine an die anderen Tage nicht legen kann). Wurde berücksichtigt, dafür habe ich dann halt keinen 2.freien Tag in der Woche und etwas mehr Hohlstunden, als andere mit meiner Stundenzahl (ist beides ok für mich, hatte ich vorab auch entsprechend signalisiert). Überleg dir vielleicht *Jazzy* , was du an Kompromissbereitschaft signalisieren kannst, um nicht nur Maximalforderungen zu stellen (so fühlt es sich womöglich für deine SL an, auch wenn ich dich für einen kompromissbereiten Menschen halte). Ein spezifisches TZ-Konzept ist mir an meiner neuen Schule tatsächlich noch gar nicht bekannt. Ich habe aber bei unserem SL-Team plus den weiteren Stundenplanern den Eindruck, dass diese sich sehr viel Mühe geben möglichst viele Kollegenwünsche bei der Stundenplanung zu berücksichtigen und Zwänge durch äußere Rahmenbedingungen sehr transparent gemacht werden. Wie ist das denn bei euch prinzipiell, werden solche Kollegenwünsche überhaupt berücksichtigt bzw. könnt ihr diese angeben?

    "Benutzen wir unsere Vernunft, der wir auch diese Medizin verdanken, um das Kostbarste zu erhalten, das wir haben: unser soziales Gewebe, unsere Menschlichkeit. Sollten wir das nicht schaffen, hätte die Pest in der Tat gewonnen. Ich warte auf euch in der Schule." Domenico Squillace

  • Was bin ich ja mal wieder froh, dass meine Schule nicht allzuviel "Konkurrenzdruck" hat, weil wir die einzige BBS im Landkreis sind.

    Das erklärt vielleicht, warum es bei euch angenehmere Arbeitsbedingungen sind.

    Die KuK bei uns, die Teilzeit arbeiten, agieren zum Glück nicht so, wie von dir geschildert.

    Das ist schön, das gönne ich Dir auch. Aber dann kannst Du das Problem nur mit viel Empathie nachvollziehen.

    (und in denen, die es gibt, engagieren sich zu 95% Vollzeitlehrkräfte, da die "Teilzeitler*innen" - die ja aus gutem Grund TZ arbeiten - dazu keine Zeit oder Lust haben...).

    Leider tun es bei uns fast alle. Das ist eine enorme Spirale. Sehr ungesund.

  • Hallo zusammen,

    ich beschäftige mich gerade theoretisch mit meinem Einstieg in Teilzeit. Nun habe ich jedoch erfahren, dass mir laut unseres Konzepts, welches gerade überarbeitet wird, in TZ nur 1 freier Tag zusteht. Umgekehrt heißt das, auch wenn ich unterhälftig arbeiten gehe, werden diese Stunden auf 4 Arbeitstage verteilt. Ich bin gerade echt geschockt, da ich überlegt hatte, nur ein paar Stunden zu machen. Aber das nützt ja gar nix, wenn ich dafür an 4 Tagen eine Betreuung bezahlen muss. Auch sind die Zeiten, in denen man eingesetzt werden kann, quasi so weit auseinander, dass ich entweder die große Betreuung in der Kita buchen muss (7 - 16 Uhr) oder die mittlere (7:30 -14:30) und dann noch für 2 Nachmittage eine andere Betreuung finden muss.

    Wie ist das bei euch? Ich bin gerade so fassungslos...

  • Salopp gesagt fühl ich mich als Vollzeit-Fredi ja auch verarscht, wenn ich jeden Tag die ersten beiden und 7./8./9. Stunde Unterricht habe, weil alles dazwischen von einer Armada an Teilzeitkräften abgedeckt wird. "Familie mit Kindern + Arbeit in Teilzeit" ist ein Lebensentwurf, der sicherlich besonders beschützenswert ist, aber es gibt eben auch noch andere Lebensentwürfe. Daher fänd ich es nicht fair, wenn die dann massiv benachteiligt werden.

    Wenn ihr Regeln für die Anzahl an Freistunden pro Tag festgesetzt habt, wird das doch kaum so passieren. Das das an einem Tag vorkommen kann mag sein, aber dafür dürfte der Plan an den restlichen Tagen dann ja um so beser sein.

  • Aber die, die häufiger gewählt werden oder gemacht werden müssen (Mathe, Deutsch, Englisch/Frz.), sind ja "große" Fächer mit einer entsprechenden Fachschaft dahinter. Bei uns machen 3-4 Kolleginnen immer die Englisch-Kurse, von ca. 12 Englisch-Lehrkräften. Die 3-4 Leute sind alle in TZ und die jeweiligen 11er-Kursleiter machen Zweitkorrektur bei den jeweiligen 12er-Kursleitern und umgekehrt.

    Wenn das nicht gewollt ist, sollten die Fachschaften das der Schulleitung gegen über klar stellen. Wenn dann von der Fachschaft noch sinnvolle Vorschläge kommen, wird das auch umgesetzt werden können.

  • Ich hatte mein böses Erwachen dieses Schuljahr mit 75% nach der Rückkehr aus EZ, wobei ich mir sicher bin, dass Corona und ein Schulsystemwechsel ihr Übriges tun: Sehr viel neues, sehr viele Infos, fast mein kompletter Fundus für die Sek I unbrauchbar bzw. muss halt angepasst werden.


    Ich hab bislang immer VZ gearbeitet, jetzt 75%. Zunächst hatte ich zwei Tage frei, was natürlich echt genial war und ich echt baff war, denn an meiner alten Schule bekam man nur (und wirklich nur) dann einen freien Tag, wenn man 18 Stunden oder weniger hatte. Trotzdem war das erstmal viel, einfach weil ich mich zwangsläufig überall einarbeiten muss. Viel gemerkt habe ich von der TU ehrlich gesagt nicht, aber mit 35 Stunden Tageseltern kamen wir (beide Lehrer, er in VZ) geraaaade so hin


    Dann würde eine Kollegin dauerkrank und tadaaaa. Jetzt habe ich einen (immernoch angemessenen) freien Tag und 20 Stunden (dauerhafte Mehrarbeit), vier Tage die Woche, alles durch die Bank Oberstufenkurse mit Korrekturen, alle bis auf einen im Hybridmodell. Bin heftig am Rotieren und gebe ehrlich zu, dass meine VZ Stelle an der alten Schule (etabliert, eingearbeitet usw.) im Vergleich echt ein Klacks war. Mussten die Kinderbetreuung aufstocken und ich hadere echt mit dem Verhältnis von Arbeitsaufwand/Kohle am Ende, denn so richtig was von meiner TZ Stelle merke ich nicht.


    Ich bin mal gespannt, wieviel davon Corona geschuldet ist und wie es sich anfühlt, wenn sich alles etwas normalisiert hat... hoffentlich bald. Hab erstmal nochmal ne Antrag auf TZ 75% gestellt und betont, dass ich echt gerne wieder in die Anlage A möchte...

  • Hallo zusammen,


    ich möchte mich auch noch mal zurück melden, nachdem mich sogar sehr nette und hilfreiche PN erreicht haben. Vielen Dank dafür!

    Ich hatte inzwischen ein persönliches und auch nettes Gespräch mit dem Stundenplaner. Wir sind mehrere meiner Ideen durchgegangen, aber letztendlich wurde viel abgelehnt und sich auch sonst auf nichts eingelassen (was ich aus schulplanerischer Sicht auch völlig nachvollziehen kann). Würde ich nach einem Jahr EZ zurück kommen, wäre es während des Schuljahres. Zu meinem Einsatz wurde sich nicht geäußert, nur dass alles möglich wäre. Womöglich würde ich nicht mal in meiner Klasse den Unterricht übernehmen. Auch wäre ein Wechsel des Stundenplans zwischendurch möglich, wenn z.B. plötzlich ein Hauptfachkollege ausfällt und ich dann dort eingesetzt werden würde. Auch mit Nachmittagsunterricht hätte ich zu rechnen und es wurde noch mal betont, dass es 4 Tage seien, die ich eingesetzt werde.

    Also ich fasse zusammen: 4 Tage Woche, wahrscheinlich immer zur ersten Stunde, nachmittags wahrscheinlich 1x Unterricht, 1x Konferenz bis ~ halb 4, kaum Mitsprache bei möglichem Einsatz.

    Puh. Ganz ehrlich? Da lohnt sich doch TZ überhaupt nicht.

    Meine aktuelle Überlegung geht deshalb tatsächlich gerade in die Richtung, die EZ zu verlängern und dann wieder (nahezu) voll einzusteigen.

  • Zitat

    Das BEEG sagt:
    (5) Der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin kann eine Verringerung der Arbeitszeit und ihre Verteilung beantragen. Über den Antrag sollen sich der Arbeitgeber und der Arbeitnehmer oder die Arbeitnehmerin innerhalb von vier Wochen einigen.

    Sprich, du schlägst vor und ihr müsst euch einigen, somit musst du mitbestimmen können!

  • ürde ich nach einem Jahr EZ zurück kommen, wäre es während des Schuljahres.

    Siehst du das als Problem? Das kommt doch andauernd vor. Ich bin auch mitten im Halbjahr zurück gekommen.

    Meine aktuelle Überlegung geht deshalb tatsächlich gerade in die Richtung, die EZ zu verlängern und dann wieder (nahezu) voll einzusteigen.

    Auch wenn mir da vermutlich einige widersprechen werden: Das ist machbar. Ich habe nur ein Kind, arbeite aber seit dem Ende der Elternzeit wieder in Vollzeit. Mein Mann ist auch in Vollzeit (und war auch nie auf Teilzeit und hatte nur die "Vätermonate" Elternzeit). Wir sind beide an Ganztagsschulen, also auch das geht. Solltest du allerdings mehrere Kinder haben, kann ich das nicht beurteilen.

  • Dann würde eine Kollegin dauerkrank und tadaaaa. Jetzt habe ich einen (immernoch angemessenen) freien Tag und 20 Stunden (dauerhafte Mehrarbeit), vier Tage die Woche, alles durch die Bank Oberstufenkurse mit Korrekturen, alle bis auf einen im Hybridmodell.

    Der Mehrarbeit hast du aber doch zugestimmt und bekommst sie entsprechend vergütet oder im nächsten Jahr gegengerechnet. Wenn nicht, musst du die ja nicht weiter machen, wenn der aktuelle Vertrag dafür abgelaufen ist. Auch eine Überlastungsanzeige sollte man im Zweifelfall machen, damit dein Chef weiss, dass es zuviel ist.

  • Prinzipiell schon. Wie viele aufgrund von TZ ausfallen, wird gerade geklärt.

    Welche Konferenzen gibt es denn bei euch alles, Lehrerkonferenz, Fachkonferenz sind ja ok, dann noch Dienstbesprechungen Jahrgangstufenmässig, oder Fachbezogen. Reicht aber auch nicht um jede Woche Tagen zu müssen.


    Anteilig ausfallen lassen sollte drin sein, bzw. biete das doch als Hybridkonferenz an d.h. du schaltest dich von zu Hause dazu. Gerade die Konferenzkultur sollte sich im letzten Jahr doch entsprechend gewandelt haben und hoffentlich z.T. so fortgeführt werden können.

  • Ja, habe ich doch gesagt, könnte ich problemlos, aber die Schulleitung aktuell will mich ja behalten und baut deshalb den Stundenplan nach meinen Wünschen ;)

    Die kann sich eben solche Aussagen wie von dir auch gar nicht leisten, wie schon erwähnt.

    So eine Kollegin haben wir auch. Die macht auch echt Druck, dass sie als Mutter mit Kind und Vater arbeitet auswärts nur so eingesetzt werden kann, wie sie es möchte. Schulleitung hat auch immer alle Wünsch erfüllt.

    Das Problem ist aber ein anderes. Für jeden Wunsch den ich erfülle, muss ich einem anderen einen Wunsch ablehnen. Viele Stundenplaner sind ja durchaus erfahren und versuchen den bestmöglichen Stundenplan zu erstellen. Und wenn man etwas ändern möchte, geht das meistens auf Kosten der anderen Kollegen. Bei uns war es dann so, dass eine Kollegin mit älterem Kind sich weigert nachmittags zu arbeiten und dafür dann Kolleginnen mit jüngeren Kindern arbeiten. Gibt natürlich viel Unfrieden. Gerade an (kleinen) Grundschulen sind die Möglichkeiten doch begrenzt. Wer dann am meisten schreit, bekommt seinen Willen.

  • Für jeden Wunsch den ich erfülle, muss ich einem anderen einen Wunsch ablehnen.

    Nö, muss man nicht. Mein Wunschstundenplan war mit einem einfachen Tausch mit einer Kollegin, die damit auch weniger Freistunden hatte, erfüllt ;)

    Und die Anzahl der Tage war nun mal fest, aber im Gegensatz zu den anderen Kollegen war ich bis auf Donnerstag gar nicht auf die Tage festgelegt, aber man hatte mich gar nicht gefragt, ob nicht auch andere Tage gehen ;)


    Gerade habe ich die Bestätigung fürs nächste Schuljahr aus dem Kasten geholt und es bleibt bei drei Tagen, zumal ich seit Donnerstag weiß, dass mir eh mindestens 3!!! Ermäßigungsstunden (eingeplant waren dieses Jahr nur 2) zustehen und dann ist das auch kein wirkliches Problem mehr.

  • Wer dann am meisten schreit, bekommt seinen Willen.

    Das ist leider Standard an den meisten Schulen, die ich kenne.

    Die "Schreienden" sehen das natürlich anders, schließlich setzen sie ihrer Meinung nach nur durch, was ihnen zusteht. Grundsätzlich wollen sie auch nicht wahrhaben, dass das ihre KuK ausbaden müssen, indem deren Einsatzwünsche weniger berücksichtigt werden.

  • Nö, muss man nicht. Mein Wunschstundenplan war mit einem einfachen Tausch mit einer Kollegin, die damit auch weniger Freistunden hatte, erfüllt ;)

    Klar, dann hat der Stundenplaner die beste Möglichkeit übersehen. Aber in der Praxis ist ja meistens nicht so. Beispielsweise möchten bei uns viele nicht im Nachmittag unterrichten. Da muss halt einer hin. Oder viele TZ-Kräfte wollen lieber die ersten Stunden machen und früher Schluss machen als auch morgens länger schlafen. Ist ja auch verständlich. Gerade wenn man eigene Kinder hat, die früh raus müssen. Trotzdem muss auch jemand die letzten Stunden unterrichten.

Werbung