Inhalt Teilzeitkonzept

  • Nunja, ich hatte die Kündigung bereits geschrieben und habe deutlich gemacht, dass ich dann weg bin, wenn ich mehr als drei Tage kommen muss. Ich denke, das ist dann angekommen, für nächstes Schuljahr haben sie es mir bereits zugesagt ohne Theater.

    Top, dafür einen Daumen hoch! Man muss sich wehren gegen die Ausbeutung.

    Wie ist das bei euch? Ich bin gerade so fassungslos...

    Bei uns ist Teilzeit auch eine Vollkatastrophe. Ich hätte durchaus auch Interesse daran, aber das ist, als wenn man jeden Monat hunderte von Euro verschenkt ohne, dass man etwas dafür bekommt. Deshalb habe ich den Schritt nicht gemacht, denn das gleicht einem Selbstmord bezogen auf den Stundenlohn.

    Das muss man sich mal vorstellen, man hat jeden Monat saftige Gehaltseinbußen und muss trotzdem damit leben, dass man an unterrichtsfreien Tagen zur Verfügung stehen muss, man hat beschissene Stundenpläne und so viel Mehrarbeit durch sogenannte unteilbare Aufgaben die nur deshalb unteilbar sind, weil man Teilzeitkräfte nach Strich und Faden ausnutzen möchte. Dass man mit wenigen Stunden 4 Tage die Woche da sein muss bei euch setzt dem Ganzen natürlich die Krone auf, deshalb Hut ab, das Susannea sich da ordentlich wehrt. So muss das sein. Aber es lassen einfach zu viele Teilzeitler das mit sich machen. Auch bei uns. Da ist es aber meist, dass der Mann einen ordentlichen Beruf hat und die Familie ernährt und die Frau dann für die Kinder verantwortlich ist und nebenher halt ein bisschen Schule macht. Das hat dann bei manchen eher eine Art Hobbycharakter.

    Aber generell, dass ein freier Tag nicht ein freier Tag ist, gibt es auch nur im Lehrerberuf und das ist so eine maßlose Frechheit. Wenn da eine Konferenz oder sonstwas hinfällt, dann muss man trotzdem kommen. Anstatt, dass man sich im Nachhinein ein Protokoll durchliest.

    Dass die Schulen es nicht gebacken bekommen von mir aus einen Tag zu machen, wo wenn dann solche "lebenswichtigen" (bewusst in Anführungszeichen) Zusatztermine stattfinden und, an dem Teilzeitkräfte eben nicht frei haben, ist unfassbar.


    Der Lehrerberuf ist nach all dem, was ich von anderen Berufen weiß, der teilzeitunfreundlichste Beruf den es gibt. Das ist schon ganz schön bezeichnend.

  • Der Lehrerberuf ist nach all dem, was ich von anderen Berufen weiß, der teilzeitunfreundlichste Beruf den es gibt. Das ist schon ganz schön bezeichnend

    Das würde ich nicht unterschreiben. Von Arbeitern/Angestellten in Schichtarbeit wird häufig auch erwartet, dass sie theoretisch jede Schicht arbeiten können, auch wenn sie in TZ sind. Viele Pfleger, Kassierer, Busfahrer etc. sind da sicher schlechter dran.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




    • Offizieller Beitrag

    Das mit der Kündigung ist so eine Sache. Das kann man als verbeamtete Lehrkraft nicht mal einfach so machen.
    Was hingegen geht, ist der Urlaub aus familienpolitischen Gründen, bis das jüngste Kind 12 Jahre alt wird. Das kann der Dienstherr nicht verhindern - und innerhalb dieses Urlaubs kann man auch an einer anderen Schule als der Stammschule unterrichten. Meine Frau hat das so gemacht und die Bezirksregierung war in diesem Bereich relativ entgegenkommend.


    Allerdigs muss man sich auch der Konsequenzen bewusst sein, wenn man Geschütze auffährt wie Susannea. Ich fand den von uns gewählten Weg nicht weniger zielführend, aber deutlich konflilktärmer. Die Schulleitung der Stammschule hätte sich niemals bewegt, also stimmt man (bzw. frau) eben mit den Füßen ab. Das habe ich aufgrund der fehlenden Perspektiven an meiner Stammschule, der ich formal noch zugeordnet bin, auch gemacht. Aber ich werde nicht dorthin zurückkehren.

    Teilzeit ist im Lehrerberuf IMMER ein Verlustgeschäft, weil der Normaufwand an der Teilnahme an den meisten Konferenzen, an Fahrzeit, bei der Klassenleitung etc. eben faktisch genauso hoch ist wie bei Vollzeitkräften und gerade bei unterhälftiger Teilzeit richtig reinhaut.


    Leider betrügen sich viele Teilzeitkräfte aber auch selbst um ihren Stundenlohn, indem sie die Aufgaben, die sie haben, dann anteilig nicht mehr im vorgesehenen Arbtiszeitrahmen erfüllen bzw. konsequent verschieben, sondern in ihrer dienstfreien Zeit erledigen - Zeit, die sie eigentlich ganz bewusst für andere Dinge aufwenden wollten. Das ist letztlich sehr teuer bezahlte dienstfreie Zeit.

  • dass man grundsätzlich eine Kinderbetreuung benötigt

    Da reicht dann eben oft nicht "eine" Kinderbetreuung. Unsere Einrichtungen hier haben alle nur bis 16/17 Uhr geöffnet, manche fangen erst 7:30 oder 8:00 an, die Einrichtungen meines Dienstherren decken also nicht immer meine Arbeitszeit ab.

    Bei uns ist es zum Glück so, dass mein Mann Gleitzeit hat und er das dann häufig abfangen konnte, aber es war trotzdem nicht immer einfach. Jetzt, wo er auch nach Corona wahrscheinlich weiterhin 2 Tage/Woche Home Office machen darf, wäre das viel leichter für uns. Dann sind die Kinder aber schon recht groß... (und er ist dann im Büro besser aufgehoben... ;)).

    • Offizieller Beitrag

    Lehrerin2007

    Ich weiß - wir haben das ganze Spiel auch schon durch. Für den Mini haben wir einen "Walking-Bus" innerhalb der Nachbarschaft organisiert, so dass er im Sommer dann als Erstklässler auch ggf. ohne uns in die Schule gehen kann.
    Die anderen beiden (ab Sommer Kl. 8 und Kl. 5) sind an einem Ganztagsgymnasium mit Nachmittagsunterricht und haben dafür keine Hausaufgaben. Die können morgens gemeinsam hin und ggf. auch gemeinsam zurück.
    Sollten meine Frau und ich dann künftig auch früh das Haus verlassen müssen, weil wir jeweils zur ersten Stunde Unterricht haben, ist das - endlich! - kein Problem mehr.
    Aber die Zeit davor war mitunter echt Scheiße.

  • Aber wird das in der Realität irgendwo so gehandhabt? Wo geht denn eine TZ-Lehrerin (oder theoretisch auch Lehrer), der halbes Deputat hat, nach der halben Konferenz oder nimmt nur an jeder 2. teil - zumal die Infos ja eigentlich immer gleichermaßen wichtig für VZ/TZ-Lehrer sind.

    Bei uns wird es so gehandhabt, obwohl es oft heiß Konferenzen sind unteilbar war ich nie bei allen anwesend sondern habe klar immer daran erinnert, dass ich nur Teilzeit arbeite und das ist inzwischen bei der Schulleitung angekommen und manchmal erinnern sie mich jetzt dran ;)


    Das mit der Kündigung ist so eine Sache. Das kann man als verbeamtete Lehrkraft nicht mal einfach so machen.

    Es sei denn man kann einfach in ein anderes Bundesland gehen.


    Allerdigs muss man sich auch der Konsequenzen bewusst sein, wenn man Geschütze auffährt wie Susannea.

    Klar, der Konsequenz war ich mir bewusst, ich bin aktuell in der Brandenburger Datenbank für Lehrerstellen deshalb noch drin und habe glaube ich alleine die letzte Woche jetzt 20 Stellenangebote bekommen. Klar, nicht alle Traumstellen, aber es waren schon welche dabei, die ich genommen hätte (ich habe allerdings auch den Luxus im Zweifelsfall auf meine Traumstelle warten zu können, weil wir auf mein Gehalt nicht mehr angewiesen sind seitdem der eine Hauskredit nun abgezahlt ist und wir den zweiten jederzeit sofort zurückzahlen könnten).


    Also für mich durchaus problemlos tragbare Konsequenzen und genau damit hatte meine Schulleitung eben nicht gerechnet, aber es nun wohl verstanden.

  • Aber wird das in der Realität irgendwo so gehandhabt? Wo geht denn eine TZ-Lehrerin (oder theoretisch auch Lehrer), der halbes Deputat hat, nach der halben Konferenz oder nimmt nur an jeder 2. teil - zumal die Infos ja eigentlich immer gleichermaßen wichtig für VZ/TZ-Lehrer sind.

    Bei uns ist das z. B. durch die Zugehörigkeit zu den Teams (in anderen Schulen nennen die sich "Fachkonferenzen") geregelt. Normalerweise sind unsere Lehrkräfte zwei Teams zugeordnet (i. d. R. einem Bildungsgangteam - entsprechend der beruflichen Fachrichtung bzw. dem Bildungsgang, in dem man mit den meisten Stunden eingesetzt ist - und einem Fachteam - je nach Unterrichtsfach). Die KuK - ja, bei uns betrifft das nicht nur weibliche sondern auch eine ganze Reihe männlicher Lehrkräfte! - , die in TZ deutlich weniger Stunden unterrichten, sind nur Mitglied in einem Team. Dementsprechend müssen sie dadurch natürlich auch zu weniger Teamsitzungen erscheinen.


    Und im Übrigen ist es bei uns ähnlich wie yestoerty es schildert: Unsere TZ-Kräfte haben wirklich nie einen "beschissenen Stundenplan" (um mal den Ausdruck von Firelilly zu verwenden) und unsere Stundenplaner*innen versuchen auf alle Wünsche dieser KuK einzugehen. Dadurch haben z. B. diejenigen, die nur sehr wenige Stunden unterrichten (einige KuK haben nur sechs oder acht Stunden) in aller Regel nur einen Unterrichtstag pro Woche. KuK, die Probleme mit der Orga der Kinderbetreuung haben, wird der Stundenplan so "gestrickt", dass sie bspw. nicht vor der 3. Stunde Unterricht haben oder nie länger als 4. Stunde usw.

    to bee or not to bee ;) - "Selbst denken erfordert ja auch etwas geistige Belichtung ..." (CDL)

  • Der Lehrerberuf ist nach all dem, was ich von anderen Berufen weiß, der teilzeitunfreundlichste Beruf den es gibt. Das ist schon ganz schön bezeichnend.

    Vollkommen richtig - gilt natürlich erst recht, wenn man nicht auf noch jüngere Kinder verweisen kann. Es könnte auch anders sein. Dann gibt es eben weniger Profilfächer und Kopplungen zu Lasten der Kollegen und dann vermutlich auch im Ergebnis viel weniger Versetzungsanträge und sowas wie pädagogische Kontinuität... Aber wenn die Gleichstellungsbeauftragte auf ein Teilzeitkonzept angesprochen bereits antwortet, dass das von der Schulleitung nicht gewünscht sei. Nun ja...

    Die einzige lohnenswerte Form von Teilzeit als Lehrkraft ist ein Sabbatical.

  • Aber wenn die Gleichstellungsbeauftragte auf ein Teilzeitkonzept angesprochen bereits antwortet, dass das von der Schulleitung nicht gewünscht sei. Nun ja...

    DAs ist wirklich ein Armutszeugnis, da bin ich in Berlin immer noch froh über den "Frauenförderplan" (der für alle familienpolitischen Teilzeitkräfte gilt, warum auch immer er so heißt) und da solche Dinge eben schon ganz klare Rahmen haben.

  • Teilzeit ist im Lehrerberuf IMMER ein Verlustgeschäft, weil der Normaufwand an der Teilnahme an den meisten Konferenzen, an Fahrzeit, bei der Klassenleitung etc. eben faktisch genauso hoch ist wie bei Vollzeitkräften und gerade bei unterhälftiger Teilzeit richtig reinhaut.


    Leider betrügen sich viele Teilzeitkräfte aber auch selbst um ihren Stundenlohn, indem sie die Aufgaben, die sie haben, dann anteilig nicht mehr im vorgesehenen Arbtiszeitrahmen erfüllen bzw. konsequent verschieben, sondern in ihrer dienstfreien Zeit erledigen - Zeit, die sie eigentlich ganz bewusst für andere Dinge aufwenden wollten. Das ist letztlich sehr teuer bezahlte dienstfreie Zeit.

    Zum ersten Abschnitt: Ja, aber warum wird denn da nichts gemacht? Warum kümmern sich GEW und Philologenverband mit den Mitgliedsbeiträgen der Lehrer darum, dass Schüler bessere Arbeitsbedingungen vorfinden und nicht um so etwas?

    Wie kann man Teilzeitkräften dann verübeln, wenn sie sich das Verlustgeschäft auf eigenem Wege abmildern? Das muss einem Dienstherrn doch bewusst sein, dass eine Ausbeutung (etwas anderes ist ja ein Verlustgeschäft nicht) dazu führt, dass die Arbeitnehmer (zum Teil, leider sind eben auch viele zu pflichtbewusst) rebellieren. Man muss glaube ich an sich arbeiten weniger schlechtes Gewissen zu haben und Schlupflöcher im System dreist auszunutzen, damit man das irgendwie kompensieren kann.


    Zum zweiten Abschnitt: Das sehe ich ganz genauso, dass Lehrer sich selbst betrügen! Volle Zustimmung!

    Ich würde sogar so weit gehen, dass ein großer Teil der Lehrerschaft masochistische und / oder perfektionistische Persönlichkeitsstörungen, oder andere auffällige Persönlichkeitsmerkmale wie ein Helfersyndrom, hat. Ich selbst will mich da gar nicht ausnehmen was Manches davon angeht, ich habe auch oft das Gefühl "etwas für die Schule tun zu müssen" und das ärgert mich massiv. Da ist auch viel systemimmanent. Und die Gehirnwäsche im Referendariat konditioniert Lehrkräfte natürlich auch noch im Sinne des Dienstherrn. Ich bin immer dankbar für KuK die einem auch mal Schluderigkeit vorleben oder, die zur Schau tragen, dass sie mit fast keinem Aufwand ihren Kram machen. Das führt dazu, dass man dann selber nachlässiger wird und gesünder lebt.

    Leider sind die Kollegien oftmals voll von überengagierten, sich aufopfernden KuK, was dann einen brandgefährlichen, ungesunden Druck ausübt.

  • Klar, ein großer Teil der Lehrer hat eine Persönlichkeitsstörung. Nur weil man gerne seinen Job macht und manche Bedingungen nicht optimal sind. Haben dann auch viele Pfleger/Ärzte/... diese Störungen?

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Ich bin immer dankbar für KuK die einem auch mal Schluderigkeit vorleben oder, die zur Schau tragen, dass sie mit fast keinem Aufwand ihren Kram machen. Das führt dazu, dass man dann selber nachlässiger wird und gesünder lebt.

    Faule Lehrer braucht niemand. Das ist auch nicht gesund für Andere.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Haben dann auch viele Pfleger/Ärzte/... diese Störungen?

    Ich glaube auch in diesem Bereich sind solche Persönlichkeitsmerkmale stärker vertreten, ja. Mit glauben meine ich dabei, dass ich mich an eine Studie erinnere, die ich aber jetzt nicht mehr zitieren kann.

  • Faule Lehrer braucht niemand. Das ist auch nicht gesund für Andere.

    Stopp. Genau das ist diese Falle, die die Teilzeit- und Vollzeitkollegen in die Mehrarbeit stürzt. Das ist das, was wir alle denken.

    Es gibt eine große Bandbreite und nicht nur fleißig und faul.

    Fakt ist, dass Teilzeitkräfte zu viel arbeiten: unteilbare Aufgaben + bei ganze vielen Folgendes, das Bolzbold so gut beschrieben hat:

    Leider betrügen sich viele Teilzeitkräfte aber auch selbst um ihren Stundenlohn, indem sie die Aufgaben, die sie haben, dann anteilig nicht mehr im vorgesehenen Arbtiszeitrahmen erfüllen bzw. konsequent verschieben, sondern in ihrer dienstfreien Zeit erledigen - Zeit, die sie eigentlich ganz bewusst für andere Dinge aufwenden wollten. Das ist letztlich sehr teuer bezahlte dienstfreie Zeit.

    Dieses zu viel Arbeiten muss kompensiert werden.

  • Richtig ist, dass TZ als Lehrer*in schwierig angemessen umzusetzen ist, wg. der unteilbaren Aufgaben. Wenn aber einer mit Kündigung drohen würde, weil ihm niemand 2 komplett freie Tage versprechen kann, dem würde ich sagen, dass man Reisende nicht aufhalten solle. So wichtig scheint dem ja weder eine Stelle als solche noch die Stelle in diesem Kollegium zu sein.

  • So wichtig scheint dem ja weder eine Stelle als solche noch die Stelle in diesem Kollegium zu sein.

    Nein, ist sie nicht und du darfst nicht vergessen, Grundschullehrer sind goldstaub in Berlin und Brandenburg, du kannst dir also deine angeblich Antwort gar nicht leisten, nicht umsonst werden bei uns oft Versetzungsanträge usw. abgelehnt, weil wir eigentlich jedes Jahr mit fehlenden Lehrkräften starten.

    Da wagt niemand so eine Antwort, wie du angeblich geben würdest.


    Wie gesagt, 20 Stellenangebote hatte ich erst jetzt die Woche wieder und das geht seit Ende des Jahres eigentlich so.

  • Stopp. Genau das ist diese Falle, die die Teilzeit- und Vollzeitkollegen in die Mehrarbeit stürzt. Das ist das, was wir alle denken.

    Es gibt eine große Bandbreite und nicht nur fleißig und faul.

    Fakt ist, dass Teilzeitkräfte zu viel arbeiten: unteilbare Aufgaben + bei ganze vielen Folgendes, das Bolzbold so gut beschrieben hat:

    Dieses zu viel Arbeiten muss kompensiert werden.

    Du schriebst aber auch von Kollegen. die sich fast keine Mühe geben und einfach nur faul sind. Das ist sicher nicht gut und hat mit der TZ-Arbeit nichts zu tun. Faule Kollegen sind eine Last und ganz sicher kein Segen.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




  • Würde ich differenzierter sehen. Sie können auch einen wichtigen Gegenpol zu den übermotivierten KuK darstellen, die genauso toxisch sind.

    Angeblich übermotivierte Kollegen machen immerhin ihren Job vernünftig. Durch faule Kollegen, die sich vor allem drücken oder ihre Aufgaben mehr schlecht als recht machen, bleibt noch mehr bei den motivierteren Kollegen hängen.

    Bildung ist die Fähigkeit, fast alles anhören zu können, ohne die Ruhe zu verlieren oder das Selbstvertrauen. (Robert Frost)

    Bildung kann einen sehr glücklich und gelassen machen. (Günther Jauch)

    Was nützt es dem Menschen, wenn er Lesen und Schreiben gelernt hat, aber das Denken anderen überlässt? (Ernst R. Hauschka)




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