Ich bin ehrlich gesagt überrascht mit welcher Selbstverständlichkeit das hier als "ist eben so, macht doch nichts" abgestempelt wird. Klar, kann hier niemand was dran ändern, aber das es okay ist, dass man so allein gelassen wird, find ich nicht. Das Ref beginnt ja sogar im September, nur kann ich es dort nicht starten weil die Nachreichefrist für das Zeugnis vor dem Termin ist, wo ich das Zeugnis kriege. Die, die die Zeit zum "Kraft tanken" oder so brauchen/wollen könnten doch auch gerne den Februar als Starttermin nehmen. Aber andere (Ich) müssen Rechnungen bezahlen und würden gerne übergangslos starten.
Ich finde das wirklich mies geplant von den Kollegen aus dem Schulamt.
Dann hast Du das, was man Dir sagen wollte, nicht ganz verstanden. Es ist nicht die Aufgabe der Landesregierung Sachsens, einem Absolventen Thüringens (oder Hamburgs, oder NRWs oder Bayerns) einen reibungslosen Übergang vom Studium ins Referendariat zu ermöglichen. Das "ich werde alleine gelassen" kommt nur durch den von Dir erhobenen Anspruch zustande.
Hier hilft im Wesentlichen die Erkenntnis, dass man Wege finden muss, mit Dingen umzugehen, die man nicht ändern kann. Verschwende Deine Energie also nicht mit weiteren Lamentos oder Rechtfertigungen Deinerseits, sondern sieh zu, wie Du die Zeit finanziell und arbeitstechnisch überbrückt bekommst. Die Lücke ist meinetwegen "Scheiße", aber sie ist nun einmal da.